Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme
Batterie: Zustand, Säurestand und Säu-
redichte prüfen
HINWEIS
Die nachfolgend beschriebenen Arbeiten gelten für Blei-
batterien mit Flüssigelektrolyt.
Bei Gelbatterien Betriebsanleitung des Herstellers be-
achten.
VORSICHT
Jeden Kontakt mit der Säure und Kurzschlüsse
vermeiden.
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Fahrzeug ausschalten, Batteriehaube öffnen und Batte-
riestecker herausziehen.
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Batteriestopfen jeder einzelnen Zelle abnehmen.
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Batterie auf gerissenes Gehäuse, angehobene Platten
oder ausgelaufene Säure prüfen.
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Säurestand prüfen.
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Der Säurestand muß bei Batterien ohne Meßmarke etwa
10-15 mm über den Platten stehen.
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Fehlende Flüssigkeit nur mit destilliertem Wasser auffül-
len (nach der Ladung).
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Oxydationsrückstände an den Batteriepolen beseitigen,
Pole mit säurefreiem Fett einfetten.
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Polklemmen fest nachziehen.
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Säuredichte mit einem Säureheber prüfen. Die Säuredich-
te muß nach dem Laden zwischen 1,24 und 1,28 kg/l liegen
und darf bei einer entladenen Batterie 1,14 kg/l nicht
unterschreiten.
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Batteriestopfen jeder Zelle aufsetzen.
ACHTUNG
Zum Nachfüllen nur destilliertes Wasser verwen-
den.
Niemals vor dem Laden auffüllen (Überlaufgefahr).
Für weitere Informationen, Betriebsanleitung der Batterie
beachten.
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Inbetriebnahme
HINWEIS
Entladungen unter 20 % der Nennkapazität (1,14 kg/l) sind
Tiefentladungen und verkürzen die Lebensdauer der Bat-
terie.