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Acer Altos G330-Serie
Benutzerhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Acer Altos G330-Serie

  • Seite 1 Acer Altos G330-Serie Benutzerhandbuch...
  • Seite 2 Modellname : G330 Teilenummer : MU.R2600.003 Kaufdatum : Kaufort : Acer und das Acer-Logo sind eingetragene Warenzeichen von Acer Inc. Produktnamen und Warenzeichen anderer Unternehmen werden in diesem Handbuch nur zu Identifikationszwecken verwendet und sind das Eigentum der jeweiligen Unternehmen.
  • Seite 3: Fcc-Hinweis

    Der folgende Hersteller/Importeur vor Ort ist für diese Erklärung verantwortlich: Produkt: Server Modellnummer: G330 Name der verantwortlichen Partei: Acer America Corporation Adresse der verantwortlichen 2641 Orchard Parkway, San Jose Partei: CA 95134, U. S. A. Kontaktperson: Mr. Young Kim Telefonnummer:...
  • Seite 4 In Ausnahmefällen können bestimmte Installationen dennoch geringe Störungen verursachen. Sollte der Radio- und Fernsehempfang beeinträchtigt sein, was durch Ein- und Ausschalten des Gerätes festgestellt werden kann, empfiehlt sich die Behebung der Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen: • Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder stellen Sie sie an einem anderen Platz auf •...
  • Seite 5: Remarque À L'intention Des Utilisateurs Canadiens

    Remarque à l'intention des utilisateurs canadiens Cet appareil numérique de la classe B est conforme a la norme NMB-003 du Canada. Laser-Konformitätserklärung Beim CD- oder DVD-Laufwerk dieses Computers handelt es sich um ein Laser-Produkt. Das Klassifizierungsetikett des CD- oder DVD-Laufwerks (unten gezeigt) befindet sich auf dem Laufwerk.
  • Seite 6: Ce-Ubereinstimmungserklarung

    • EN61000-3-3:1995 + A1:2001 • Niederspannungs-Richtlinie 73/23/EWG, wie mittels Übereinstimmung mit folgendem harmonisierten Standard bestätigt wird: • EN60950-1:2001 • RoHS-Richtlinie 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten Geschäftsführer, Acer Computer (Shanghai) Limited 20. November 2006...
  • Seite 7: Erklärung Der Konformität Für Eu-Länder

    Erklärung der Konformität für EU-Länder Hiermit erklärt Acer, dass sich diese PC Serie in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EC befindet. Russische Übereinstimmung mit einer behördlichen Zertifizierung...
  • Seite 8: Informationen Zu Ihrer Sicherheit Und Ihrem Komfort

    viii Informationen zu Ihrer Sicherheit und Ihrem Komfort Sicherheitsanweisungen Lesen Sie diese Anweisungen gründlich durch. Bewahren Sie dieses Dokument auf, damit Sie später in ihm nachschlagen können. Beachten Sie alle Warnhinweise und Anweisungen, die auf diesem Gerät angegeben sind. Ausschalten des Produkts vor der Reinigung Trennen Sie das Gerät von der Steckdose, bevor Sie es reinigen.
  • Seite 9: Verwendung Von Netzstrom

    • Schlitze und öffnungen dienen der Belüftung; dies garantiert den verlässlichen Betrieb des Geräts und schützt es vor überhitzung. Diese öffnungen dürfen auf keinen Fall zugestellt oder verdeckt werden. Verdecken Sie die öffnungen nicht durch das legen des Geräts auf ein Bett, Sofa, Teppich oder auf eine ähnliche Oberfläche.
  • Seite 10 • Überlasten Sie nicht die Netzsteckdose, den Vielfachstecker oder die Anschlussdose, indem Sie zu viele Geräte anschließen. Die Gesamtladung des Systems darf nicht mehr als 80% der Leistung des Zweigstromkreises betragen. Falls Sie einen Vielfachstecker verwenden, sollte die Ladung nicht mehr als 80% der Eingabeleistung für den Stecker betragen. •...
  • Seite 11: Instandhaltung Des Produkts

    Normalzustand des Geräts wiederherzustellen. Hinweise zur Entsorgung Werfen Sie dieses elektronische Gerät nicht in Ihren Haushaltsabfall. Um Umweltverschmutzung zu minimieren und die Umwelt bestmöglich zu schützen, sollten Sie wiederverwerten oder recyceln. Für weitere Informationen über die Entsorgung elektronischer Geräten (WEEE), besuchen Sie http://global.acer.com/about/sustainability.htm.
  • Seite 12 Hinweis zu Quecksilber Für Projektoren oder elektronische Produkte, die einen LCD/CRT-Monitor oder ein Display besitzen: Lampe(n) in diesem Produkt enthält/enthalten Quecksilber und muss/müssen recycled oder entsprechend den örtlichen Gesetzen und Bestimmungen entsorgt werden. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Electronic Industries Alliance unter http://www.eiae.org. Für Informationen über die Entsorgung von Lampen, besuchen Sie bitte http://www.lamprecycle.org.
  • Seite 13: Tipps Und Informationen Für Komfortable Anwendung

    xiii Tipps und Informationen für komfortable Anwendung Bei langer Anwendung können Computer-Benutzer an Überanstrengung der Augen und Kopfschmerzen leiden. Anwender setzen sich auch dem Risiko von körperlichen Schäden aus, wenn sie über viele Stunden hinweg an einem Computer arbeiten. Lange Arbeitsstunden, falsche Sitzposition, schlechte Arbeitsgewohnheiten, Stress, unangemessene Arbeitsbedingungen, persönliche Verfassung und andere Faktoren können das Risiko für körperliche Schäden erhöhen.
  • Seite 14: Schutz Ihrer Augen

