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Jungheinrich EMC 110 Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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EMC 110/B 10
06.96-
D
Betriebsanleitung
10003623
07.08

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Jungheinrich EMC 110

  • Seite 1 EMC 110/B 10 06.96- Betriebsanleitung 10003623 07.08...
  • Seite 2 Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Bestimmungensgemäße Verwendung ......... A 1 Fahrzeugbeschreibung ............B 1 Einsatzbeschreibung ................B 1 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung ........... B 2 Fahrzeug....................B 3 Technische Daten Standardausführung ..........B 4 Leistungsdaten für Standardfahrzeuge ..........B 4 Abmessungen ..................B 4 Batterien und Motorleistung ..............B 6 EN-Normen ..................
  • Seite 5 Instandhaltung des Flurförderzeuges ........F 1 Betriebssicherheit und Umweltschutz ..........F 1 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung ........F 1 Wartungs-Checkliste ................F 3 Hydraulikölstand .................. F 4 Betriebsmittel ..................F 4 Hinweise zur Instandhaltung ..............F 5 Fahrzeug für Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ......F 5 Fronthaube abnehmen .................
  • Seite 6: Anhang

    Anhang Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig. Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Her- stellers zu beachten.
  • Seite 8: A Bestimmungensgemäße Verwendung

    A Bestimmungsgemäße Verwendung Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför- derzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
  • Seite 10: B Fahrzeugbeschreibung

    B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Das Fahrzeug ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport von Gütern be- stimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder Rollwagen aufgenommen werden. Die Tragfähigkeit ist dem Tragkraftschild Qmax zu entnehmen. Der EMC/EMB ist für leichtere Einsätze konzipiert, durchgehende max. Betriebszeit 2 Stunden.
  • Seite 11: Baugruppen- Und Funktionsbeschreibung

    Baugruppen- und Funktionsbeschreibung Pos. EMC/EMB Bezeichnung Auffahrsicherheitstaster Mastverkleidung Wiegeeinrichtung Batterieentladewächter Ladekontrolleuchte Batterieladestecker (integriertes Batterieladegerät, 24 V / 9 A) Not-Aus Stecker Lastaufnahmemittel Lastrad Stützrad Antriebsrad Fronthaube Motorabdeckung Schaltschloß Deichsel Fahrschalter t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung...
  • Seite 12: Fahrzeug

    Fahrzeug Aufbau: Der EMC/EMB ist ein 4-Rad-Fahrzeug mit gelenktem Antriebsrad (11), ei- nem Stützrad (10) und zwei Lasträdern (9). Leicht zu öffnende Hauben (2, 12 u. 13) bieten gute Zugänglichkeit zu allen Aggregaten. Die Bedienelemente sind im Deich- selkopf angeordnet. Sicherheitseinrichtungen: - Der Fahrzeugrahmen schützt die Füße des Bedieners und bei Karambolagen mit Paletten das darauf liegende Ladegut.
  • Seite 13: Technische Daten Standardausführung

    Technische Daten Standardausführung Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. Leistungsdaten für Standardfahrzeuge Bezeichnung EMC / EMB Nenntragfähigkeit 1000 Lastschwerpunktabstand Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Last 3,5 / 4 km/h Hubgeschwindigkeit Heben mit / ohne Hublast 8,0 / 11 cm/s Hubgeschwindigkeit Senken mit / ohne Hublast...
  • Seite 15: Batterien Und Motorleistung

    Batterien und Motorleistung: EMC/EMB Batterie 2x 12 V / 60 Ah oder 55 Ah in Reihe Motorleistung 0,35 kW EN-Normen Dauerschalldruckpegel: 66 dB(A) gemäß prEN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, Heben und im Leerlauf.
  • Seite 16: Schilder

