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Benutzerhandbuch Bitte vor dem Gebrauch des Messgeräts lesen.
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Bluetooth Bluetooth® Marken • Die Marke und das Logo von Bluetooth® sind eingetragene Marken von The Bluetooth SIG, Inc. und werden unter Lizenz verwendet. • Das Logo und die Symbole von KONICA MINOLTA und SpectraMagic sind eingetragene Marken von Konica Minolta, Inc.
• Bei der Zusammenstellung dieses Handbuchs wurde sorgfältig darauf geachtet, die Korrektheit des Inhalts zu gewährleisten. Sollten Sie jedoch Fragen haben oder auf Fehler stoßen, wenden Sie sich bitte an Ihren Händlern oder eine autorisierte KONICA MINOLTA-Serviceeinrichtung. • KONICA MINOLTA übernimmt keine Verantwortung für mögliche Folgen, die sich aus der Verwendung des Messgeräts ergeben.
Schließen Sie das Netzteil an einer Steckdose mit einer Nennspannung von 100-240 V AC und einer Frequenz von 50/60 Hz an. Wenn Sie ein anderes als das von KONICA MINOLTA angegebene Netzteil verwenden oder das Netzteil an eine nicht unterstützte Spannung anschließen, kann dies Schäden am Netzteil, einen Brand oder einen elektrischen Schlag zur Folge haben.
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Berühren Sie den Lithium-Ionen-Akku nicht mit nassen Händen. Andernfalls kann es zu einem elektrischen Schlag oder zu einer Fehlfunktion kommen. Laden Sie den Lithium-Ionen-Akku mit dem speziellen Ladegerät. Wenn mit einem anderen als dem vorgegebenen Ladegerät oder unter anderen Bedingungen geladen wird, kann der Akku auslaufen, überhitzen oder Feuer fangen.
Einleitung Das CM-M6 ist ein Mehrwinkel-Spektrophotometer, das bei einer Messung aus bis zu sechs Winkeln messen kann. Lesen Sie dieses Handbuch vor dem Gebrauch des Messgeräts aufmerksam durch. Verpackungsmaterialien des Produkts Behalten Sie alles für den Versand des Messgeräts verwendete Verpackungsmaterial (Karton, Polstermaterialien, Kunststoffbeutel usw.).
Netzteilstecker aus der Steckdose und lesen Sie unter „Fehlerbehebung“ auf Seite 119 nach. • Versuchen Sie bei einem Ausfall des Messgeräts nicht, es zu zerlegen und zu reparieren. Wenden Sie sich bitte an eine autorisierte KONICA MINOLTA-Serviceeinrichtung. Backup-Akku • Mithilfe eines eingebauten Backup-Akkus speichert das Messgerät verschiedene Einstellungen. Unabhängig davon, ob das Messgerät ein- oder ausgeschaltet ist, wird der Backup-Akku innerhalb von etwa sieben Tagen...
• Wenn Sie durch die oben beschriebene Vorgehensweise keinen Schmutz vom Messgerät entfernen können oder wenn das Messgerät zerkratzt ist, an eine autorisierte KONICA MINOLTA-Serviceeinrichtung. • Wenden Sie sich, wenn Sie Schmutz vom Messgerät nicht entfernen können oder das Gerät verkratzt ist, an eine autorisierte KONICA MINOLTA-Serviceeinrichtung.
Wartung und Überprüfung • Um die Messgenauigkeit aufrechtzuerhalten, sollte das Messgerät einmal pro Jahr überprüft werden. Informationen zur Überprüfung erhalten Sie bei jeder autorisierten KONICA MINOLTA-Serviceeinrichtung. Entsorgung • Achten Sie darauf, dass bei der Entsorgung bzw. beim Recycling des Messgeräts, allen Zubehörs (inkl. leerer Akkus) und der Verpackung die örtlichen Vorschriften und Gesetze eingehalten werden.
Inhaltsverzeichnis Kapitel 2 Messung ......30 Sicherheitssymbole ..........ii Hinweise zu diesem Handbuch ......ii Messablauf .............31 Einleitung ............3 Kalibrierung ...........32 Anmerkungen zum Gebrauch ......3 0-Kalibrierung ..........32 Hinweise zur Aufbewahrung ......5 ...
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Kapitel 4 Sonstige Funktionen ..100 Einstellung der Messbedingungen ....66 Einstellung der Messbedingungen ....66 Anschluss eines externen Geräts ....101 Festlegen der Messoptionen ......67 Anschluss an einen PC ........101 Messwinkel ..........68 ...
Standards Dieses Handbuch beschreibt, wie Sie das CM-M6 sicher betreiben und gemäß den vorgeschriebenen Verfahren Messungen durchführen. · Seiten anzeigen Im Folgenden werden die in diesem Handbuch verwendeten Symbole erklärt. * Die erläuternden Seiten sind wie folgt aufgebaut. (Der Inhalt der erklärenden Abbildung weicht von der tatsächlichen Seite ab.)
Kapitel Vor Gebrauch des Messgeräts Zubehör ...............11 Standard-Zubehör ...........11 Optionales Zubehör..........12 Systemdiagramm ..........14 Bezeichnungen und Funktionen der Teile ....15 Bedienen des Messgerätes ........17 Weißkalibrierkappe ..........20 0-Kalibrierbox ............21 Reinigen der Teile ............24 Messgerätebetrieb/-display ........26 Datenspeicherung ...........29...
Zubehör Für dieses Messgerät ist Standardzubehör und optional erhältliches Zubehör verfügbar. Die Form einiger Produkte kann von den Abbildungen abweichen. Memo * Nicht in allen Regionen verfügbar. Standard-Zubehör Netzteil AC-A311* Versorgt das Messgerät mit Netzstrom aus der Steckdose. Eingang: 100 bis 240 V 50/60 Hz, 31 bis 43 VA, 0,31 bis 0,18 A Ausgang: 11 V...
0-Kalibrierbox CM-A222 Wird zur Durchführung der 0-Kalibrierung verwendet. Optionales Zubehör Hartschalenkoffer CM-A221 Dient dem manuellen Transportieren des Messgeräts und des Zubehörs. Lithium-Ionen-Akku (Ersatz) CM-A223* Dieser Akku dient als Ersatz des standardmäßigen Lithium-Ionen- Akkus. Bluetooth-Modul CM-A219* Dient der Einrichtung der kabellosen Kommunikation und der Datenübertragung zwischen dem Messgerät und einem PC oder Drucker.