    • Vermeiden Sie das Anspannen Ihrer Muskeln oder das Anheben Ihrer Schultern • Stellen Sie den Monitor, die Tastatur und die Maus in angenehmer Reichweite auf • Falls Sie Ihren Monitor häufiger ansehen als Ihre Dokumente, stellen Sie ihn in der Mitte Ihres Schreibtisches auf, um die Anspannung Ihres Nackens gering zu halten Schutz Ihrer Augen Ihre Augen können durch lange Benutzung des Monitors, das Tragen falscher...
  • Seite 15: Angewöhnung Guter Arbeitsgewohnheiten

    • Vermeiden Sie, aus einem ungünstigen Winkel auf die Anzeige zu sehen. • Vermeiden Sie, über einen längeren Zeitraum in eine grelle Lichtquelle, z.B. ein offenes Fenster, zu sehen. Angewöhnung guter Arbeitsgewohnheiten Die folgenden Gewohnheiten bei der Arbeit erlauben Ihnen, entspannter und produktiver mit Ihrem Computer zu arbeiten: •...
  • Seite 17: Inhaltsverzeichnis

    1 Systemeinführung Technische Daten des Systems Leistung Mechanik Externe und interne Struktur Vorderseite Rückseite Interne Komponenten Systemplatinen Mainboard Backplane-Platine System-Jumper System-LED-Anzeigen LED-Anzeigen auf Vorderseite Aktivitätsanzeigen der Hot-plug-Festplatte LAN-Anschluss-LED-Anzeigen 2 Systemeinrichtung Einrichten des Systems Vor der Installation zu Beachtendes Anschließen von Peripheriegeräten Einschalten des Systems Einschaltprobleme Ausschalten des Systems...
  • Seite 18 4 System-BIOS BIOS-Überblick Aufruf des BIOS-Dienstprogramms Oberfläche des BIOS-Dienstprogramms Navigationstasten des BIOS-Dienstprogramms Primäre Menüs des BIOS-Dienstprogramms Menü Main Menü Advanced Menü Security Menü Server Management Menü Boot Options Error Manager Menü Exit Löschen des CMOS RAM Aktualisieren des BIOS 5 System Fehlerbehebung Vorgänge vor Fehlerbehebung Zurücksetzen des Systems Probleme beim erstmaligen Systemstart...
  • Seite 19 Anhang B: SATA RAID-Konfiguration SATA RAID-Konfigurationsprogramm Integrierte Intel SATA RAID-Konfiguration Integrierte LSI SATA RAID-Konfiguration Anhang C: SAS RAID-Konfiguration SAS RAID-Konfigurationsunterstützung Aufrufen des Adaptec SAS/SATA- Konfigurationsprogramms Erstellen des RAID 1-Datenträgers...
  • Seite 21: Systemeinführung

    1 Systemeinführung...
  • Seite 22 Der Acer Altos G330-Server ist ein Einzelprozessorsystem, welches das Neueste an Computertechnologie bietet. Es enthält eine Vielzahl an leistungsstarken, flexiblen Funktionen, die für Anforderungen unterschiedlicher Netzwerkumgebungen ausgelegt sind. Der Acer Altos G330 bietet alles, von einfachen Netzwerkfunktionen bis hin zu intensiven Anwendungen.
  • Seite 23: Technische Daten Des Systems

    Technische Daten des Systems Dieser Abschnitt listet die eindrucksvollen Computerfunktionen des Altos G330-Systems auf. Leistung Prozessor ® • Einzelner Intel LGA775-Prozessorsockel zur Unterstützung folgender Prozessormodelle: ® • Quad-Kern-Intel Xeon 3200-Serie • Dual-Kern-Intel Xeon 3000-Serie ® • Intel Pentium • Intel Pentium 4 ®...
  • Seite 24 1 Systemeinführung Arbeitsspeicher • Vier DIMM-Steckplätze unterstützen ungepufferte DDR2 667-ECC- Module • Maximale Speicherkapazität von 8 GB • Unterstützt 512-MB-, 1-GB- und 2-GB-Speichermodule • Unterstützt Dual-Kanal-Interleave-Betrieb PCI-Schnittstelle • Vier PCI-Steckplätze mit drei separaten Bus-Segmenten • Ein PCI Express x8-Bus-Steckplatz mit x4-Durchsatz •...
  • Seite 25 Medienspeichergerät • Drei 5,25-Zoll-Einschubschächte • Optisches Laufwerk (ODD) installiert im obersten Einschubschacht (DVD-ROM- oder Kombo-Laufwerk) • Zwei 5,25-Zoll-Einschubschächte unterstützen die Installation optionaler DAT- und AIT-Bandlaufwerke • Ein Einschubschacht für das Festplattengehäuse unterstützt folgende Optionen: • Hot-swap- oder Easy-swap-Festplattengehäuse • Bis zu vier SAS- oder SATA II-Laufwerke •...
  • Seite 26: Mechanik

    1 Systemeinführung Hardwareüberwachung und Serververwaltung • Hardwareüberwachung für Ermittlung von Spannung, Temperatur und Lüftergeschwindigkeit ist im SMSC SCH5027-Chip integriert • Status-LED-Anzeigen für konstante Überwachung grundlegender Systemfunktionen • Intel Active Management Technology für Remote- Systemverwaltung außerhalb der Bandbreite Betriebssystem • Microsoft Windows 2000 •...
  • Seite 27: Externe Und Interne Struktur

    Externe und interne Struktur Vorderseite Komponente Komponente Mechanisches Auswurfloch Stromversorgungsanzeige des optischen Laufwerks Aktivitätsanzeige des Aktivitätsanzeige der optischen Laufwerks Festplatte Optisches Laufwerk Festplatteneinschubeinsatz Auswurftaste des optischen Vorrichtung für Laufwerks Diebstahlsicherung 5,25-Zoll- Auswurftaste des Laufwerkeinschubschächte Diskettenlaufwerks USB 2.0-Anschlüsse Aktivitätsanzeige des Diskettenlaufwerks Netzschalter Diskettenlaufwerk (Option) Hinweis:...
  • Seite 28: Rückseite