    Schilder Xxxx Xxxx Xxxx Xxxxxxx Xxxxxx Xxxxxx Xxxxxx Xxxxxxxx Xxxxxxx Xxxxxx Xxxxxx Xxxxxx Xxxxxx Xxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxx Xxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxx Xxxxxxxxxx Xxxxxx Xxxxxxxxx Kundendienst Regelmäßige Prüfung...
  • Seite 17: Typenschild, Fahrzeug

    Typenschild, Fahrzeug Xxxx Xxxx Xxxx Xxxxxxx Xxxxxx Xxxxxx Xxxxxx Xxxxxxxx Xxxxxxx Xxxxxx Xxxxxx Xxxxxx Xxxxxx Xxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxx Xxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxx Xxxxxxxxxx Xxxxxx Xxxxxxxxx Pos.
  • Seite 18: C Transport Und Erstinbetriebnahme

    C Transport und Erstinbetriebnahme Kranverladung Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. (Verladegewicht = Eigengewicht + Batteriegewicht; siehe Typenschild Fahrzeug) Für das Verladen des Fahrzeugs mittels Krangeschirr ist lastgabelseitig am Mast ein Anschlagpunkt (1) vorgesehen. - Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E, Abschnitt 4.4). - Das Krangeschirr am Anschlagpunkt (1) an- schlagen.
  • Seite 19: Fahrzeug Ohne Eigenantrieb Bewegen (Notbetrieb)

    Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen (Notbetrieb) Um das Fahrzeug im Notbetrieb bewegen zu können, muß die elektromagnetisch be- tätigte Bremse gelöst werden. - Motorabdeckung (2) abnehmen. - Schrauben (3) bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen. Das Fahrzeug kann jetzt bewegt werden. Nach Abstellen des Fahrzeugs am Bestimmungsort müssen die Schrauben (3) wie- der entgegen dem Uhrzeigersinn 1½...
  • Seite 20: D Batterie - Aufladung Und Austausch

    D Batterie - Aufladung und Austausch Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien Vor allen Arbeiten an den Batterien muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden (siehe Kapitel E). Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der Durchführung zu beachten.
  • Seite 21: Batterie Laden Mit Integriertem Ladegerät

    Batterie laden mit integriertem Ladegerät Das Netzkabel des Ladegerätes ist von außen zugänglich. - Netzstecker (1) aus der Aufnahme (2) am Ladegerät ziehen und in eine geeignete Netzsteckdose (220 - 240V ±10%) stecken. Die LED (3) zeigt durch grünes Blink- licht (evt.
  • Seite 22: Teilaufladungen

    Ladezeiten Die Ladeauer beträgt je nach Entladezustand der Batterie bis zu 11 h. Teilaufladungen Das Ladegerät ist so konstruiert, daß es sich bei Zuladung von teilgeladenen Batte- rien automatisch anpaßt. Hierdurch wird der Verschleiß der Batterie gering gehalten. Rotes Blinken der LED (3) bedeutet, das die Batterie defekt oder der Ladestromkreis unterbrochen ist.
  • Seite 23: Batterieentladeanzeiger

    Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und richtigen Anschluß der Batterien achten: - rotes Kabel: + Pol 1. Batterie - blaues kabel: - Pol 2. Batterie - Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schä- den prüfen.
  • Seite 24: E Bedienung

    E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
  • Seite 25: Beschreibung Der Bedien- Und Anzeigeelemente

    Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement EMC/EMB Funktion Auffahrsicherheitstaster Fahrzeug fährt vom Bediener weg. Fahrschalter Regelt die Fahrtrichtung und die Fahrtgeschwindigkeit. Taster - Lastaufnahmemittel Lastaufnahmemittel heben Heben Taster - Lastaufnahmemittel Lastaufnahmemittel senken Senken Taster - Hupe Akustisches Signal auslösen Wiegeeinrichtung Zeigt das Gewicht der aufgenommenen Ladung an.
  • Seite 27: Fahrzeug In Betrieb Nehmen

