Das
Spuranreißer-Oberteil
(Fig. 3/3)
wird
nrit
zwei
Ringschrauben
(Fig. 3/2)
im
Spur-
anreißer-unterteil
(Fig. 3/1)
festgestellt.
Die Ringschrauben
können
mit der
Griffseite
der
Abdrchkurbel
gelöst
bzw.
angezogen
werden.
Durch
Drehen
des
Oberteiles
(Fig. 3/3)
in
seinem
Halterohr
kann
je nach
Bodenbeschaffenheit
die Spurscheibe
(Fig. 3/4)
mehr
oder
weniger
zum
Eingriff
gelangen,
wobei
die beiden
Ringschrauben
(Fig. 3/2)
stets
fest
an-
qcrogcn
sein
mussen.
urn t:in sclbsttindiges
Verstellen
der Oberteile
zu verhindern.
Fair Mn:;chlneneinstellunqen
bzw
Schlepperspuren,
die
im Anhang
zur
Sjtabelle
nicht
;iiifgefuhrt
sind,
konnen
nach
folgender
Formol
die richtigen
Spuranreißermaße
(Abstand
<Ie:; Spiir;inteißers
vom ;1uRercn
arbeitenden
Schar)
ausgerechnet
werden:
Abstand
d(!r nu0eron
;Irbr:itend(!n
Schare
voncinnnder
Schlepperspur
/ 1 x Reihenabstand
1
Spuranreißer-
2
maß
J f3 Arboitsbroltn:
3,00 m. Reihenzahl:
21; Schlepperspur:
1,36 m
Daraus
ergibt
sich:
Reihenabstand
300.21
14,3 cm
Abstand
der nrrßeren
Schare
voneinander
300 -. 14,3
285,7 cm
Somit
orqbt
sich nach
der oben
angegebenon
Formel:
285,7 cm
136 cm
SputanrolO~:rmaß
t 14.3 cm
89,:~ cm
2
DIC Spurscheibe
Ist also
bei diesem
Beispiel
in einem
Abstand
von 89.3 cm vom
tiußeren
,Irbc:ltendolr
Schar
einzustellen.
2.3 Einsteilen
der Spurlockerer
Dir
Spurlockerer
dienen
weniger
zum
Auflockern,
sondern
in erster
Linie
zum
Zudecken
der Schlepperspuren.
Die Spurlockerer
werden
ca. 4 cm rechts
und links
neben
der Spur,
wie
In der
Fig. 4 ersichtlich,
vor
dem
Hauptrahmenrohr
der
Drillmaschine
angeschraubt.
Die Spurlockerer
sollten
nicht
mehr
als 5 cm
tief
durch
die
Erde
gehen,
da sonst
Ver-
stopfungsgefahr
besteht
und die Zugkraft
zu hoch
wird.
Falls
an der
Maschine
keine
zen-
irale
Federdruckverstellung
vorhanden
ist, können
die Spurlockerer
auch
versetzt
vor und
hinter
dem Hauptrahmenrohr
,,auf Schritt"
angeschraubt
werden
(Fig. 13).
2.4 Befüllen der Drillmaschine
Zu diesem
Zweck
wird
der Deckel
mit beiden
Händen
möglichst
in der Mitte
der Maschine
an der
Griffleiste
angefaßt
und
nach
hinten
aufgezogen.
Der
Deckel
(Fig. 5) ist
stabil
genug,
um schwere
Säcke
tragen
zu können.
Man
sollte
also
den
Sack
mit dem
Saatgut
auf den
Deckel
ablegen,
den
Sack
öffnen,
die eventuell
im Sack
befindlichen
Zettel
her-
ausnehmen
und
dann
das
Saatgut
in den
Behalter
der
Drillmaschine
einfließen
lassen.
Man
kann
das
Saatgut
noch
mit der
Hand
gleichmäßig
im Behälter
verteilen.
Wenn
sich
das Saatgut
auf einem
Anhanger
befindet,
kann
man die Drillmaschine
ganz
dicht
an den
Wagen
heranfahren.
Die
Bedienungsperson
kann
auf
den
Anhänger
steigen
und
zum
Befüllen
der Drillmaschine
auf den zurückgeklappten
Deckel
treten.
2.5 Einstellen
der Sämenge
Dazu
benutzen
Sie bitte
die Sätabelle.
In dieser
sind
für jedes
Saatgut
und
für die
ge-
wünschte
Aussaatmenge
drei verschiedene
Werte
angegeben,
nämlich
a) Getriebestellung
b) Absperrschieberstellung
c) Bodenklappenstellung
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