    1 Systemeinführung Rückseite Symbol Komponente Entriegelung der Seitenabdeckung Abdeckungen der Erweiterungssteckplätze USB 2.0-Anschlüsse Gigabit-LAN-Anschluss Serielle Schnittstelle Monitoranschluss PS/2-Mausanschluss PS/2-Tastaturanschluss Netzkabelanschluss...
  • Seite 29: Interne Komponenten

    Interne Komponenten Komponente Entriegelungsschieber für 5,25-Zoll-Einschubschächte Entriegelungsschieber für Diskettenlaufwerk-Einschubschacht Festplattengehäuse Festplattenventilator Hot-plug-Festplatten-Backplane-Platine Mainboard Prozessor-Kühlkörperventilator Systemventilator Stromversorgungseinheit Hinweise: √ aÉê=cÉëíéä~ííÉåîÉåíáä~íçê=áëí=Éáå=çéíáçå~äÉê=^êíáâÉäK==bê=áëí=åìê=Ç~åå= ÉêÑçêÇÉêäáÅÜI=ïÉåå=Ç~ë=póëíÉã=ãáí=ãáåÇÉëíÉåë=ÇêÉá=NRh=omj=p^pJ cÉëíéä~ííÉå=~êÄÉáíÉí=çÇÉê=ïÉåå=òïÉá=NRh=omj=p^pJcÉëíéä~ííÉå=áå=ÇÉå= ÄÉå~ÅÜÄ~êíÉå=cÉëíéä~ííÉåJbáåëÅÜìÄëÅÜ®ÅÜíÉå=ÉáåÖÉÄ~ìí=ëáåÇK √ aáÉ=eçíJéäìÖJ_~Åâéä~åÉJmä~íáåÉ=áëí=Éáå=çéíáçå~äÉê=^êíáâÉäK √ bêâìåÇáÖÉå=páÉ=ëáÅÜ=ÄÉá=fÜêÉã=^ÅÉêJsÉêíêÉíÉê=îçê=lêíI=ïáÉ=ã~å=ÇáÉëÉ= e~êÇï~êÉçéíáçåÉå=ÉêïÉêÄÉå=â~ååK...
  • Seite 30: Systemplatinen

    1 Systemeinführung Systemplatinen Mainboard Komponente Komponente Anschluss für Kanal A-DIMM-Steckplätze Systemventilator (Rückseite) 2x4 ATX-Netzanschluss Anschluss für Gehäusestöralarm Prozessorsockel CMOS-Batterie Prozessor-HSF-Anschluss 2x12 ATX-Netzanschluss Kanal B-DIMM-Steckplätze Anschluss für Festplattenventilator...
  • Seite 31 Komponente Komponente Anschluss für SATA-Anschluss 0 Diskettenlaufwerk IDE-Anschluss Externer USB-Anschluss SATA-Anschluss 3 PCI-Steckplatz (32-Bit/33 MHz/ 3,3 V) SATA-Anschluss 2 PCI-Steckplatz 2 (32-Bit/33 MHz/3,3 V) LED-Anschluss (Vorderseite) PCI Express x8-Steckplatz (mit x4-Durchsatz) SATA-Anschluss 1 PCI Express x8-Steckplatz (mit x8-Durchsatz) CMOS löschen-Jumper Anschlüsse auf der Rückseite...
  • Seite 32: Backplane-Platine

    1 Systemeinführung ackplane-Platine Die mit der Rückseite des Hot-plug-Festplattengehäuses verbundene Backplane-Platine unterscheidet sich auf diese Weise vom Easy-swap- Festplattengehäusemodell. Komponente Kontroll-Jumper der Festplattenaktivitätsanzeige Geschlossen 2-3 – -Kontrolle der Festplattenaktivitätsanzeige über Pin 11 (Standard) Festplatten-Netzkabelanschlüsse Festplatten-Datenkabelanschluss Festplattenanschlüsse...
  • Seite 33: System-Jumper

    System-Jumper Jumper Einstellung NIC1 NVM- 1-2 – Der Inhalt vom Intel 82573E NVM Schutzmodus (nichtflüchtiger Speicher) ist geschützt und kann nicht aktualisiert werden. 2-3 – Der Inhalt vom Intel 82573E NVM kann programmiert werden. CMOS löschen 1-2 – Normale Betriebseinstellung 2-3 –...
  • Seite 34: System-Led-Anzeigen

    1 Systemeinführung System-LED-Anzeigen Dieser Abschnitt behandelt die unterschiedlichen LED-Statusanzeigen auf/am: • Vorderseite • Hot-plug-Festplattenrahmen • LAN-Anschluss Die Bedeutung jeder einzelnen LED-Anzeige kann Ihnen bei der Problemdiagnose und Fehlerbehebung behilflich sein. LED-Anzeigen auf Vorderseite Die auf der Vorderseite angebrachten LED-Anzeigen (grün) ermöglichen Ihnen die konstante Überwachung des Stromversorgungsstatus des Systems und der Laufwerksaktivitäten.
  • Seite 35: Aktivitätsanzeigen Der Hot-Plug-Festplatte

    Anzeige Status Beschreibung Festplattenaktivität Blinkt Es findet ein Zugriff auf die Festplatte statt. Aktivität des Blinkt Es findet ein Zugriff auf das Diskettenlaufwerks Diskettenlaufwerk statt. Aktivitätsanzeigen der Hot-plug-Festplatte Eine Laufwerkaktivitäts-LED-Anzeige wurde auf dem Hot-plug- Festplattenrahmen angebracht. Die folgende Tabelle listet die möglichen Laufwerkzustände auf.
  • Seite 36: Lan-Anschluss-Led-Anzeigen