    Fahrzeug in Betrieb nehmen Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefah- renbereich befindet. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme - Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädi- gungen prüfen.
  • Seite 28: Arbeiten Mit Dem Flurförderzeug

    Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Ge- gebenheiten anpassen.
  • Seite 29: Fahren, Lenken, Bremsen

    Fahren, Lenken, Bremsen Das Mitfahren auf dem Fahrzeug ist in keinem Fall zulässig. Not-Aus - Not-Aus Stecker (9) herausziehen. Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet. Zwangsbremsung Beim Loslassen der Deichsel erfolgt eine Zwangsbremsung - die Deichsel bewegt sich selbsttätig in den oberen Bremsbereich (B). Bewegt sich die Deichsel verlangsamt in die Bremsstellung, muß...
  • Seite 30 Bremsen Das Bremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von den Fahrbahnverhältnis- sen ab. Der Fahrer muß dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen. Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden: - Mit der generatorischen Bremse (Fahrschalter (2)) - Mit der Gegenstrombremse (Fahrschalter (2)) - Mit der Betriebsbremse (Deichsel (12)) Bremsen mit der generatorischen Bremse - Fahrschalter (2) loslassen.
  • Seite 31: Aufnehmen Und Absetzen Von Ladeeinheiten

    Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeu- gen, daß sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht überschreitet. Die Queraufnahme von Langgut ist nicht zulässig. - Fahrzeug mit dem Lastaufnahmemittel vollständig unter die Ladeeinheit fahren. Die Hub- und Senkgeschwindigkeiten sind vorgegeben.
  • Seite 32: Radarmverstellung Emb

    Radarmverstellung EMB Verstellung der Radarme rechts und links nacheinander durchführen. Radarme immer beidseitig auf gleiche Auszuglänge verstellen. Jeder Radarm kann in 25 mm Schritten verstellt werden. - Fahrzeug gegen Wegrollen sichern und einseitig mit einem Wagenheber am Anhe- bepunkt (13) anheben. - Innensechskantschraube SW14 (15) ganz herausdrehen und zusammen mit der Scheibe (16) entfernen.
  • Seite 33 E 10...
  • Seite 34: F Instandhaltung Des Flurförderzeuges

    F Instandhaltung des Flurförderzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. Jegliche Veränderung am Flurförderzeug -insbesondere der Sicherheitseinrichtun- gen- ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförder- zeuges verändert werden.
  • Seite 35 Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
  • Seite 36: Wartungs-Checkliste

    Wartungs-Checkliste Zur Gewährleistung der Sicherheit und der Lebensdauer des Fahrzeuges müssen die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Tätigkeiten, alle 1000 Betriebstunden, je- doch mindestens 1x jährlich durch geführt werden. Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen Rahmen / Aufbau: Schraubverbindungen prüfen Antrieb: Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen Auf Verschleiß...
  • Seite 37: Hydraulikölstand

    Hydraulikölstand Einfüllstutzen Hydrauliköl 1,4 l 2,0 l Betriebsmittel Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
  • Seite 38: Hinweise Zur Instandhaltung

    Hinweise zur Instandhaltung Fahrzeug für Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Si- cherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: - Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E, Abschnitt 4.4). - Not-Aus Stecker (1) herausziehen. Bei Arbeiten unter angehobenem Fahrzeug ist dieses zu sichern, daß ein Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.
  • Seite 39: Wiederinbetriebnahme

    Wiederinbetriebnahme Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden: - Bremse auf Funktion prüfen. - Hupe auf Funktion prüfen. Stillegung des Fahrzeugs Wird das Fahrzeug z.B. aus betrieblichen Gründen länger als 6 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die Maß- nahmen vor, während und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzuführen.
  • Seite 40: Wiederinbetriebnahme Nach Der Stillegung

    Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen. Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durchzufüh- ren. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern.
  • Seite 41: Störungshilfe Und Fehlererkennung

