Erwägungen zur Nutzung
Bei einer Entscheidung für die Definition mehrerer NAS-Volumes wird es
Administratoren ermöglicht, verschiedene Verwaltungsrichtlinien, wie z. B.
Sicherung, Snapshots, Kontingente und Sicherheitsstil auf ihre Daten
anzuwenden. Ungeachtet der verwendeten Strategie wird der Speicher als ein
Speicherpool verwaltet und freier Speicherplatz kann einfach zwischen NAS-
Volumes migriert werden, indem der zugewiesene Speicherplatz des NAS-
Volumes geändert wird.
Berücksichtigen Sie die folgenden Faktoren, bevor Sie sich auf eine
Strategie festlegen:
•
Allgemeine Anforderungen
–
NAS-Volumes sind logisch; sie können auf einfache Weise und auf der
Basis der Systemkapazität erstellt, gelöscht oder geändert (vergrößert
oder verkleinert) werden.
–
Der Name des NAS-Volumes darf nicht mehr als 230 Zeichen
enthalten. Er sollte ausschließlich aus Buchstaben, Ziffern und
Unterstrichen (_) bestehen und sollte außerdem entweder mit einem
Buchstaben oder einem Unterstrich beginnen.
–
Sie können eine beliebige Anzahl an virtuellen Volumes erstellen, die
Gesamtkapazität darf dabei jedoch die gesamte Speicherkapazität
nicht überschreiten.
–
Ein einzelnes Volume kann verschiedene Datentypen beherbergen;
definieren Sie dazu mehrere Freigaben auf den Volumes.
–
Sie können die Größe eines virtuellen Laufwerks nach seiner Erstel-
lung ändern.
–
Die Mindestgröße eines NAS-Volumes beträgt 20 MB (Wenn das
Volume bereits verwendet wurde, richtet sich die Mindestgröße nach
den auf dem Volume gespeicherten Daten).
–
Die Maximalgröße eines NAS-Volumes ist dann der verbleibende, nicht
zugewiesene Speicherplatz.
•
Geschäftsanforderungen – Es sollten die Unternehmens- oder Anwen-
dungsanforderungen in Hinsicht einer Aufteilung oder Verwendung eines
einzelnen Volumes berücksichtigt werden. NAS-Volumes können dazu
verwendet werden, Abteilungen Speicher nach Bedarf zuzuweisen, indem
der Schwellenmechanismus verwendet wird, um Abteilungen zu benach-
richtigen, wenn sich diese dem Ende ihres zugewiesenen freien Speicher-
platzes nähern.
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Verwenden von Volumes, Freigaben und Kontingenten