    1 Systemeinführung LAN-Anschluss-LED-Anzeigen Der Gigabit-LAN-Anschluss auf der Rückseite besitzt zwei LEDs, die seinen Status anzeigen. Anzeige Status Beschreibung Netzwerkverb Leuchtet grün Aktiver Netzwerk-Link indung Blinkt grün Es findet ein Zugriff auf Netzwerkdaten statt Offline-Netzwerk Netzwerkgesc Leuchtet gelb GbE-Link-Netzwerkzugang hwindigkeit Leuchtet grün 100-Mbit/s-Link- Netzwerkzugang 10-Mbit/s-Link-Netzwerkzugang...
  • Seite 37: Systemeinrichtung

    2 Systemeinrichtung...
  • Seite 38 Dieses Kapitel enthält Anweisungen darüber, wie das System für den Betrieb vorbereitet wird. Die Schritte für den Anschluss von Peripheriegeräten werden auch erklärt.
  • Seite 39: Einrichten Des Systems

    Überprüfen des Kartoninhalts Prüfen Sie, ob folgende Gegenstände im Lieferkarton enthalten sind: • Acer Altos G330-system • Acer Altos G330 Resource-CD • Acer Altos G330-Zubehörkarton • Systemschlüssel (an der Rückseite der Einsatztür befestigt) Wenn eines der obigen Gegenstände beschädigt sein oder fehlen sollte, kontaktieren Sie sofort Ihren Händler.
  • Seite 40: Anschließen Von Peripheriegeräten

    2 Systemeinrichtung Anschließen von Peripheriegeräten Das farbig kodierte E/A-Anschlussfeld auf der Rückseite des Systems nimmt eine Vielzahl von kompatiblen Peripheriegeräten auf. Hinweis: Informieren Sie sich im Handbuch des Betriebssystems darüber, wie das Netzwerk konfiguriert werden muss. Achtung: Verlegen Sie das Netzkabel nicht dort, wo man darauftreten kann oder wo es von Gegenständen, die gegen das Kabel gestellt werden, eingeklemmt wird.
  • Seite 41: Einschalten Des Systems

    Einschalten des Systems Nachdem sichergestellt ist, dass das System richtig eingerichtet ist, mit Strom versorgt wird und alle erforderlichen Peripheriegeräte angeschlossen sind, können Sie das System jetzt einschalten. Beachten Sie folgende Schritte. Zum Einschalten des Systems drücken Sie den Netzschalter auf der Vorderseite.
  • Seite 42: Einschaltprobleme

    2 Systemeinrichtung Neben den POST-Meldungen können Sie durch Überprüfung folgender Ereignisse feststellen, ob sich das System in einem guten Zustand befindet. • Die Stromversorgungsanzeige an der Vorderseite leuchtet grün. • Die Anzeigen für die Num-, Caps Lock- und Rollen-Taste auf der Tastatur leuchten.
  • Seite 43: Ausschalten Des Systems

    Ausschalten des Systems Es gibt zwei Möglichkeiten, den Server auszuschalten—über Software oder über Hardware. Der folgende Softwarevorgang bezieht sich auf ein System, dass mit einem Windows-Betriebssystem läuft. Die Ausschaltvorgänge anderer Betriebssysteme finden Sie in der entsprechenden Benutzerdokumentation. Ausschalten des Systems über Software: Drücken Sie Strg+Alt+Entfernen auf der angeschlossenen Tastatur oder klicken Sie auf Start in der Windows-Taskleiste.
  • Seite 44 2 Systemeinrichtung...
  • Seite 45: Systemaufrüstung

    3 Systemaufrüstung...
  • Seite 46 Dieses Kapitel beschreibt die Vorsichtsmaßnahmen und Einbauschritte, die Sie beim Aufrüsten des Systems kennen müssen.
  • Seite 47: Vorsichtsmaßnahmen Beim Installieren

    Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren Vor dem Einbau von Serverkomponenten sollten Sie zuerst die folgenden Abschnitte gelesen haben. Diese Abschnitte enthalten wichtige Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen sowie vor und nach der Installation zu befolgende Anweisungen. Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen Elektrostatische Entladungen können auf Elektrostatik empfindlich reagierende Hardwarekomponenten, z.B.
  • Seite 48: Vor Der Installation Zu Befolgende Anweisungen

    3 Systemaufrüstung Vor der Installation zu befolgende Anweisungen Durchlaufen Sie die nachfolgenden Schritte, bevor Sie den Server öffnen oder eine Komponente ausbauen bzw. austauschen. Vorsicht! Wenn Sie es unterlassen, den Server auszuschalten, bevor Sie eine Hardwarekonfiguration ausführen, können Sie ernsthafte Schäden und Körperverletzungen verursachen.
  • Seite 49: Nach Der Installation Zu Befolgende Anweisungen

    Nach der Installation zu befolgende Anweisungen Nach Installation einer Serverkomponente müssen Sie folgende Schritte durchlaufen. Achten Sie darauf, dass alle Komponenten gemäß den schrittweisen Anweisungen installiert werden. Installieren Sie wieder alle Erweiterungskarten, Peripheriegeräte, Halterungen und Systemkabel, die zuvor entfernt wurden. Bringen Sie die Seitenabdeckung und die vorderen Einsätze wieder an.
  • Seite 50: Öffnen Des Servers

    3 Systemaufrüstung Öffnen des Servers Achtung: Vor dem Öffnen des Systems müssen Sie sicherstellen, dass Sie es und alle daran angeschlossenen Peripheriegeräte ausgeschaltet haben. Lesen Sie den "Vor der Installation zu befolgende Anweisungen"-Abschnitt auf Seite 28. Sie müssen den Server öffnen, bevor Sie Komponenten zur Aufrüstung installieren können.
  • Seite 51: Entfernen Der Vorderen Einsätze