    Störungshilfe und Fehlererkennung 10.1 Störungshilfe Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Fahrzeug - Batteriestecker nicht - Batteriestecker prüfen, ggf. einstecken fährt nicht eingesteckt - Schaltschloß in Stel- - Schlüssel bis zum Anschlag nach lung senkrecht rechts drehen - Batterieladung zu - Batterieladung prüfen, ggf. Batterie gering laden - Sicherung defekt...
  • Seite 42: Stromlaufplan

    Die Blink- bzw. Lichtcodes haben folgende Bedeutung: Blink- bzw. Licht- mögliche Ursache Störungsbehebung zeichen - Gerät am Schaltschloß aus- und wieder einschalten. Steuerungslogik nicht in Ordnung - Steuerung ersetzen. - Fahrzeug ausschalten. - Fahrschalter war beim Ein- - Fahrschalter in O-Stellung schalten betätigt.
  • Seite 43 Legende Stromlaufplan Antriebsmotor 13 2. Fahrstufe / Potentiometer Ladegerät 14 Notumkehr Pumpenmotor 15 Hupe Leistungssicherung 16 Heben Steuersicherung 17 Senken Schlüsselschalter 18 Pumpenschütz Losfahrschutz 19 Senkventil Deichselschalter 20 Steuerung Batteriewächter 21 Hupe 10 Magnetbremse 22 Batterie 11 vorwärts 12 rückwärts F 10...
  • Seite 44: G Anbaugeräte

    G Anbaugeräte Kranhaken Bestimmungsgemäße Verwendung Der Elektro-Deichselhubwagen EMB mit Kranhaken ist unter Verwendung von zuge- lassenen Anschlagmitteln zum Heben und Transportieren von Lasten geeignet. Das Ziehen und Schieben von am Kranhaken eingehängten Lasten ist verboten. Vor Inbetriebnahme des Flurförderzeuges ist sicherzustellen, daß der Bolzen zur Ar- retierung des Kranarmes gesichert ist! Lasten dürfen nur innerhalb der zulässigen Lastschwerpunktabstände und den zuge- hörigen Tragfähigkeiten (Qmax) gehoben und transportiert werden (siehe Lastdia-...
  • Seite 45: Technische Daten Emb Mit Kranhaken

    Technische Daten EMB mit Kranhaken Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. Leistungsdaten für EMB mit Kranhaken Bezeichnung Nenntragfähigkeit Lastschwerpunktabstand Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Hublast 3,5 / 4 km/h Hubgeschwindigkeit Heben mit / ohne Hublast 8,0 / 11 cm/s Hubgeschwindigkeit Senken mit / ohne Hublast...
  • Seite 46 500 600 800 986 1173 1350 b 1 / b 2 Die maximale Höhe bei hochgefahrenem Kranhaken beträgt 3490 mm. Durchfahrts- höhen im Arbeitsbereich beachten!
  • Seite 47: Schilder

    Schilder Gegenüber der Standardversion EMC/EMB variieren folgende Schilder: - Lastdiagramm - Tragfähigkeit Qmax - Typenschild Fahrzeug Lastdiagramm „Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Kranhaken“ Das Lastdiagramm gibt die Tragfähigkeit Q kg des Kran- hakens an. In einem Diagramm wird gezeigt, wie groß Q kg 750 700 die wirkliche Tragfähigkeit bei unterschiedlichen Last-...
  • Seite 48: Arbeiten Mit Dem Emb Mit Kranhaken

    Arbeiten mit dem EMB mit Kranhaken Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb beachten (siehe Kapitel E, Abschnitt 4.1). Fahren, Lenken und Bremsen siehe Kapitel E, Abschnitt 4.2. Lasten aufnehmen und absetzen - Zugelassene Anschlagmittel an die Last anschlagen. - Anschlagmittel am Kranhaken befestigen. - Last anheben.
  • Seite 49: Plattform