Akkuladegerät CM-A227* Dies ist ein spezielles Ladegerät zum Laden des Lithium-Ionen- Akkus. Das Akkuladegerät muss an dem im Lieferumfang des Messgeräts enthaltenen Netzteil (AC-A311) angeschlossen sein, damit es verwendet werden kann. Farbtafeln (Weiß, Schwarz und 12 weitere Farben) Verwendet für die einfache Diagnose der Messgenauigkeit von Messgeräten (instrumentelle Fehler und Wiederholbarkeit).
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1 Ein/Aus-Schalter Wird zum Ein-und Ausschalten des Geräts verwendet. Durch Schieben des Schalters wird das Gerät ein- bzw. ausgeschaltet. 2 Halteschlaufenhalterung Dient der Befestigung der Halteschlaufe. 3 Messknopf Dient der Kalibrierung oder Messung. Die Messung kann auch durch Drücken der Messtaste (10) durchgeführt werden. 4 Proben-Messöffnung Dies ist die Öffnung zum Messen von Proben.
Bedienen des Messgerätes Befestigen der Halteschlaufe Belasten Sie die Halteschlaufe nicht, etwa durch Herumschwenken des Messgeräts oder durch Bewegen des Anmerkungen Messgeräts mithilfe der Schlaufe. Dabei kann sich die Schlaufe lösen, sodass das Messgerät herunterfallen und beschädigt werden kann. Schieben Sie ein Ende der Halteschlaufe durch die Halteschlaufenhalterung.
Einsetzen/Herausnehmen des Akkus In diesem Messgerät befindet sich ein spezieller Lithium-Ionen-Akku (CM-A234). Verwenden Sie den Akku je nach Bedarf. ACHTUNG • Nehmen Sie den Akkus aus dem Messgerät, wenn es mindestens 2 Wochen nicht benutzt werden soll. Wenn der Akku über längere Zeit im Messgerät gelassen wird, kann er auslaufen und das Messgerät beschädigen.
Herausnehmen des Akkus Schalten Sie das Gerät aus. Öffnen Sie die Akkufachabdeckung auf der Rückseite des Messgeräts. Drücken Sie auf den in der Abbildung markierten Vorsprung und schieben Sie den Akku in die Richtung des Pfeils. Heben Sie den Akku an, um ihn zu entnehmen. Anschluss des Netzteils ...
Weißkalibrierkappe Die Weißkalibrierkappe wird für die Weißkalibrierung am Messgerät befestigt. • Achten Sie darauf, dass die verwendete Weißkalibrierkappe die selbe Seriennummer hat wie das Anmerkungen verwendete Messgerät. • Schützen Sie die Weißkalibrierplatte, wenn die Weißkalibrierkappe nicht verwendet wird, vor Lichteinfall und Staub, indem Sie die Kappe umgedreht einsetzen.
0-Kalibrierbox Die 0-Kalibrierbox wird für die 0-Kalibrierung verwendet. 0-Kalibrieröffnung Befestigungsbereich für Weißkalibrierkappe Einsetzen in das/Abnehmen vom Messgerät Einsetzen der 0-Kalibrierbox Halten Sie das Messgerät gut fest. Richten Sie die Probenmessöffnung am Messgerät MENU auf das Loch der 0-Kalibrierbox aus und setzen Sie das Messgerät so auf die 0-Kalibrierbox, dass in keine Richtung Spiel besteht.
Einsetzen in die/Abnehmen der Weißkalibrierkappe von der 0-Kalibrierbox Die Weißkalibrierkappe kann in die 0-Kalibrierbox eingesetzt werden, sodass sie zusammen verwendet werden können. Einsetzen der Weißkalibrierkappe Öffnen Sie die 0-Kalibrierbox, wie in der Abbildung gezeigt. Setzen Sie die Weißkalibrierkappe so ein, dass die Weißkalibrierplatte nach unten zeigt, richten Sie die Schraubenlöcher zum Montieren der Weißkalibrierkappe (zwei Stellen) auf die...
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Abnehmen der Weißkalibrierkappe Öffnen Sie die 0-Kalibrierbox. Lösen Sie die Schrauben, mit denen die Weißkalibrierkappe in der 0-Kalibrierbox befestigt ist. Setzen Sie die 0-Kalibrierbox wieder zusammen.
Reinigen der Teile In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Weißkalibrierplatte und die 0-Kalibrierbox gereinigt werden. Weißkalibrierkappe (Standardzubehör) • Wischen Sie eine verschmutzte Weißkalibrierplatte Weißkalibrierplatte vorsichtig mit einem weichen, trockenen Tuch ab. Bei hartnäckigem Schmutz feuchten Sie das Tuch mit einer im Handel erhältlichen Linsenreinigungsflüssigkeit an.
Ein-/Ausschalten der Stromversorgung Vorgehensweise Einschalten der Stromversorgung Schieben Sie den Netzschalter in die Stellung „|“. Das Messgerät wird eingeschaltet. • Wenn das Messinstrument nach dem Kauf zum ersten Anmerkungen Mal eingeschaltet wird, wird der Bildschirm für die Spracheinstellung angezeigt, gefolgt vom Bildschirm zum Einstellen von Datum und Uhrzeit.
Anzeigesprache Wenn das Messinstrument nach dem Kauf zum ersten Mal eingeschaltet wird, wird der Bildschirm für die Spracheinstellung angezeigt. Wählen Sie die Sprache aus. Als Anzeigesprache stehen elf Sprachen zur Auswahl, darunter Deutsch. Nähere Informationen finden Sie auf Seite 89 „Anzeigespracheneinstellungen“. Der Bildschirm für die Sprachauswahl kann auch geöffnet werden, indem beim Einschalten des Messgeräts die Taste Memo [MENU] gedrückt gehalten wird.