    Entfernen Sie die Seitenabdeckung. (1) Lösen Sie die zwei Schrauben am rückwärtigen Rand der Seitenabdeckung (2) Ziehen Sie die Entriegelung der Seitenabdeckung ganz nach unten, um die Abdeckung vom Gehäuse zu lösen. (3) Schieben Sie die Seitenabdeckung zur Rückseite des Gehäuses, um sie abzunehmen.
  • Seite 52 3 Systemaufrüstung (4) Ziehen Sie den unteren Einsatz aus dem Systemgehäuse heraus.
  • Seite 53: Konfigurieren Eines 5,25-Zoll-Speichergeräts

    Konfigurieren eines 5,25-Zoll- Speichergeräts Die drei 5,25-Zoll-Einschubschächte unterstützen eine Vielzahl an Speichergeräten für zusätzliche Speicherkapazität und Skalierbarkeit. Auf Seite 5 finden Sie eine Liste mit unterstützten Speichergeräten. Per Standard wird das System mit einem DVD-ROM-Laufwerk, das im obersten Einschubschacht installiert ist, ausgeliefert. Sie können dieses Standardlaufwerk ersetzen oder ein neues Speichergerät einbauen.
  • Seite 54 3 Systemaufrüstung (3) Ziehen Sie das Laufwerk aus dem Einschubschacht heraus. Fahren Sie mit den Anweisungen zum Einbau eines neuen Speichergeräts in Schritt 5 fort. Drücken Sie den Blindeinsatz mit einem Schraubendreher mit flacher Klinge aus dem Einschubschacht heraus, in dem Sie das neue Speichergerät einbauen möchten.
  • Seite 55 Bauen Sie das neue 5,25-Zoll-Speichergerät ein. (1) Schieben Sie den DVD-Laufwerk-Entriegelungsschieber zur Entriegelungsposition und halten Sie ihn dort (2) Schieben Sie das neue 5,25-Zoll-Laufwerk im Laufwerkeinschub hinein. (3) Schieben Sie die Entriegelung zur Verriegelungsposition (4) Schließen Sie die Netz- und Datenkabel an das neue Speichergerät an.
  • Seite 56: Konfigurieren Einer Festplatte

    Möchten Sie mindestens drei 15K RPM SAS-Festplatten einbauen, ist ein Festplattenventilator für eine angemessene Systemkühlung erforderlich. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Acer-Vertreter vor Ort, wie man diese optionalen Artikel erwerben kann. Ausbauen einer Hot-plug-Festplatte: Entriegeln Sie, falls erforderlich, den vorderen Einsatz und ziehen Sie ihn dann auf.
  • Seite 57 Achten Sie darauf, das Laufwerk abzustützen, wenn Sie es aus dem Gehäuse herausziehen. Ausbauen einer Easy-swap-Festplatte: Entfernen Sie die Seitenabdeckung vom Systemgehäuse. Anweisungen hierzu finden Sie auf Seite 30. Ziehen Sie die Daten- und Netzkabel von ihren Festplattenanschlüssen ab. Die nachstehende Abbildung zeigt die Kabelverbindungen für eine SAS-Festplatte, die mit einer optionalen SAS/SAS RAID- Erweiterungskarte verbunden ist.
  • Seite 58 3 Systemaufrüstung Drücken Sie die Festplattenrahmentaste, um den Auswurfhebel auszurasten. Ziehen Sie das Laufwerk am Auswurfhebel aus dem Festplattengehäuse heraus. Achten Sie darauf, das Laufwerk abzustützen, wenn Sie es aus dem Gehäuse herausziehen. Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 29.
  • Seite 59 (2) Nehmen Sie den Plastikrahmen vom Festplattenrahmen ab. Richten Sie die neue Festplatte mit dem Festplattenrahmen aus und befestigen Sie sie mit den in Schritt 3-1 entfernten vier Schrauben. Bauen Sie die neue Festplatte im Festplattengehäuse ein. (1) Schieben Sie das Laufwerk in das Festplattengehäuse, wobei der Rahmengriff noch ausgezogen ist.
  • Seite 60 3 Systemaufrüstung Einbauen einer Easy-swap-Festplatte: Entfernen Sie die Seitenabdeckung vom Systemgehäuse. Anweisungen hierzu finden Sie auf Seite 30. Durchlaufen Sie die Schritte 2 bis 5 des vorherigen Abschnitts. Verbinden Sie die Daten- und Netzkabel mit ihren Festplattenanschlüssen. Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 29.
  • Seite 61: Aufrüsten Des Prozessors

    Aufrüsten des Prozessors Altos G330 besitzt einen LGA775-Processor-Sockel, der unterschiedliche Intel-Prozessormodelle unterstützt. Auf Seite 3 finden Sie eine Liste mit diesen unterstützten Prozessoroptionen. Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Aus- und Einbau des Prozessors und des Kühlkörperventilators. Vorsichtsmaßnahmen bei Konfiguration des Prozessors •...
  • Seite 62 3 Systemaufrüstung Entfernen Sie den Kühlkörperventilator aus dem Gehäuse. Der HSF-Typ hängt vom Standard-Prozessormodell ab. Die nachstehenden Abbildungen zeigen die für das Altos G330-System verfügbaren HSF-Typen. (1) Ziehen Sie das Prozessor-Kühlkörperventilatorkabel von seinem Mainboard-Anschluss ab. (2) Lösen Sie die vier Montagestifte des Kühlkörperventilators. (3) Drehen Sie leicht den Kühlkörperventilator, um die Haftung des Wärmefetts aufzubrechen.
  • Seite 63 Entfernen Sie den Standardprozessor. Vorsicht! Der Prozessor wird bei eingeschaltetem System sehr heiß. Warten Sie, bis er sich abgekühlt hat, bevor Sie ihn anfassen. (1) Drücken Sie den Sockelhebel nach unten, während Sie ihn zur Mitte des Mainboards ziehen, um ihn vom Sockelhaken zu lösen.
  • Seite 64 (3) Drücken Sie den Sockelhebel nach unten, während Sie ihn zur Mitte des Prozessor-Sockels ziehen, um ihn unter dem Sockelhaken einzurasten. 11 Tragen Sie eine dünne Schicht eines von Acer genehmigten Wärme-Interface-Materials unten am Prozessor und auf der Unterseite des Kühlkörperventilators auf.
  • Seite 65 12 Bauen Sie den Kühlkörperventilator wieder ein. Der HSF-Typ hängt vom neuen Prozessormodell ab. Die nachstehenden Abbildungen zeigen die für das Altos G330-System verfügbaren HSF-Typen. (1) Richten Sie den Kühlkörperventilator aus und fügen Sie ihn oben an der Festhalteplatte ein. (2) Ziehen Sie die vier Montagestifte einige wenige Umdrehungen an, achten Sie dabei auf ein diagonal gegenüberliegendes Muster, und schrauben Sie sie dann ganz...
  • Seite 66: Erweitern Des Systemspeichers