    Plattform Bestimmungsgemäße Verwendung Die Plattform ist zur Verwendung als transportabler Arbeitstisch in Verbindung mit dem EMC/EMB vorgesehen. Das Transportieren von Gütern auf der Plattform ist verboten! Technische Daten 1200 Schild 77900041 Typ: Eigengewicht: Herstell-Nr.: ESP: Herstellungs- 1000 Tragfähigkeit: jahr: Inhalt: Stapelbar: -fach Tragfähigkeit des Staplers beachten...
  • Seite 50: Verfahren Der Plattform

    Verfahren der Plattform - Fahrzeug mit dem Lastaufnahmemittel vollständig unter die Plattform fahren. Der Haltenocken (12) der Plattform muß sich direkt über der Aussparung für das Lastrad am Lastaufnahmemittel befinden. - Plattform anheben. Vor dem Verfahren der Plattform ist sicherzustellen, daß der Haltenocken (12) in die Aussparung für das Lastrad greift! - Plattform an den Bestimmungsort verfahren und absetzen.
  • Seite 51: Plattform Mit Rollen

    Plattform mit Rollen Bestimmungsgemäße Verwendung Die Plattform mit Rollen ist zur Verwendung als transportable Rollenbahn in Verbin- dung mit dem EMC/EMB vorgesehen. Das Transportieren von Gütern auf der Plattform ist nur mit umgeklappten Stoppern erlaubt! Technische Daten 1200 Schild 77900042 Typ: Eigengewicht: Herstell-Nr.:...
  • Seite 52: Verfahren Der Plattform Mit Rollen

    Verfahren der Plattform mit Rollen - Fahrzeug mit dem Lastaufnahmemittel vollständig unter die Plattform fahren. Der Haltenocken (13) der Plattform muß sich direkt über der Aussparung für das Lastrad am Lastaufnahmemittel befinden. - Plattform anheben. Vor dem Verfahren der Plattform ist sicherzustellen, daß der Haltenocken (13) in die Aussparung für das Lastrad greift! - Plattform an den Bestimmungsort verfahren und absetzen.
  • Seite 53: Automatische Hubpositionierung

    Automatische Hubpositionierung Bestimmungsgemäße Verwendung Die automatische Hubpositionierung dient zum Nachführen eines Ladehilfsmittels auf eine frei wählbare ergonomische Greifhöhe. Die automatische Hubpositionierung unterscheidet zwei Zustände: - „Beladen“ (Ladegut wird auf das Ladehilfsmittel gelegt und der Schlitten wird ent- sprechend der eingestellten Arbeitshöhe abgesenkt) - „Entladen“...
  • Seite 54: Technische Daten

    Technische Daten Bezeichnung Maß Arbeitshöhe 800-1930 Reichweite Arbeiten mit der automatischen Hubpositionierung Der Aufenthalt unter gehobenen Lasten ist verboten. Bei Arbeiten mit der automatischen Hubpositionierung sind Sicherheitsschuhe zu tragen. - Das zu verwendende Ladehilfsmittel aufnehmen und Fahrzeug am Arbeitsplatz ab- stellen.
  • Seite 55: Justieren Des Sensors

    Justieren des Sensors Die Empfindlichkeit des Sensors wird wie folgt eingestellt: - Ladegut mit entsprechendem Abstand aufnehmen. - Palette bzw. Ladehilfsmittel auf Sensorhöhe anheben (Schalter in 0-Stellung). - Schraube (18) lösen und Deckel (17) abnehmen. - LED (16) beobachten. - Ggf. Empfindlichkeit des Sensors an der Justierschraube (15) einstellen, bis LED (16) konstant leuchtet.
  • Seite 56 Betriebsanleitung Jungheinrich Traktions-Batterie Inhaltsverzeichnis Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB ......2-6 Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie........7 Gebrauchsanweisung Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III ..........8-12 Gebrauchsanweisung Elektrolytumwälzung EUW ..............13-14 Reinigen von Batterien/Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien ..15-16 Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS ..................17-21 Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie........21...
  • Seite 57: Jungheinrich-Traktions-Batterie

    Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB Nenndaten 1. Nennkapazität C5: siehe Typschild 2. Nennspannung: 2,0 V x Zellenzahl 3. Entladestrom: C5/5h 4. Nenndichte des Elektrolyten* Ausführung EPzS: 1,29 kg/l Ausführung EPzB: 1,29 kg/l 5. Nenntemperatur: 30° C 6. Nennelektrolytstand: bis Elektrolytstandmarke „max.“...
  • Seite 58 Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er- satzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten (angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei- ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini- gung).
  • Seite 59: Ausgleichsladen

    Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen. Die Verschlußstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen. Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät zu schließen.
  • Seite 60 3. Warten 3.1 Täglich Batterie nach jeder Entladung laden. Gegen Ende der Ladung ist der Elektrolytstand zu kontrollieren. Falls erforderlich, ist gegen Ende der Ladung mit gereinigtem Was- ser bis zum Nennstand nachzufüllen. Die Höhe des Elektrolytstandes soll den Schwappschutz bzw. die Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“ nicht unterschreiten.
  • Seite 61 5. Lagern Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgela- den in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern. Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebe- handlungen gewählt werden: 1. monatliche Ausgleichsladung nach Punkt 2.3. 2.
  • Seite 62: 7. Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie

    Lieferanten Nr. Serial-Nr. Supplier No. Nennspannung Kapazität Nominal V oltage Capacity Zellenzahl Batteriegewicht min/max Number of Cells Battery mass min/max Hersteller Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany Manufacturer Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Logo Recyclingzeichen Batteriebezeichnung Mülltonne/Werkstoffangabe Batterietype Batterie-Nennspannung Batterie-Nummer Batterie-Nennkapazität Lieferanten Nr.
  • Seite 63: Wassernachfüllsystem Aquamatic/Bfs Iii

    Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III für Jungheinrich-Traktions-Batterie mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB Aquamatic-Stopfenzuordnung für die Gebrauchsanweisung Zellenbaureihen* Aquamatic-Stopfentyp (Länge) EPzS EPzB Frötek (gelb) (schwarz) 2/120 – 10/ 600 2/ 42 – 12/ 252 50,5 mm 51,0 mm 2/160 – 10/ 800 2/ 64 – 12/ 384...
  • Seite 64 Schematische Darstellung Anlage für Wassernachfüllsystem 1. Wasservorratsbehälter 2. Niveauschalter 3. Zapfstelle mit Kugelhahn 4. Zapfstelle mit Magnetventil 5. Ladegerät 6. Verschlußkupplung 7. Verschlußnippel 8. Ionenaustauschpatrone mit Leitwertmesser und Magnet- ventil 9. Rohwasseranschluß 10. Ladeleitung 1. Bauart Die Batteriewassernachfüllsysteme Aquamatic/BFS werden zum automatischen Ein- stellen den Nennelektrolytstandes eingesetzt.
  • Seite 65 4. Befüllen (manuell/automatisch) Das Befüllen der Batterien mit Batteriewasser sollte möglichst kurz vor Beendigung der Batterievolladung durchgeführt werden, hierbei wird sichergestellt, das die nach- gefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird. Bei normalem Betrieb ist es in der Regel ausreichend die Befüllung einmal wöchentlich vorzunehmen. 5.
  • Seite 66: Diagnoseöffnung

    8. Batterieverschlauchung Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen Schaltung vorzunehmen. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden. 9. Betriebstemperatur Die Grenztemperatur für den Betrieb von Antriebsbatterien ist festgelegt mit 55°C. Ein Überschreiten dieser Temperatur hat eine Batterieschädigung zur Folge. Die Bat- teriebefüllsysteme dürfen in einem Temperaturbereich von >...
  • Seite 67: Klemmringwerkzeug