Steuerungstasten Verwenden Sie diese Tasten, um gemäß der Anleitung auf dem LCD-Bildschirm Einstellungen vorzunehmen oder zwischen den Bildschirmen umzuschalten. MENU Schaltet zwischen dem Bildschirm <Bezug> und dem Bildschirm <Probe> um. Taste (Bezug/Probe) 2 Taste [MENU] Zeigt den Bildschirm <Einstellungen> an. 3 Tasten [, , , ] Wechselt auf dem Bildschirm <Ergebnis>...
Datenspeicherung Die von diesem Messgerät verwendeten Daten werden automatisch im Messgerät gespeichert. Dieses Messgerät kann Daten für bis zu 200 Bezüge und 800 Messungen speichern. Mithilfe der optional erhältlichen Farbdatensoftware „SpectraMagic“ DX können die Daten im Messgerät in einen PC importiert werden.
Messablauf Optionale Einstellungen Grundlegendes Verfahren Einschalten (Seite 25) * Falls erforderlich, z. B. beim erstmaligen Sprachauswahl (Seite 89) Einschalten Einstellung der Messbedingungen (Seite 66) 0-Kalibrierung (Seite 32) * Nur falls erforderlich Weißkalibrierung (Seite 34) * Wenn die Farbdifferenz nicht * Wenn die Farbdifferenz gemessen wird gemessen wird ...
Kalibrierung Mit diesem Messgerät können die folgenden zwei Kalibrierungen durchgeführt werden. • Weißkalibrierung : Um eine Reflexionsskala zu erhalten, wird vorab die Reflexion mit einer bekannten Weißkalibrierplatte gemessen. • 0-Kalibrierung : Vorab wird mit der 0-Kalibrierbox nur das Streulicht gemessen, um dessen Wirkung aufzuheben.
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Setzen Sie das Messgerät auf die 0-Kalibrierbox; siehe hierzu Seite 21 „0-Kalibrierbox“. Kalibrierung Legen Sie die 0-Kalibrierbox an und drücken Sie die Messtaste. Drücken Sie den Messknopf oder die Messtaste. Die 0-Kalibrierung wird durchgeführt. Wenn die 0-Kalibrierung abgeschlossen ist, wird ein Kalibrierung Bildschirm mit der Aufforderung zur Weißkalibrierung angezeigt.
Weißkalibrierung Bei diesem Messgerät muss nach dem Einschalten und vor der ersten Messung eine Weißkalibrierung durchgeführt werden. • Wenn das Kalibrierintervall eingeschaltet und eine Zeit konfiguriert ist, fordert eine Meldung zur Durchführung der Memo Weißkalibrierung auf, wenn das Messgerät das nächste Mal eingeschaltet wird, jedoch nur wenn die eingestellte Zeit seit der vorherigen Weißkalibrierung verstrichen ist (Siehe Seite 85 „Meldungen zum Kalibrierintervall“.) • Die Anzeige kann aufgrund von Änderungen der Umgebungstemperatur oder aufgrund der Wärmeentwicklung beim wiederholten Einsatz des Messgeräts leicht schwanken.
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Drücken Sie den Messknopf oder die Messtaste. Die Weißkalibrierung wird durchgeführt. Kalibrierung CALIBRATION Weißkalibrierung Nach Abschluss der Weißkalibrierung kehren Sie zum Bildschirm <Kalibrierung> zurück.
Messung • Führen Sie die Weißkalibrierung vor Beginn der Messung durch. Nähere Informationen finden Sie unter Anmerkungen „Weißkalibrierung“ auf Seite 34. • Um die Farbdifferenz anzeigen zu können, müssen vor dem Messen Bezugsfarben festgelegt werden. • Wählen Sie zum Messen eines Bezugs vor der Messung die Bezugsnummer aus. • Um genaue Messungen zu erhalten, stellen Sie sicher, dass Sie die Messbedingungen (Umgebungstemperatur etc.) konstant halten.
Mittelwertmessung Die Mittelwertmessung kann automatisch oder manuell durchgeführt werden. Bei der automatischen Mittelwertbildung wird die Probe mehrere Male an derselben Stelle gemessen und anschließend der Mittelwert berechnet. Dadurch erhöht sich die Genauigkeit der Probendaten. Die manuelle Mittelwertbildung wird verwendet, wenn die Farbe der Probe nicht einheitlich ist. Zunächst werden Messungen an verschiedenen Stellen durchgeführt und anschließend der Mittelwert berechnet.
Messung (Farbdifferenz) Bezugseinstellung Legen Sie zum Berechnen der Farbdifferenz zwischen zwei Proben eine Probe als Bezug fest und messen Sie dann die andere. Dieses Messgerät kann Daten für bis zu 200 Bezüge speichern. • Beim Speichern werden den Bezugsdaten feste Nummern zwischen 0001 und 0200 zugewiesen. Auch wenn Daten Memo von irgendeiner Stelle gelöscht werden, bleiben die übrigen Nummern unverändert.
Pass/Fail-Bewertung für Farbdifferenzen Mit diesem Messgerät können Sie zur Durchführung von Bewertungen Toleranzen für die Farbdifferenz der Probendaten gegenüber den Bezugsdaten festlegen. Nähere Informationen zur Einstellung der Toleranzen finden Sie auf Seite 55 „Toleranzeinstellungen“ und auf Seite 81 „Default-Toleranzeinstellung“. Die Pass/Fail-Bewertung beruht auf den Bezugsdaten der für die Messung ausgewählten Nummer sowie auf den für diese Bezugsdaten festgelegten Toleranzdaten.
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Bildschirm <Probe> Wenn kein relevanter Bezug eingestellt wurde, wird kein Farbdifferenzwert oder Pass/Fail-Symbol angezeigt. Anmerkungen Wird angezeigt, wenn keine Farbdifferenz zwischen Probe und Bezug den kritischen Wert überschreitet (ohne die Toleranz zu überschreiten). Bildschirm „Absolut“, „Differenz“, „Abs. & Diff.“ und „Benutzerdefiniert“ Beispiel: Bildschirm „Abs.
Mess-/Datenanzeigebildschirm Bildschirm „Bezugsliste“ • Für jeden Dateneintrag werden die Bezugsnummer und der Bezugsname oben in der Spalte und Datum und Uhrzeit der Messung unten in der Spalte angezeigt. • Der Cursor steht auf dem derzeit ausgewählten Bezug. • Drücken Sie die Taste [Bestätigung] oder [ESC], um den Bildschirm „Bezugsdetails“ zu öffnen und detaillierte Daten über den derzeit ausgewählten Bezug anzuzeigen.
