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Gebührenkonto; Least Cost Routing; Gebühren- Und Gesprächsdaten Erfassen Und Auswerten; Auswertung Über Das Pc-Programm Commander List - Auerswald COMmander Guard Installations- Und Konfigurationshandbuch

Isdn-tk-anlage mit integriertem einbruchmeldesystem
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Inhaltsverzeichnis

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I-56
Gebühren- und Gesprächsdaten erfassen und auswerten
durch Aktivierung von Sperrnummern einschränken.
Um diese eingeschränkte Wahlmöglichkeit wieder
durch einen bestimmten Nummernvorrat zu erweitern
(Rufnummern bestimmter Anschlüsse bzw. bestimmte
Vorwahlen wie die 0130), können Sie die Amtberechti-
gungen durch Aktivierung von Freigabenummern oder
der Kurzwahlberechtigung erweitern. All diese Berech-
tigungen können für Dienst- und Privatgespräche ge-
trennt vorgenommen werden.
Gebührenkonto
Soll ein bestimmtes Limit auf keinen Fall überschritten
werden, besteht die Möglichkeit, für die einzelnen Ap-
parate einen eingeschränkten Vorrat an Gebührenein-
heiten durch Einrichtung eines Gebührenkontos fest-
zulegen. Legen Sie fest, ob das Konto für Dienst- oder
Privatgespräche gelten soll. Der Betreiber der Anlage
kann dann per Telefon jederzeit den Kontostand für die
einzelnen Teilnehmer ändern
handbuch). Bei Bedarf kann auch von jedem Benutzer
der Stand des eigenen Gebührenkontos abgefragt
werden.

Least Cost Routing

Um einfach und ohne vorheriges Nachdenken über
den jeweils kostengünstigsten Netzbetreiber telefonie-
Damit die Funktion „Gebührenkonto" einwandfrei
arbeiten kann, wird am ISDN-Anschluss das Leis-
tungsmerkmal „Gebührenübermittlung während der
Verbindung (AOCD)" benötigt. Mit der „Gebührenüber-
mittlung am Ende des Gespräches (AOCE)" kann der
COMmander Guard erst nach Gesprächsende fest-
stellen, ob das Gebührenkonto überschritten wurde.
Gebühren- und Gesprächsdaten erfassen und auswerten
Der COMmander Guard verfügt über einen Ge-
sprächsdatenspeicher, in dem 1000 Gesprächsdaten-
sätze von externen Gesprächen stromausfallsicher ge-
speichert werden können. Ein Gesprächsdatensatz
enthält folgende Informationen:
Rufnummer des Gesprächspartners, falls übertra-
gen.
Amt und MSN über die das Gespräch geführt
wurde.
Datum und Uhrzeit bei Gesprächsbeginn.
Gesprächsdauer bzw. Rufdauer bei vergeblichen
Gesprächen.
Angefallene Gebühreneinheiten und -kosten
Interner Teilnehmer, der das Gespräch geführt hat.
Gesprächsart: kommend oder gehend, dienstlich
oder privat, erfolgreich oder vergeblich.
Mit der im Lieferumfang enthaltenen PC-Software
COMmander List und einem an die Anlage ange-
schlossenen PC kann der Betreiber der Anlage diese
Daten aus der Anlage auslesen und auswerten. Er hat
aber auch die Möglichkeit, die Daten direkt aus dem
Speicher auf einen an der seriellen Schnittstelle ange-
schlossenen Drucker auszugeben.
(Seite B-55 im Bedien-
ren zu können, bietet der COMmander Guard das au-
tomatische Least Cost Routing. Um dieses zu nutzen,
müssen
in
dem
dazugehörigen
Soft-LCR Eintragungen vorgenommen und regelmäßig
aktualisiert werden.
Für jeden Apparat ist einzeln einstellbar, ob er die
Dienste des Programms nutzen soll. Diese Einstellung
kann auch bei Bedarf vom Telefon aus durchgeführt
werden
(Seite B-55 im
Bedienhandbuch). Wird für ei-
nen Apparat das automatische Least Cost Routing ein-
geschaltet, sucht der COMmander Guard bei jedem
externen Gespräch, das mit diesem Apparat eingelei-
tet wird, den für die entsprechende Rufnummer bzw.
für den entsprechenden Zeitpunkt vorgeschlagenen
Provider heraus und wählt diesen selbst vorweg.
Ergänzend dazu oder stattdessen kann der Benutzer
ein manuelles Least Cost Routing durchführen. Beim
manuellen Least Cost Routing wird vor der eigentli-
chen Rufnummer der Netzbetreiber ausgewählt. Im
PC-Programm Soft-LCR können fünf Netzanbieter
festgelegt werden, die über gesonderte Amtzugangs-
ziffern (0* bis 4*) angewählt werden
dienhandbuch).
Wenn Sie die Gebührenübermittlung (AOCD oder
AOCE) bei Ihrem Netzbetreiber beantragt haben, wer-
den nur Gespräche mit Providern zugelassen, die die
Gebühren übermitteln. Wenn Sie auch über andere
Provider telefonieren möchten, müssen Sie die Gebüh-
renübermittlung bei Ihrem Netzbetreiber
abschalten lassen.
Sie ermöglichen bei vollem Speicher die Aufzeichnung
weiterer Gespräche, indem Sie den Gesprächsdaten-
speicher automatisch überschreiben lassen. Ist dies
nicht erwünscht, muss der Betreiber der Anlage den
Gesprächsdatenspeicher löschen, bevor keine Daten
mehr aufgezeichnet werden können
dienhandbuch). Um rechtzeitig zu erfahren, wann dies
der Fall ist, kann an bestimmten Apparaten ein Sonder-
wählton beim Füllstand 80 % des Speichers einge-
spielt werden.
Um ein zu schnelles Füllen des Speichers zu vermei-
den, z. B. durch vergebliche Gespräche, können Sie
voreinstellen, welche Gesprächsarten aufgezeichnet
werden sollen. Soll aus Datenschutzgründen auf die
Nachvollziehbarkeit der externen Rufnummern ver-
zichtet werden, können Sie den COMmander Guard
veranlassen, keine externen Rufnummer aufzuzeich-
nen oder die externen Rufnummern bei Privatgesprä-
chen unvollständig aufzuzeichnen.
Auswertung über das PC-Programm
COMmander List
Mit dem im Lieferumfang enthaltenen PC-Programm
COMmander List und einem am COMmander Guard
angeschlossenen PC (siehe
PC-Programm
(Seite B-20 im Be-
wieder
(Seite B-57 im Be-
Kapitel Anschluss an ei-

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