    Kanal B - DIMM1B und DIMM2B Richtlinien zur Konfiguration des Systemspeichers • Verwenden Sie zur Gewährleistung der Datenintegrität nur von Acer genehmigte, ungepufferte DDR2 667 ECC-Module in den Kapazitäten 512 MB, 1 GB oder 2 GB. • Verwenden Sie identische Module—Typ, Einbautechnologie (Banking und Stacking) und Hersteller müssen jeweils gleich sein.
  • Seite 67 • DIMMs auf Kanal A (DIMM1A und 2A) bilden mit DIMMs auf Kanal B (DIMM1B und 2B) ein Paar, um 2-Weg-Interleave zu aktivieren. Werden nur zwei DIMMs verwendet, muss in der Reihenfolge DIMM1A und DIMM1B bestückt werden, um einen Dual-Kanal- Betriebsmodus zu gewährleisten.
  • Seite 68 3 Systemaufrüstung Kanal A Kanal B Interleave Gesamts -Modus peicher DIMM1A DIMM2A DIMM1B DIMM2B 512 MB 512 MB 1 GB 1 GB 1 GB 2 GB Dual-Kanal 2 GB 2 GB 4 GB 512 MB 512 MB 512 MB 512 MB 2 GB 1 GB 1 GB...
  • Seite 69 Bewahren Sie das entfernte Speichermodul in einem Antistatikbeutel auf. Möchten Sie ein neues Speichermodul einbauen, fahren Sie mit den entsprechenden Schritten im nächsten Abschnitt fort, oder halten Sie sich an die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 29. Einbauen eines Speichermoduls: Durchlaufen Sie die Schritte 1 bis 3 des vorherigen Abschnitts.
  • Seite 70 3 Systemaufrüstung Lassen sich die Halteklemmen nicht schließen, ist das Modul nicht richtig eingefügt. Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 29. Das System stellt die Größe des installierten Arbeitsspeichers automatisch fest. Führen Sie das BIOS-Dienstprogramm aus, um den neuen Wert des gesamten Systemspeichers anzuzeigen.
  • Seite 71: Installieren Einer Erweiterungskarte

    Installieren einer Erweiterungskarte Dieser Abschnitt erklärt den Einbau einer Erweiterungskarte. Der Altos G330 besitzt vier PCI-Bus-Steckplätze mit drei separaten Bus- Segmenten, nämlich: • Ein PCI Express x8-Bus-Steckplatz mit x4-Durchsatz • Ein PCI Express x8-Bus-Steckplatz mit x8-Durchsatz • Zwei 32-Bit/33-MHz-/3,3-Volt-PCI-Bus-Steckplätze Einbauen einer Erweiterungskarte: Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 28.
  • Seite 72 3 Systemaufrüstung Achtung: Werfen Sie die Steckplatzabdeckung nicht weg. Wird die Erweiterungskarte mal entfernt, muss die Steckplatzabdeckung wieder eingebaut werden, um eine angemessene Systemkühlung zu gewährleisten. Nehmen Sie die Erweiterungskarte aus ihrer Schutzhülle heraus und fassen Sie sie an den Rändern an. Bauen Sie die neue Erweiterungskarte ein.
  • Seite 73 Schließen Sie die erforderlichen Kabel an die Erweiterungskarte Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 29. Wenn Sie das System einschalten, erkennt das BIOS das neu eingebaute Gerät automatisch und weist ihm Ressourcen zu (gilt nur für Plug-and-Play-Erweiterungskarten).
  • Seite 74: Austauschen Der Cmos-Batterie

    Batterie ihrem Ende zu, verliert sie an Spannung und die im CMOS RAM gespeicherten Systemeinstellungen (z.B. Datum und Uhrzeit der Echtzeituhr) verfälschen sich. Fragen Sie sich Ihren Acer-Kundendienst oder Händler vor Ort nach einer Liste genehmigter Ersatzbatterien. Vorsicht! Bei falsch eingelegter Batterie besteht Explosionsgefahr.
  • Seite 75 Austauschen der CMOS-Batterie: Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 28. Legen Sie den Server auf seine Seite (Komponenten sind sichtbar). Entfernen Sie, falls erforderlich, alle Kabel, die den Zugriff auf den CMOS-Batteriesockel verhindern. Entfernen Sie die CMOS-Batterie. Achtung: Beim Entfernen der CMOS-Batterie wird der Inhalt des CMOS RAM gelöscht.
  • Seite 76 3 Systemaufrüstung Bauen Sie die neue CMOS-Batterie ein. (1) Stecken Sie die neue Batterie in Ihren Sockel, wobei der positive (+) Pol zum Prozessor-Sockel weist. (2) Vergewissern Sie sich, dass die Festhaltezungen die Batterie festhalten. Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 29.
  • Seite 77: System-Bios