Bildschirm „Probenliste“ • Wenn die Daten nicht vorhanden sind, wird der Bildschirm „Messliste“ nicht angezeigt. • Für jeden Dateneintrag werden die Probennummer und der Probenname oben in der Spalte und Datum und Uhrzeit der Messung unten in der Spalte angezeigt. • Der Cursor steht auf der derzeit ausgewählten Probe.
Menüs Nachfolgend sehen Sie die Menüstruktur des Messgeräts. Bezug-Menü Messbedingungen Daten drucken S. 48 Messeinstellung Messwinkel S. 68 Name bearbeiten S. 49 -15°, 15°, 25°, 45°, 75°, 110° Datenverwaltung Autom. Mittelwert S. 69 Daten löschen S. 50 1 bis 10 Mal OK/Abbrechen Manueller Mittelwert S.
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Einstellung Tonsignal S. 94 Default-Einstellung S. 80 AUS/EIN Default-Toleranz S. 81 OK/Abbrechen Messtaste S. 95 AUS/EIN Warnstufe S. 82 0 bis 100 % Energieeinsparung S.96 00 bis 60 (Minute) Parametrische Koeffiz. S. 82 l (CMC), c (CMC), l (ΔE*94), Diagnose-Info S.
Farbdifferenz-Bezugsfarbenfunktion Auf dem Bildschirm <Bezug-Menü> können die folgenden Operationen mit Bezugsdaten durchgeführt werden. <Daten drucken> Druckt die aktuellen Bezugsfarbendaten auf dem Drucker aus. <Name bearbeiten> Benennt die Bezugsdaten. <Datenverwaltung> • Daten löschen : Löscht die ausgewählten Bezugsfarbendaten. • Listenposition ändern : Springt zu den angegebenen Bezugsfarbendaten. • Daten schützen : Schützt alle Bezugsfarbendaten. Neu Messungen sind noch immer möglich. • Alle Daten löschen : Löscht alle Bezugsfarbendaten. <Pass/Fail> • Toleranz bearbeiten : L egt für die einzelnen Bezugsfarben die Toleranz fest, die zur Toleranzbewertung (Pass/Fail) der Messdaten verwendet wird.
Drucken Druckt die Bezugsfarbendaten. Zunächst muss das Messgerät mit dem seriellen Drucker verbunden werden. Nähere Informationen zum Anschluss des Messgeräts an einen seriellen Drucker finden Sie auf Seite 108 „Verbinden mit einem Drucker“. • Wenn keine korrekte Verbindung besteht, kann nicht gedruckt werden. Anmerkungen • Doch auch nach dem ordnungsgemäßen Herstellen der Verbindung kann ein Druckvorgang fehlschlagen, etwa wenn der Drucker beim Erteilen des Druckauftrags ausgeschaltet wird.
Name bearbeiten Benennt die Bezugsfarbendaten. Vorgehensweise Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Bezug-Menü>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf „Name Bezug bearbeiten“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung]. Bezug-Menü [0011] Der Bildschirm <Name bearbeiten> wird angezeigt. Daten drucken Name bearbeiten No Name...
Bezugsdatenverwaltung In der Bezugsdatenverwaltung können Bezugsdaten gelöscht, Listenpositionen geändert, Daten geschützt und alle Daten gelöscht werden. Vorgehensweise Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Bezug-Menü>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf „Datenverwaltung“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung], um den Bildschirm <Datenverwaltung>...
Listenposition ändern Durch Angeben von Bezugsnummern können angegebene Bezüge angezeigt werden, ohne dass der Bildschirm verschoben werden muss. Vorgehensweise Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Bezug-Menü> - <Datenverwaltung>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Bezug „Listenposition ändern“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung].
Daten schützen Der Löschschutz kann aktiviert werden, um zu verhindern, dass die gespeicherten Bezugsfarbeneinstellungen versehentlich gelöscht oder geändert werden. Wenn der Löschschutz aktiviert ist, können „Name bearbeiten“, „Toleranz bearbeiten“, „Daten löschen“ oder „Alle Daten löschen“ auf dem Bildschirm <Bezug-Menü> nicht ausgewählt werden.
Alle Daten löschen Löscht alle eingestellten Bezugsfarbendaten. Wenn die Daten geschützt sind, kann „Alle Daten löschen“ auf dem Bildschirm <Datenverwaltung> nicht Anmerkungen ausgewählt werden. Vorgehensweise Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Bezug-Menü> - <Datenverwaltung>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf „Alle Probe Daten löschen“...
Pass/Fail Bearbeitet die Toleranz, die als Bewertungskriterium verwendet wird, und legt die Warnstufe sowie den Standardwert für den parametrischen Koeffizienten fest. Wenn die Farbdifferenz zwischen der Probe und dem Bezug die Toleranz überschreitet, wird die Spalte des für die Messanzeige relevanten Farbwerts rot markiert.
Toleranzeinstellungen Legt für die einzelnen Bezugsfarben die Toleranz fest, die zur Toleranzbewertung (Pass/Fail) der Messdaten verwendet wird. Vorgehensweise Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Bezug-Menü> - <Pass/Fail>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Bezug „Toleranz bearbeiten“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung].
Warnstufeneinstellung Warnungen werden angezeigt, wenn die Messdaten sich der Toleranz nähern. Sie können festlegen, wie weit sich die Daten der Toleranz nähern müssen, bevor eine Warnung ausgegeben wird. Vorgehensweise Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Bezug-Menü> - <Pass/Fail>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Bezug „Warnstufe“...
Parametrische Koeffizienteneinstellung Legt für die einzelnen Bezugsfarben den parametrischen Koeffizienten fest, der zur Toleranzbewertung (Pass/Fail) der Messdaten verwendet wird. Parametrische Koeffizienten können nur bearbeitet werden, wenn die Differenzformel „CMC“, „ΔE*94“ oder „ΔE00“ Memo ist. Vorgehensweise Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Bezug-Menü> - <Pass/Fail>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Bezug „Parametrische Koeffiz.“...
