8
Kommandoschnittstelle
8.1
Aufbau
Wenn ein AS-i-Slave in einem Befehl oder einer Antwort adressiert wird, so ist die
Adresse wie folgt strukturiert:
Byte
1
2
3
...
36
Byte
1
2
3
...
34
Befehl und T-Bit sind immer ein Teil der Antwort. Das T-Bit ist bei der MSC1-Ver-
bindung (PROFIBUS-DP V0) notwendig, damit man zwei Kommandoschnittstel-
lenbefehle mit gleichem Befehl - eventuell aber mit unterschiedlichen Parametern
- direkt hintereinander ausführen kann.
Die Ausführung eines Kommandoschnittstellenbefehls wird abgelehnt, wenn die
Anzahl der übertragenen Parametern zu klein ist, d. h. wenn die Komman-
doschnittstelle im zyklischen Kanal zu klein oder das DP V1-Telegramm zu kurz
ist.
Die Kommandoschnittstellenbefehle gelten sowohl für PROFIBUS-DP V0 als
auch für PROFIBUS-DP V1.
Kreis = 0 Wenn ein AS-i-Gateway mit einem AS-i-Master oder der Master 1 bei
Kreis = 1 Wenn bei einem AS-i-Gateway mit zwei Mastern der Master 2 ausge-
Die Kommandos zum Lesen bzw. Schreiben von Slavelisten existieren in zwei
Varianten. Bei der ersten sind die Bits innerhalb der Slavelistenbytes wie bei
Pepperl+Fuchs üblich angeordnet, so dass die Daten für die Slaves mit niedriger
Adresse in den niederwertigen Bits erscheinen. Die zweite Variante ist kompatibel
zu den Siemens-Mastern, bei denen die Reihenfolge der Bits innerhalb der
Slavelistenbytes umgekehrt ist.
Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
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7
6
5
2
2
2
T
–
Anfrage Parameter-Byte 1
Anfrage Parameter-Byte 34
7
6
5
2
2
2
T
Antwort Parameter-Byte 1
Antwort Parameter-Byte 32
AS-i-Gateways mit zwei Mastern ausgewählt werden soll.
wählt werden soll.
AS-i/PROFIBUS-Gateway
Kommandoschnittstelle
Anfrage
4
3
2
2
Befehl
Kreis
...
Antwort
4
3
2
2
Befehl (gespiegelt)
Ergebnis
...
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2
1
0
2
2
2
2
1
0
2
2
2
29