Glossar; Dip-Schalter - Siemens SIMOCODE pro Gerätehandbuch

Glossar

AS-Interface (AS-i)
ATEX
Französische Abkürzung von "Atmosphère explosible" (etwa "explosionsgefährdete
Umgebungsluft"). ATEX wird als Synonym für die beiden Richtlinien der Europäischen
Gemeinschaft auf dem Gebiet des Explosionsschutzes, nämlich die
ATEX Produktrichtlinie 94/9/EG und die ATEX-Betriebssicherheitsverordnung 1999/92/EG
verwendet.
Central Processing Unit (CPU)
Zentralbaugruppe des Automatisierungsgerätes bzw. des Automatisierungssystems mit
Steuer- und Rechenwerk, Speicher und Betriebssystem. In der CPU wird das
Anwenderprogramm gespeichert und bearbeitet.
Dezentral
In einem dezentralen Automatisierungs-Netzwerk sind die einzelnen Komponenten mehrfach
miteinander verbunden. Ein solches Netz gewährleistet eine stabile Datenübertragung. So
ist auch bei Ausfall einer oder mehrerer Verbindungen die Kommunikation weiterhin
gewährleistet.
Digitalmodule DM-F Local und DM-F PROFIsafe
Die fehlersicheren Digitalmodule DM-F Local und DM-F PROFIsafe werden als
Sicherheitsschaltgeräte in NOT-HALT-Einrichtungen nach EN 418 und in
Sicherheitsstromkreisen nach EN 60204 (11.98) verwendet:
Digitalmodul DM-F Local: Für Applikationen, die eine lokale, sicherheitsgerichtete
Abschaltung mit NOT-AUS-Tastern erfordern.
Digitalmodul DM-F PROFIsafe: Für Applikationen, die eine dezentrale, sicherheitsgerichtete
Abschaltung mit NOT-AUS-Tastern erfordern. Eine fehlersichere SIMATIC-Steuerung
übernimmt die logische Verknüpfung zwischen NOT-AUS-Taster und
Digitalmodul Failsafe PROFIsafe (DM-F PROFIsafe).

DIP-Schalter

Kleine Schalter, mit denen bestimmte Grundeinstellungen vorgenommen werden können.
Die Abkürzung steht für Dual in-line package, also eine Bauform mit zwei parallel
angeordneten Anschlussreihen.
SIMOCODE pro - Fehlersichere Digitalmodule
Gerätehandbuch, 11/2017, NEB631679701000/RS-AA/002
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