Handhabung der Probe <Bildschirmwechsel> Mit den Tasten kann zwischen den Bildschirmen, auf denen die Daten angezeigt werden, umgeschaltet werden. Auf dem Bildschirm <Proben-Menü> können die folgenden Funktionen für die Messdaten durchgeführt werden. <Daten drucken> Druckt die aktuellen Probendaten auf dem Drucker aus. <Name bearbeiten>...
Drucken Über diese Funktion können Messdaten gedruckt werden. Zunächst muss das Messgerät mit dem seriellen Drucker verbunden werden. Nähere Informationen zum Anschluss des Messgeräts an einen seriellen Drucker finden Sie auf Seite 108 „Verbinden mit einem Drucker“. • Wenn keine korrekte Verbindung besteht, kann nicht gedruckt werden. Anmerkungen • Doch auch nach dem ordnungsgemäßen Herstellen der Verbindung kann ein Druckvorgang fehlschlagen, etwa wenn der Drucker beim Erteilen des Druckauftrags ausgeschaltet wird.
Name bearbeiten Die Probendaten benennen. Zeigen Sie zunächst den Namen der zu bearbeitenden Probe auf dem Bildschirm <Probe> an. Einstellung Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Proben-Menü>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf „Name Probe bearbeiten“ und drücken Sie die Taste 0002 TARGET-2 [Bestätigung].
Probendatenverwaltung In der Probendatenverwaltung können Messdaten gelöscht, die Probe zum Bezug kopiert, der Link zum Bezug geändert, die Listenposition geändert und alle Daten gelöscht werden. Einstellung Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Proben-Menü>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf „Datenverwaltung“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung], um den Bildschirm <Datenverwaltung>...
Einstellen der Messdaten als Bezug Legt die Messdaten als Bezugsdaten fest. Zeigen Sie zunächst die als Bezug einzustellende Probe auf dem Bildschirm <Probe> an. Einstellung Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Proben-Menü> - <Datenverwaltung>. • Beim Speichern werden den Bezugsfarben feste Nummern zwischen 0001 und 0200 zugewiesen. Auch wenn Memo Daten von irgendeiner Stelle gelöscht werden, bleiben die übrigen Nummern unverändert.
Bezugsreferenz ändern In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Bezugsdatenauswahl geändert wird. Zeigen Sie zunächst die Probe, für die Sie die Bezugsreferenz ändern möchten, auf dem Bildschirm <Probe> an. Einstellung Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Proben-Menü> - <Datenverwaltung>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Probe „Bezugsreferenz ändern“...
Listenposition ändern Durch Angeben von Probennummern kann die angegebene Probe ausgewählt werden, ohne dass der Bildschirm verschoben werden muss. Einstellung Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Proben-Menü> - <Datenverwaltung>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Probe „Listenposition ändern“...
Alle Daten löschen Löscht alle Messdaten. Einstellung Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Proben-Menü> - <Datenverwaltung>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf „Alle Probe Daten löschen“ und drücken Sie die Taste 0002 TARGET-2 [Bestätigung]. Proben-Menü [0013] Der Bildschirm <Alle Daten löschen>...
Einstellung der Messbedingungen Bei diesem Messgerät müssen Messbedingungen (Mittelwertzählung, Beobachter/Lichtart und Anzeige) eingestellt werden, bevor mit der Messung begonnen werden kann. Einstellung der Messbedingungen Wählen Sie zum Einstellen der Messbedingungen im Menü <Messbedingungen> die Einstellungen aus. Die folgenden drei Messbedingungen können festgelegt werden: • Messeinstellung : L egt den Messmittel fest, die Anzahl der durchzuführenden automatischen oder manuellen Mittelwertmessungen und ob die Neigungserkennungsfunktion aus- oder...
Festlegen der Messoptionen Wählen Sie auf dem Menübildschirm <Messbedingungen> „Messeinstellung“ aus, um die Messoptionen festzulegen. Sie können die folgenden Messoptionen auswählen bzw. festlegen: • Messwinkel (-15°, 15°, 25°, 45°, 75°, 110°) : Legen Sie den Messwinkel fest. • Autom. Mittelwert (1 bis 10) : Legen Sie die Anzahl Messungen für die automatische Mittelwertbildung fest.
Messwinkel Wählen Sie den Messwinkel aus. Alle sechs Messwerte werden unter den Ausgangseinstellungen festgelegt. Memo Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Messbedingungen> - <Messeinstellung>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Probe „Messwinkel“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung].
Automatischer Mittelwert (1 bis 10) Legen Sie die Anzahl Messungen für die automatische Mittelwertbildung fest. Bei jedem Drücken des Messknopfs bzw. der Messtaste wird der Mittelwert der aus der festgelegten Anzahl an kontinuierlichen Messungen gewonnenen Daten als Probenwert bestimmt. Unter den Ausgangseinstellungen ist als Anzahl der Messungen für die automatische Mittelwertbildung „1 Mal“...
Manueller Mittelwert (1 bis 10) Legen Sie die Anzahl Messungen für die manuelle Mittelwertbildung festlegen. Der Mittelwert der Daten, die aus den Messungen gewonnen werden, bei denen die Messtaste so oft wie festgelegt gedrückt wird, wird als Probenwert bestimmt. Unter den Ausgangseinstellungen ist als Anzahl der Messungen für die manuelle Mittelwertbildung „1 Mal“...
Manuelle Mittelwertoption Wählen Sie die Speichermethode für die Durchführung der manuellen Mittelwertbildung aus. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Messbedingungen> - <Messeinstellung>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf „Man. Mittelwert Optionen“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung].
Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf „EIN“ oder „AUS“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung], um die Funktion ein- oder auszuschalten. Probe Auswahlmöglichkeiten Messbedingungen AUS : Deaktiviert die Neigungserkennungsfunktion. Messeinstellung : Aktiviert die Neigungserkennungsfunktion. Verkippung erkannt Verkippung erkannt Drücken Sie die Taste [Bestätigung], um zu bestätigen, und drücken Sie dann [ESC].
