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Kapitel 4: Beschreibung Der Systemund Sicherheitsfunktionen; Vom Anwender Hinzugefügte Subsysteme; Externer Luft-/Sauerstoffmischer Und Sauerstoffmonitor - CareFusion 3100B Bedienungsanleitung

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3100B HFOV
Kapitel 4: Beschreibung der System-
und Sicherheitsfunktionen
Das System besteht aus acht Subsystemen, davon sind sechs Bestandteile des Modells 3100B
und zwei werden durch den Anwender hinzugefügt.
Vom Anwender hinzugefügte Subsysteme

Externer Luft-/Sauerstoffmischer und Sauerstoffmonitor

Externer Anfeuchter
Externer Luft-/Sauerstoffmischer und Sauerstoffmonitor
Sowohl eine Sauerstoff- als auch eine Luftdruckquelle sind, wie in Kapitel 2 näher beschrieben,
erforderlich. Über diese Quellen wird ein vom Anwender hinzugefügter Luft-/Sauerstoffmischer
gespeist. Außerdem wird das Oszillator-Subsystem über die Luftquelle durch ein spezielles
Drucksteuerungssystem gekühlt. Die Flow-Anforderungen für den Mischer und die Luftkühlung des
Oszillator-Subsystems werden in Kapitel 3, "Spezifikationen", beschrieben.
WARNUNG
Minimale Konzentrationen von eingeatmetem Sauerstoff sollten mit einem Sauerstoffmonitor überprüft werden.
Die Zuführung großer Sauerstoffmengen kann möglicherweise schädlich für den Patienten sein. Es ist unbedingt
erforderlich, dass die vorgeschriebene Gasmischung vom Mischsystem zur Verfügung gestellt wird.
Der Anwender ist dafür verantwortlich, einen Sauerstoff-/Luftmischer und einen Sauerstoffmonitor zur
Überwachung der Sauerstoffkonzentration zur Verfügung zu stellen. Der Mischer sollte einen Flow von
60 l/min liefern können. Wenn beides verwendet wird, sollte die Genauigkeit ± 3 % betragen. Die
Überwachung sollte an einem Auslass des Mischers in drucklosem Zustand durchgeführt werden.
Externer Anfeuchter
Obwohl er mit dem Patientenkreislauf-Subsystem zusammenarbeitet, wird der externe Anfeuchter als
eigenes Subsystem behandelt, da er vom Anwender hinzugefügt wird. Als Anfeuchter muss ein speziell
für den Einsatz bei pädiatrischen und erwachsenen Patienten vorgesehener beheizter Anfeuchter
verwendet werden. Er muss einen Flow-Bereich von bis zu 60 l/min abdecken können. Die
Temperatursteuerung ist sowohl im Closed Loop- als auch im Open Loop-Modus möglich, allerdings
muss die proximale Atemwegsgastemperatur überwacht werden. Im Patientenkreislauf stehen zwei
Öffnungen für die Temperatursonde zur Verfügung. Diese werden im nächsten Abschnitt beschrieben.
DRINGENDER WARNHINWEIS
Die proximale Atemwegsgastemperatur darf keinesfalls 41°C überschreiten. Andernfalls können
die Atemwege des Patienten geschädigt werden.
767164-102
Rev. R
31

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