Informationen zum Betriebssystem
Nummerierung der NICs
Bei Linux-Betriebssystemen mit dem udev-Kernel-Gerätemanager erfolgt die
Nummerierung der NICs anders als bei früheren Linux-Versionen mit dem
devfs-Gerätemanager. Wenngleich dadurch die Systemfunktion nicht
beeinträchtigt wird, werden unter Red Hat
oder 5) und SUSE
Reihenfolge nummeriert: NIC1 wird als eth1 statt eth0 konfiguriert, und NIC2
wird als eth0 statt eth1 konfiguriert. Informationen zum Ändern der Standard-
Gerätenummerierung finden Sie im Whitepaper „Network Interface Card
Naming" (Benennung von Netzwerkschnittstellenkarten), das unter
linux.dell.com bereitgestellt ist.
Unterstützung optischer SATA-Laufwerke unter RHEL3 und SLES9
Optische SATA-Laufwerke werden unter RHEL 3 Update 8 und SLES 9 SP4
unterstützt. Ältere Versionen dieser Betriebssysteme bieten keine
Unterstützung optischer SATA-Laufwerke.
RHEL – Unzutreffende Prozessor-Informationen
•
Wenn ein Prozessor der Reihe Intel Xeon 54xx in einem System installiert
ist, auf dem RHEL Version 4 Update 5 läuft und bei dem im BIOS das
bedarfsorientiere Switching (Demand-Based Switching) aktiviert ist,
zeigen cat/proc/cpuinfo und
cat/sys/devices/system/cpu/cpuxx/cpufreq/scaling_
cur_freq die Prozessortaktrate nicht korrekt an. (Dies hat keine
Auswirkungen auf die tatsächliche Prozessortaktrate.)
•
Wenn ein Prozessor der Reihe Intel Xeon 54xx in einem System installiert
ist, auf dem RHEL Version 3 Update 9 läuft, zeigt /proc/cpuinfo
die Prozessortaktrate nicht korrekt an. (Dies hat keine Auswirkungen
auf die tatsächliche Prozessortaktrate.)
Dieses Verhalten wird in einem künftigen Update zu RHEL 4 korrigiert.
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Aktuelle Informationen
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Linux Enterprise Server 9 oder 10 die NICs in umgekehrter
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Enterprise Linux
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(Version 4