Beobachter/Lichtart 1 Wählen Sie einen Beobachterwinkel von 2 oder 10° aus und die Lichtart, die zum Messen farbmetrischer Daten verwendet werden soll. Unter den Ausgangseinstellungen ist „Beobachter/Lichtart 1“ auf „10°/D65“ eingestellt. Memo Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Messbedingungen> - <Beobachter/Lichtart>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Probe „Beobachter/Lichtart 1“...
Beobachter/Lichtart 2 Wählen Sie die sekundäre Lichtart aus, die etwa zur Berechnung des MI (Metamerie-Index) usw. verwendet wird. Unter den Ausgangseinstellungen ist „Beobachter/Lichtart 2“ auf „Keine“ eingestellt. Memo Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Messbedingungen> - <Beobachter/Lichtart>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Probe „Beobachter/Lichtart 2“...
Anzeigeeinstellungen Wählen Sie zum Einstellen der Anzeigeeinstellungen auf dem Menübildschirm <Messbedingungen> „Anzeigebedingungen“ aus. Die folgenden vier Anzeigebedingungen können festgelegt werden: • Anzeigetyp : Wählen Sie aus, welcher Bildschirm angezeigt werden soll. • Farbraum : Wählen Sie aus, welcher Farbraum angezeigt werden soll. • Farbgleichung : Wählen Sie die Farbe aus, für die die Farbdifferenz gemessen werden soll.
Anzeigetyp Konfiguriert den Anzeigetyp für die Messergebnisse. Unter den Ausgangseinstellungen sind alle Anzeigetypen ausgewählt. Memo Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Messbedingungen> - <Anzeigebedingungen>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Probe „Anzeigetyp“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung].
Farbraum Wählt den zu verwendenden Farbraum aus. Unter den Ausgangseinstellungen ist der Farbraum auf „L*a*b“ eingestellt. Memo Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Messbedingungen> - <Anzeigebedingungen>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Probe „Farbraum“...
Farbgleichung Wählt aus, welche Farbdifferenzformel verwendet werden soll. Unter den Ausgangseinstellungen ist die Farbdifferenzformel auf „ΔE00“ eingestellt. Memo Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Messbedingungen> - <Anzeigebedingungen>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Probe „Farbgleichung“...
Richtung Bei Richtung des Messgeräts ist die Ausrichtung auf „Double-Path“ eingestellt. Memo Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Messbedingungen> - <Anzeigebedingungen>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Probe „Richtung“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung]. Der Bildschirm <Richtung>...
Systemeinstellungen In diesem Abschnitt werden die Konfiguration Standarddateneinstellung, der Kalibrierungseinstellung und der Kommunikationseinstellung sowie die Anzeige der Messgeräte-Diagnose-Info und der Messgeräte-Info erläutert. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang aus dem Messbildschirm. Drücken Sie [MENU] und öffnen Sie mit [] oder [] Probe den Bildschirm <Einstellung>.
Default-Toleranzeinstellung • Unter den Ausgangseinstellungen ist die Toleranz auf die folgenden Werte eingestellt. Memo Unterer Grenzwert: -1,00 Oberer Grenzwert: 1,00 Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Default-Einstellung>. Setzen Sie den Cursor auf „Default-Toleranz“ und Probe drücken Sie die Taste [Bestätigung]. 0002 TARGET-2 Der Bildschirm <Default-Toleranz>...
Warnstufeneinstellung Unter den Ausgangseinstellungen ist die Warnstufe auf „80 %“ eingestellt. Memo Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Default-Einstellung>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Probe „Warnstufe“ und drücken Sie die Taste 0002 TARGET-2 [Bestätigung].
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Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf das Probe einzustellende Element und drücken Sie die Taste 0002 TARGET-2 [Bestätigung]. Parametrische Koeffiz. Der Bearbeitungsbildschirm <Parametrische Koeffiz.> Einstellung 25° wird angezeigt. Default-Einstellung 1.00 l (CMC): Default-Toleranz 1.00 c (CMC): Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf das Warnstufe einzustellende Element und drücken Sie die Taste Parametrische Koeffiz.
Kalibriereinstellung Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Messgerätekalibrierung. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Probe „Kalibriereinstellung“ und drücken Sie die Taste 0002 TARGET-2 [Bestätigung]. Einstellung Default-Einstellung Kalibriereinstellung Verbindungseinstellung Messgeräteeinstellung...
Meldungen zum Kalibrierintervall Wenn das Messgerät seit der vorherigen Messung längerer Zeit nicht benutzt wurde, wird nach dem Starten und vor dem Messen in einer Meldung zur Durchführung der Weißkalibrierung aufgefordert. Das Zeitintervall zwischen der vorherigen Kalibrierung und der Anzeige der Meldung kann konfiguriert werden. Unter den Ausgangseinstellungen ist das Intervall bis zur Anzeige der Kalibrierung auf „8 (Stunde)“...
Tag angezeigt. Das Datum der nächsten Kalibrierung ist unter Kalibriereinstellung den Ausgangseinstellungen bzw. wird während des Jährliche Wartung Kalibrierintervall Kalibrierservice (bzw. der Wartung) durch KONICA MINOLTA 8 (Stunde) eingestellt und kann nicht geändert werden. Jährliche Wartung Nächste Kalibrierung 2016/01/01 Drücken Sie die Taste [Bestätigung].
Festlegen der Messgeräteoptionen Wählen Sie zum Festlegen der Messgeräteoptionen auf dem Bildschirm <Einstellung> „Messgeräteeinstellung“ aus. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang aus dem Messbildschirm. Drücken Sie [MENU] und öffnen Sie mit [] oder [] Probe den Bildschirm <Einstellung>. 0002 TARGET-2 Drücken Sie, um zum vorherigen Bildschirm Memo Einstellung...
Benutzertyp Einstellungen können für jeden Benutzer geschützt werden. Unter den Ausgangseinstellungen ist der Usertyp auf „Administrator“ eingestellt. Memo Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Messgeräteeinstellung>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Probe „Usertyp“...
Anzeigespracheneinstellungen Das Messgerät bietet die Möglichkeit, die Anzeigesprache einzustellen. • Unter den Ausgangseinstellungen ist die Sprache auf „English“ eingestellt. Memo • Der Bildschirm für die Sprachauswahl kann auch geöffnet werden, indem beim Einschalten des Messgeräts die Taste [MENU] gedrückt gehalten wird. Wenn es zu einer vollständigen Entladung des Backup-Akkus des Messgeräts gekommen ist, wird die Anmerkungen Anzeigesprache auf „English“...
