'Status'-Einstellungen
Diese Einstellungen können auf der Seite „COMBI> PROG"
vorgenommen werden.
Dieser Parameter bestimmt, welchen Klangerzeuger (extern/
MIDI bzw. keiner) das betreffende Timbre anspricht. Um ein
internes Program anzusteuern, müssen Sie „INT" wählen.
Haben Sie „Off", „EXT" oder „EX2" gewählt, so steuert
das Timbre die interne Klangerzeugung nicht an. Mit „Off"
wird ein Timbre ganz ausgeschaltet. Die Einstellungen
„EXT" und „EX2" bedeuten, dass das Timbre einen exter-
nen Klangerzeuger ansteuert.
MIDI-Parameter
MIDI Channel
Diese Einstellungen können auf der Seite „C-TIMBRE>
MIDI" vorgenommen werden.
Timbres, die Sie über die Tastatur des KROSS ansteuern
möchten, müssen auf dem Global-Kanal empfangen. Alles,
was Sie auf der Tastatur spielen, wird nämlich auf dem Glo-
bal-Kanal übertragen. Daher sollten Sie hier in der Regel
„Gch" wählen. „Gch" ist eine kluge Wahl, weil Sie den Glo-
bal-Kanal danach beliebig ändern können, ohne befürchten
zu müssen, dass Sie den Empfangskanal der Timbres neu
einstellen müssen.
Die Werks-Combinations enthalten bisweilen Timbres,
die vom Arpeggiator angesteuert werden und daher
einen anderen MIDI-Kanal als „Gch" verwenden. Sol-
che Timbres spielen nur, wenn der Arpeggiator läuft,
was durchaus praktisch sein kann.
Alles Weitere hierzu finden Sie unter „Arpeggiator-Ein-
stellungen im Combination- und Sequencer-Modus" auf
S. 76. Achten Sie besonders auf die Hinweise bezüglich
der MIDI-Kanäle und Arpeggiator-Zuordnungen (A/B).
„Bank Select" (wenn „Status"= EX2)
Wenn Sie „Status (COMBI> PROG)" auf „EX2" stellen,
regelt dieser Parameter, wie die MIDI-Bankwechselbefehle
für die Bankanwahl auf externen Instrumenten gehandhabt
werden.
MIDI-Filtereinstellungen
Diese Einstellungen können auf den Seiten „C-MIDI FIL-
TER> 1–4" vorgenommen werden.
Mit „MIDI Filter" können Sie für jeden MIDI-Datentyp fest-
legen, ob er gesendet und empfangen wird oder nicht. Mar-
kierte Kästchen bezeichnen Datentypen, die gesendet und
empfangen werden.
Editieren einer Combination 'Status'-Einstellungen
Die MIDI-Filter haben aber keinen Einfluss auf den Status
der betreffenden Funktionen. Sie besagen lediglich, ob sol-
che Funktionen MIDI-Befehle senden – oder eben nicht.
Beispiel: Wenn die Portamentofunktion aktiv ist, werden die
auf dem KROSS gespielten Noten selbst dann mit Porta-
mento versehen, wenn „Enable Portamento SW" nicht mar-
kiert ist.
Anderes Beispiel: Sie haben für Timbre 1 einen Bassklang
und für Timbre 2 ein Klavier gewählt und einen Split einge-
stellt. Wenn nur der Klavierklang (Timbre 2) auf die Befehle
des Dämpferpedals reagieren soll, müssen Sie folgende Ein-
stellung vornehmen:
1. Springen Sie zur Seite „C–MIDI FILTER> 1".
2. Deselektieren Sie das Kästchen „Damper (Enable
Damper)" von Timbre 1.
3. Markieren Sie das Kästchen „Damper (Enable Dam-
per)" von Timbre 2.
Angleichen der Program-Parameter
an die Combination
Oftmals klingt eine Combination noch besser, wenn man
hier und da noch ein wenig an den angesprochenen Pro-
grams feilt. Wenn man solche Änderungen im Combination-
Modus vornimmt, gelten Sie nur dort – d.h. das zu Grunde
liegende Program bleibt wie es ist.
Oszillatoreinstellungen der Timbres
Diese Einstellungen können auf der Seite „C-TIMBRE>
OSC" vorgenommen werden.
Force OSC Mode
Wenn Sie aber möchten, dass ein an sich polyphones Pro-
gram monophon verwendet wird, wählen Sie hier „Mono"
oder „Legato". Umgekehrt können Sie auch „Poly" selektie-
ren, wenn ein monophones Program polyphon gespielt wer-
den soll.
Wählen Sie hier „PRG", wenn das Program „1 : 1" über-
nommen werden soll.
OSC Select
Wenn ein Timbre ein Program anspricht, das auf „Oscillator
Mode"= Double gestellt wurde und nur einer seiner Oszilla-
toren (OSC1 oder OSC2) benötigt wird, wählen Sie entwe-
der „onlyOSC1" oder „onlyOSC2". Geben Sie umgekehrt
onlyOSC2 an, falls nur OSC2 Klang produzieren soll. Falls
Sie die unveränderten Programmeinstellungen nutzen und
damit den originalen Sound hören wollen, wählen Sie
OSC1&2.
In der Regel werden Sie hier wohl „OSC1&2" wählen.
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