    4 System-BIOS...
  • Seite 78 Dieses Kapitel informiert Sie über das BIOS- Dienstprogramm und erklärt Ihnen, wie das System durch Ändern der Einstellungen von BIOS-Parametern konfiguriert wird.
  • Seite 79: Bios-Überblick

    BIOS-Überblick Das BIOS-Dienstprogramm ist ein in das BIOS (Basic Input/Output System) des Computers integriertes Hardware- Konfigurationsprogramm. Da die meisten Systeme bereits korrekt konfiguriert und optimiert ist, müssen Sie dieses Dienstprogramm in der Regel nicht aufrufen. Sie müssen dieses Dienstprogramm in folgenden Fällen ausführen: •...
  • Seite 80 4 System-BIOS Vor dem Aufruf des Aptio-BIOS-Dienstprogramms müssen alle geöffneten Dateien abgespeichert werden. Das System fährt sich nach Beenden des BIOS sofort erneut hoch. Hinweise: Das Aptio-BIOS-Dienstprogramm wird in diesem " " " " Handbuch kurz als BIOS oder Dienstprogramm bezeichnet.
  • Seite 81: Aufruf Des Bios-Dienstprogramms

    Aufruf des BIOS-Dienstprogramms Schalten Sie den Server und den Monitor ein. Ist der Server bereits eingeschaltet, schließen Sie alle offenen Anwendungen und starten Sie dann den Server neu. Sie müssen während des POST-Vorgangs F2 drücken. Wird F2 nicht vor Ablauf des POST gedrückt, müssen Sie den Server neu starten.
  • Seite 82: Navigationstasten Des Bios-Dienstprogramms

    4 System-BIOS Navigationstasten des BIOS-Dienstprogramms Das BIOS-Dienstprogramm funktioniert mit einem tastenbasierten Navigationssystem, genannt Hotkeys. Navigieren Sie mit den folgenden Tasten im BIOS-Dienstprogramm. • Nach-links- und Nach-rechts-Pfeiltasten – Hiermit wechseln Sie zu den einzelnen Menüs. • Tabulatur oder Nach-oben/Nach-unten-Pfeiltasten – Hiermit setzen Sie den Cursor in das gewünschte Feld.
  • Seite 83: Primäre Menüs Des Bios-Dienstprogramms

    Primäre Menüs des BIOS- Dienstprogramms Die Menüleiste des Dienstprogramms zeigt die acht primären Menüs des BIOS-Dienstprogramms, nämlich: • Main • Boot Options • Advanced • Boot Manager • Security • Error Manager • Server Management • Exit Menü Main Parameter Beschreibung Option Logged in as...
  • Seite 84: Menü Advanced

    4 System-BIOS Parameter Beschreibung Option Quiet Boot Legt fest, ob der Acer-Logobildschirm Enabled (Enabled) oder die BIOS POST-Meldungen Disabled (Disabled) beim Systemstart angezeigt werden. POST Error Legt fest, ob auf einen Eingriff seitens des Enabled Pause Benutzers gewartet wird (Enabled) oder mit...
  • Seite 85 Processor Parameter Beschreibung Option Processor Family Macht die Intel-Prozessorlinie kenntlich, zu der der Systemprozessor gehört. Core Frequency Taktfrequenz des Systemprozessors System Bus Taktfrequenz des Front-Side-Busses Frequency L2 Cache RAM Größe des Cachespeichers zweiter Ebene im Systemprozessor CPUID Register Der CPUID-Registerwert besteht aus Bit-Feldern entsprechend den speziellen Prozessordetails (z.B.
  • Seite 86 4 System-BIOS Parameter Beschreibung Option Enhanced Speed Legt fest, ob die Funktion Enhanced Intel Enabled Step SpeedStep Technology (EIST) aktiviert Disabled wird. Mit EIST kann das System die Prozessorspannung und die Kernfrequenz anhand der derzeitig erforderlichen Computerleistung dynamisch einstellen. Dies führt wiederum zu einer niedrigeren, durchschnittlichen Leistungsaufnahme und Hitzeentwicklung.
  • Seite 87 Memory Parameter Beschreibung Option Total Memory Gesamtgröße des während des POST-Vorgangs festgestellten Systemspeichers Current Der aktuelle Konfigurationsmodus des Arbeitsspeichers Configuration (Dual- oder Einzelkanalbetrieb) Memory Channel Die in den einzelnen DIMM-Steckplätzen installierte A/B Slot 0/1 Speichergröße. Memory Legt fest, on die Funktion ECC- (Error Correction Correcting Code) Ereignisprotokollierung Non-ECC...
  • Seite 88 4 System-BIOS IDE Controller Parameter Beschreibung Option Onboard PATA Legt fest, ob es dem System möglich ist, Enabled Controller den integrierten PATA-Controller zu Disabled erkennen. Onboard SATA Legt fest, ob es dem System möglich ist, Enabled Controller den integrierten SATA-Controller zu Disabled erkennen.
  • Seite 89: Serial Port

    Serial Port Parameter Beschreibung Option COM1 Enable Legt fest, ob die serielle Schnittstelle Enabled aktiviert wird. Disabled Address Legt die E/A-Adresse der seriellen Schnittstelle fest. Legt die Unterbrechungsanforderung (IRQ) der seriellen Schnittstelle fest.
  • Seite 90: Usb Configuration