Festlegen des Datumsformats Das Format des auf dem Bildschirm angezeigten Datums kann geändert werden. Unter den Ausgangseinstellungen ist das Datumsformat auf „yyyy/mm/dd“ eingestellt. Memo Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Messgeräteeinstellung>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Probe „Datumsformat“...
Einrichten der Uhr Das Messgerät verfügt über eine eingebaute Uhr zum Speichern von Datum und Uhrzeit der Messung. Da Datum und Uhrzeit unter den Ausgangseinstellungen eingestellt sind, brauchen sie unter normalen Umständen nicht geändert zu werden. Bei Bedarf können Sie die Einstellungen von Datum und Uhrzeit jedoch konfigurieren. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung>...
Bildschirmhelligkeit Die Helligkeit des LCDs kann in fünf Schaltstufen eingestellt werden. Unter den Ausgangseinstellungen ist die Bildschirmhelligkeit „3 (Standard)“ eingestellt. Memo Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Messgeräteeinstellung>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Probe „Helligkeit“...
Anzeigeausrichtung Je nachdem, wie das Messgerät gehalten wird, kann die Anzeige umgedreht besser ablesbar sein. Für einen solchen Fall kann die Anzeige über diese Funktion anders ausgerichtet werden. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Messgeräteeinstellung>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Probe „Display-Ausrichtung“...
Summer Die Tonwiedergabe bei der Bedienung kann ein- oder ausgeschaltet werden. Unter den Ausgangseinstellungen ist der Summer auf „EIN“ eingestellt. Memo Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Messgeräteeinstellung>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Probe „Tonsignal“...
Messtaste Die Funktion der Messtaste kann ein- oder ausgeschaltet werden. Unter den Ausgangseinstellungen ist die Messtaste auf „EIN“ eingestellt. Memo Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Messgeräteeinstellung>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Probe „Messtaste“...
Energieeinsparung Die Zeitspanne bis zum Wechsel in den Energiesparmodus kann eingestellt werden. Bei Auslieferung des Messgeräts ist „Energieeinsparung“ auf „0 (Minute)“ (Energieeinsparung ist auf AUS) eingestellt. Memo Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Messgeräteeinstellung>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Probe „Energieeinsparung“...
Anzeigen von Diagnose-Informationen Die Ergebnisse der mit der optionalen Software „SpectraMagic DX“ durchgeführten Diagnose des Messgerätestatus werden angezeigt. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf Probe „Diagnose-Info“ und drücken Sie die Taste 0002 TARGET-2 [Bestätigung].
0002 TARGET-2 Anzeigeelemente Produktname : Produktbezeichnung des Messgeräts Einstellung Messgeräte-Info Version : Firmwareversion des Messgeräts Produktname Messgeräte-Info Serien-Nr. : Seriennummer des Messgeräts CM-M6 Version 1.00.0001 Serien-Nr. 1000001 Drücken Sie [ESC]. Das System kehrt zum Bildschirm <Einstellung> zurück.
Kapitel Sonstige Funktionen Anschluss eines externen Geräts ......101 Anschluss an einen PC ...........101 Verbindungseinstellung ........105 Verbinden mit einem Drucker ........108...
Anschluss eines externen Geräts Das Messgerät verfügt über einen USB-Port und eine Bluetooth-Funktion (sofern das optionale Bluetooth-Modul angeschlossen ist). Mit dem im Lieferumfang enthaltenen USB-Kabel (IF-A17) kann das Messgerät an einen PC angeschlossen werden; über die Bluetooth-Kommunikationsfunktion kann das Messgerät an einen PC oder an einen Drucker angeschlossen werden, sodass Daten übertragen und gedruckt werden können.
Verbinden mit USB-Kabel Das Messgerät über das mitgelieferte USB-Kabel IF-A17 (2 m) mit einem PC verbinden. • Für den Anschluss des Messgeräts an einen PC muss der zugehörige USB-Treiber installiert sein. Installieren Anmerkungen Sie den mit der Software gelieferten USB-Treiber, der den Anschluss und den Betrieb des Messgerätes ermöglicht.
Verbinden über Bluetooth Verbinden Sie das Messgerät mithilfe des optionalen Bluetooth-Moduls über die Bluetooth-Kommunikationsfunktion mit einem PC. • Die Bluetooth-Funktion des Messgeräts ermöglicht die Datenkommunikation mit einem angeschlossenen Anmerkungen PC und das Drucken von einem Bluetooth-Computer. Der gleichzeitige Anschluss an einen PC und einen Drucker ist jedoch nicht möglich.
(CM-A225) an den Micro-USB-Anschluss des Spektralphotometers CM-M6 an. USB-Port (Micro-AB) Micro-USB-Anschluss Befestigen Sie 1 an der Halteschlaufe. Wie Sie die Halteschlaufe am CM-M6 befestigen, entnehmen Sie bitte der Benutzerhandbuch des CM-M6. Memo Bluetooth-Modul (CM-A219) Bringen Sie das Band an. Halteschlaufe...
Verbindungseinstellung Führt Einstellungen zur Kommunikation zwischen dem CM-M6 und externen Geräten durch.. Schalten Sie die Bluetooth-Funktion EIN und konfigurieren Sie den PIN-Code des Messgeräts. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang über den Messbildschirm. Drücken Sie [MENU] und öffnen Sie mit [] oder [] Probe den Bildschirm <Einstellung>.
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Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf „EIN“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung]. USB host des Messgeräts wird eingeschaltet und das Probe 0002 TARGET-2 System kehrt zum Bildschirm <Verbindungseinstellung> zurück. Das Bluetooth-Symbol wird in der Statusleiste Einstellung angezeigt.
Das Messgerät mit einem PC verbinden Mit einem PC als Host kann eine Verbindung zum Messgerät über die Bluetooth-Kommunikation hergestellt werden. Vorgehensweise Vergewissern Sie sich, dass das Messgerät eingeschaltet ist. Vergewissern Sie sich, dass die Bluetooth-Funktion Probe des Messgeräts eingeschaltet ist. Achten Sie auch 0002 TARGET-2 darauf, dass die Bluetooth-Funktion nicht für die Einstellung...
