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SICK GM700 Betriebsanleitung Seite 10

Tdls-analysator für nh3, hf oder hci ausführung cross-duct
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SICHERHEITSHINWEISE
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B E T R I E B S A N L E I T U N G | GM700
WARNUNG: Giftige und ätzende Substanzen in messgasberührten Teilen
Je nach Messgaszusammensetzung können giftige oder ätzende Substanzen in den
messgasberührten Teilen des GM700 enthalten sein.
Die Referenzküvette, falls im Messgerät eingebaut, enthalten die jeweils zu messen-
den Gase. Diese dürfen nicht freigesetzt werden.
Besondere Vorsicht ist beim GME700-2 (HF) geboten. Diese Zelle enthält neben gas-
förmigem HF auch etwas Flüssigkeit (max. 0,1 g HF bei der 8 cm-Zelle). HF/Fluss-
säure ist sehr giftig und ätzend. Einatmen und Hautkontakt sind daher unbedingt zu
vermeiden. Insbesondere wenn es Hinweise auf Undichtigkeit oder Defekte gibt,
muss Schutzausrüstung (Schutzbrille, Latexhandschuhe) getragen werden und die
Arbeiten in einem gut belüfteten Bereich ausgeführt werden. Die Küvette darf in kei-
nem Fall geöffnet werden. Ersatzküvetten sind auf mögliche Transportschäden zu
überprüfen.
Vorsichtiger Umgang bei der Verwendung von Prüfgasen:
Bei Umgang mit HF ein HF-Notfallset (u.a. Calciumgluconatsalbe) bereithalten.
Informieren Sie sich vor Arbeiten am Gasweg bei dem Betreiber mit welchen Gasen
GM700 beaufschlagt wurde.
Lassen Sie sich vom Betreiber informieren, ob und wie der Gasweg des GM700
gereinigt wurde.
Gegebenenfalls Gasweg geeignet reinigen.
Im Zweifelsfall vor Arbeiten am Gasweg geeignete Schutzmaßnahmen treffen: für
ausreichende Belüftung am Arbeitsplatz sorgen oder unter einem Abzug arbeiten.
Schutzbrille oder Gesichtsschutz, Schutzhandschuhe und säurebeständige Schutz-
kleidung tragen.
WARNUNG: Brandgefahr durch ausströmendes heißes Gas in Anlagen mit
Überdruckbedingungen
Bei Anlagen mit Überdruck kann der Spülluftschlauch durch ausströmendes
heißes Gas zerstört werden und je nach Temperatur in Brand geraten.
Bei Anlagen mit Überdruck und gleichzeitigen Gastemperaturen über 200°C:
Achten Sie darauf, dass durch den Einbau eines Ventils die Rückströmung
verhindert wird.
Kontrollieren Sie regelmäßig die Funktionsfähigkeit der Rückströmsicher-
ungen.
8011542/YU53/V4-1/2016-03 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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