    10.2.1 Klemmringwerkzeug Mit dem Klemmringwerkzeug kann zur Erhöhung des Anpressdruckes der Ver- schlauchung auf die Schlaucholiven der Stopfen ein Klemmring aufgeschoben bzw. wieder gelöst werden. 10.3 Filterelement In die Batteriezuleitung zur Batteriewasserversorgung kann aus Sicherheitsgründen ein Filterelement (Ident Nr.: 50307282) eingebaut werden. Dieses Filterelement hat einen max.
  • Seite 68: Elektrolytumwälzung Euw

    Elektrolytumwälzung EUW Erforderliche Zusatzausrüstung Batterie: Je Batteriezelle ein Luftzufuhrröhrchen sowie die entsprechende Verschlauchung und den Kupplungssystemen. Ladegleichrichter: Eine im Ladegleichrichter integriertes Pumpenmodul mit Drucküberwachung zur Um- schaltung des Ladefaktors von nominal 1,20 auf 1,05 bis 1,07, der Verschlauchung und dem Kupplungssystem. Wirkungsweise: Mit Beginn der Batterieladung wird in jede Zelle über das Luftzufuhrröhrchen staub- freie Luft eingeleitet.
  • Seite 69 Drucküberwachungsmodul: Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das Drucküberwa- chungsmodul wird der Druckaufbau während des Ladungsbeginns überwacht. Die- ses stellt sicher, daß der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur Verfügung steht. Bei eventuellen Störfällen, wie z.B. •...
  • Seite 70: Reinigen Von Batterien/Reinigen Von Fahrzeug-Antriebsbatterien

    Reinigen von Batterien (Auszug aus ZVEI Merkblatt – Reinigen von Fahrzeugan- triebsbattrien) Eine saubere Batterie ist zwingend notwendig, nicht nur wegen des äußeren Erschei- nungsbildes, sondern vielmehr, um Unfälle und Sachschäden sowie eine verkürzte Lebensdauer und Verfügbarkeit der Batterien zu vermeiden. Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um die erforderliche Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhal- ten.
  • Seite 71 • Es ist eine Schutzbrille und Schutzkleidung zu tragen. • Die Zellenstopfen dürfen nicht abgenommen oder geöffnet werden, sondern müssen die Zellen geschlossen halten. Die Reinigungsvorschriften des Herstel- lers sind zu beachten. • Die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, dürfen nur mit Wasser bzw.
  • Seite 72: Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien Mit Verschlossenen Panzerplattenzellen Epzv Und Epzv-Bs

    Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS Nenndaten 1. Nennkapazität C5: siehe Typenschild 2. Nennspannung: 2,0 Volt x Zellenanzahl 3. Entladestrom: C5/5h 4. Nenntemperatur: 30° C EPzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei de- nen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist.
  • Seite 73 Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er- satzteilen und eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei- ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini- gung).
  • Seite 74: Ausgleichsladung

    Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät anzuschließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten. Beim Laden steigt die Temperatur in der Batterie um ca. 10 K an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden, wenn die Temperatur unter 35° C liegt. Die Tempe- ratur soll vor der Ladung mindestens 15°...
  • Seite 75 3.2 Wöchentlich Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden. 3.3 Vierteljährlich Nach Volladung und einer Standzeit von mindestens 5 Stunden sind zu messen und aufzuzeichnen: • Gesamtspannung • Einzelspannungen Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede zwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw. Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.
  • Seite 76: 7. Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie

    Lieferanten Nr. Serial-Nr. Supplier No. Nennspannung Kapazität Nominal V oltage Capacity Zellenzahl Batteriegewicht min/max Number of Cells Battery mass min/max Hersteller Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany Manufacturer Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Logo Recyclingzeichen Batteriebezeichnung Mülltonne/Werkstoffangabe Batterietype Batterie-Nennspannung Batterie-Nummer Batterie-Nennkapazität Lieferanten Nr.

Diese Anleitung auch für:

B10

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