Verbinden mit einem Drucker Dieses Messgerät kann mithilfe eines USB-Kabels oder der Bluetooth-Funktion mit einem Drucker verbunden werden, sodass verschiedene Daten einschließlich Messergebnisse gedruckt werden können. Verbinden mit USB-Kabel Verwenden Sie das USB-Kabel für den Drucker, um das Messgerät mit dem Drucker zu verbinden. Die USB-Schnittstelle des Messgeräts entspricht den Anforderungen des Standards USB 2.0.
Verbinden über Bluetooth Verbinden Sie das Messgerät mithilfe des optionalen Bluetooth-Moduls über die Bluetooth- Kommunikationsfunktion mit einem Drucker. • Wenn das Bluetooth-Modul CM-A219 installiert ist, ermöglicht die Bluetooth-Funktion dieses Messgeräts Anmerkungen die Datenkommunikation zu einem PC und das Ausdrucken von Daten auf dem Bluetooth-Drucker CM-A234.
Vorbereitung des Druckers In diesem Abschnitt werden die Vorbereitungen beschrieben, mit denen sichergestellt wird, dass das Messgerät den separat erhältlichen Bluetooth-Drucker (CM-A234) als Bluetooth-Gerät erkennt. In diesem Abschnitt werden allgemeine Verfahren beschrieben. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte Anmerkungen den im Lieferumfang des Bluetooth-Druckers (CM-A234) enthaltenen Bedienungsanleitungen. Vorgehensweise Vergewissern Sie sich, dass die Verwendung des Bluetooth-Druckers möglich ist.
Vorbereitung des Messgeräts Schließen Sie das Bluetooth-Modul am Messgerät an und schalten Sie dessen Bluetooth-Funktion (USB host) ein. (siehe Seite 105) Registrierung einer Bluetooth-Adresse Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Verbindungseinstellung>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf „Drucker-Adresse“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung].
Konfiguration des PIN-Codes Geben Sie die für den Drucker eingestellte PIN ein (bereits bestätigt). Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Verbindungseinstellung>. Setzen Sie mit [] oder [] den Cursor auf „Drucker-PIN-Code“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung].
Drucken von Daten Drucken Sie die Bezugsdaten bzw. die Messdaten mit dem Drucker aus. • Zunächst muss das Messgerät mit dem Drucker verbunden werden. Anmerkungen • Der als Zubehör erhältliche Bluetooth-Drucker CM-A234 kann nur Text drucken. Differenzgrafiken und andere ausgewählte auf dem Messgerät angezeigte Grafiken können nicht gedruckt werden.
Auto-Druck Für jede Messung können die Ergebnisse automatisch gedruckt werden. • Zunächst muss das Messgerät mit dem Drucker verbunden werden. Anmerkungen • Der als Zubehör erhältliche Bluetooth-Drucker CM-A234 kann nur Text drucken. Differenzgrafiken und andere ausgewählte auf dem Messgerät angezeigte Grafiken können nicht gedruckt werden. Unter den Ausgangseinstellungen ist „Auto-Druck“...
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Druckbeispiel 3 MI-Wertausgabe S/N 0123456 Serien-Nr. Messdaten/Farbdifferenz-Bezugsfarbendaten SAMPL D001 FAIL (PROBENname) Messdaten-/Farbdifferenz-Bezugsfarbendatenname 10/D65 10/C Beobachter/Lichtart 1, Beobachter/Lichtart 2 Nur Werte für ausgewählte Winkel werden angezeigt Wenn das Ergebnis für die Farbdifferenz „Fail“ ist, wird hinter dem Wert ein Memo „ד gedruckt. 2014/01/01 09:00:00 Messdatum/-zeit T001 (BEZUGsname)
Meldungsliste Fehlermeldung: Der Vorgang ist nicht korrekt. Führen Sie sofort folgende Schritte durch. Messgeräte-Fehler. Neustarten und Messung erneut durchführen. Falls Fehler weiterhin auftritt, bitte Service kontaktieren! Keine LED-Ausgabe. Neustarten und Messung erneut durchführen. Falls Fehler weiterhin auftritt, bitte Service kontaktieren! Speicherfehler.
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Achtung: Die Einstellung oder der Vorgang ist nicht korrekt. Die Reflexion liegt außerhalb des gewährleisteten Bereichs. Gerät ist verkippt. USB Verbindung prüfen. Der Bezug ist schreibgeschützt. Das Datum ist falsch. Der eingestellte Toleranzbereich ist falsch. Überprüfen Sie den oberen und unteren Grenzwert. Führen Sie die Messung noch einmal durch.
Fehlerbehebung Führen Sie, wenn Sie eine Störung am Messgerät bemerken, die in der folgenden Tabelle genannten erforderlichen Maßnahmen durch. Schalten Sie das Messgerät. wenn es noch immer nicht korrekt funktioniert, aus und trennen Sie vorübergehend den Akku. Setzen Sie den Akku wieder ein und schalten Sie das Messgerät wieder ein.
Intervallen gemessen wird) Abstimmung zwischen Innerhalb von ΔE*ab 0,2 den Messgeräten (Mittelwert für Farbplatten der 12 BCRA-Reihe II, im Vergleich zu den Werten, die mit einem Masterkörper unter KONICA MINOLTA-Standardmessbedingungen gemessen wurden) Beobachter 2 oder 10° Normalbeobachter Lichtart A, C, D50, D65, F2, F6, F7, F8, F10, F11, F12, Benutzerdefinierte Lichtart (gleichzeitige Auswertung mit zwei Lichtquellen möglich)
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< ACHTUNG > KONICA MINOLTA HAFTET WEDER FÜR SCHÄDEN INFOLGE DES FALSCHEN GEBRAUCHS, DER FALSCHEN HANDHABUNG, DER UNBEFUGTEN ÄNDERUNG USW. DIESES PRODUKTS NOCH FÜR INDIREKTE ODER BEILÄUFIGE SCHÄDEN (U.A. GEWINNVERLUSTE, BETRIEBSUNTERBRECHUNG USW.) INFOLGE DER VERWENDUNG ODER DER UNMÖGLICHKEIT DER VERWENDUNG DIESES...