    4 System-BIOS USB Configuration Parameter Beschreibung Option Module Version USB-Treiberversion, die auf dem System geladen ist USB Devices Liste derzeitig aktivierter USB-Geräte Enabled USB Controller Legt fest, ob die integrierten USB- Enabled Anschlüsse aktiviert werden. Disabled Legacy USB Legacy USB Support bedeutet Enabled Support Systemunterstützung für USB-Mäuse/-...
  • Seite 91 Parameter Beschreibung Option Port 60/64 Legt fest, ob Unterstützung für E/A- Enabled Emulation Schnittstelle-60/64h-Emulation aktiviert Disabled wird. Bei Einstellung auf Enabled wird eine umfassende Unterstützung für eine USB- Alt-Tastatur für nicht USB-fähige Systems bereitgestellt. USB 2.0 Legt fest, ob Unterstützung für Enabled Controller USB 2.0-Standardgeräte aktiviert wird.
  • Seite 92 4 System-BIOS Power Parameter Beschreibung Option After Power Legt den wiederherzustellenden Last State Failure Stromstatus nach einem Abschalten des Power Off Systems auf Grund einer Power On Stromunterbrechung fest. Bei Einstellung auf Last State kehrt das System zu dem Stromstatus zurück, der vor dem Abschalten aktiv war.
  • Seite 93: Boot Configuration

    Boot Configuration Parameter Beschreibung Option NumLock Legt das Verhalten der Num-Taste während des Systemstarts fest.
  • Seite 94: Hardware Health Configuration

    4 System-BIOS Hardware Health Configuration Parameter Beschreibung Option Hardware Drücken Sie die Eingabetaste, um den Bildschirm Monitor Hardware Monitor einzublenden, der eine Echtzeitaufzeichnung über die Systemtemperatur, die Ventilatorgeschwindigkeit und die Spannung anzeigt. Der folgende Bildschirm ist ein Beispiel einer Protokolls für eine derartige Hardwareüberwachung.
  • Seite 95: Menü Security

    Menü Security Im Menü Security können Sie das System vor unbefugter Benutzung schützen, indem Sie Kennwörter für den Zugriff einrichten. Parameter Beschreibung Option Admin Dieser Feld zeigt an, ob ein Administrator- Not Installed Password Kennwort eingerichtet wurde. Installed User Dieser Feld zeigt an, ob ein User-Kennwort Not Installed Password eingerichtet wurde.
  • Seite 96 4 System-BIOS Es können zwei Kennwortarten eingerichtet werden. • Admin password Nach Eingabe dieses Kennworts bekommt der Benutzer Zugriff auf das BIOS-Dienstprogramm, in dem er dann alle Einstellungen ändern kann. • User password Nach Eingabe dieses Kennworts ist der Benutzerzugriff auf die Menüs im BIOS eingeschränkt.
  • Seite 97 Geben Sie das Kennwort zur Überprüfung der ersten Eingabe erneut ein, und drücken Sie wieder die Eingabetaste. Drücken Sie F10. Wählen Sie Yes, um das neue Kennwort zu speichern und das BIOS-Dienstprogramm zu schließen. Ändern eines Systemkennworts: Wählen Sie mit den Nach-oben-/Nach-unten-Tasten einen Kennwort-Parameter und drücken Sie dann die Eingabetaste.
  • Seite 98 4 System-BIOS Geben Sie ein neues Kennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie das Kennwort zur Überprüfung der ersten Eingabe erneut ein, und drücken Sie wieder die Eingabetaste. Drücken Sie F10. Wählen Sie Yes, um das modifizierte Kennwort zu speichern und das BIOS-Dienstprogramm zu schließen.
  • Seite 99 Entfernen eines Systemkennworts: Wählen Sie mit den Nach-oben-/Nach-unten-Tasten einen Kennwort-Parameter und drücken Sie dann die Eingabetaste. Geben Sie das aktuelle Kennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Drücken Sie die Eingabetaste zweimal, ohne etwas in den Feldern für das neue und das zu bestätigende Kennwort einzugeben.
  • Seite 100: Menü Server Management

    4 System-BIOS Menü Server Management Parameter Beschreibung Option Clear Event Legt fest, ob alle Einträge im Enabled Ereignisrotokoll beim nächsten Systemstart Disabled gelöscht werden. Event Legt fest, ob Protokollierung von DMI- Enabled Logging (Desktop Management Interface) Disabled Ereignissen zugelassen wird. ECC Event Legt fest, ob Protokollierung von ECC- Enabled...
  • Seite 101 Parameter Beschreibung Option ASF Support Legt fest, ob das Protokoll Alert Standard Enabled Format (ASF) durch Implementierung der Disabled Funktion System Remote Management aktiviert wird. Diese Protokoll ist bei Verwendung von Intel Active Management Technology erforderlich. Enter AMTBx Legt fest, ob der Zugriff auf den Bildschirm Enabled Setup Intel Management Engine BIOS Extension...
  • Seite 102: Console Redirection

    4 System-BIOS Console Redirection Parameter Beschreibung Option Console Legt fest, ob Console Redirection aktiviert Enabled Redirection wird. Disabled Console Redirection ermöglicht Benutzern die Verwaltung des Systems von einem Remote- Standort aus. Flow Weist Kontrolle für den Fluss von Console None Control Redirection zu.
  • Seite 103: System Information

    System Information Das Untermenü System Information zeigt die grundlegenden System- ID-Informationen auf einer Seite an. Die Elemente in diesem Bildschirm sind nicht konfigurierbar. Menü Boot Options Im Menü Boot Options können Sie Systemstart-Auszeitwert und die Laufwerkpriorität während des Systemstarts festlegen. Per Standard sucht der Server in der folgenden Reihenfolge nach Startgeräten: Optisches Laufwerk...
  • Seite 104 4 System-BIOS Parameter Beschreibung Option Boot Timeout Stellt den im voraus festgelegten Zeitabschnitt (in Sekunden) ein, bevor das System startet. Hinweis: Bei Einstellung von Boot Timeout auf 65535 wird der Systemstart-Timer deaktiviert. Boot Option Stellt die Optionen des Startgeräts ein, um die # 1-4 Reihenfolge festzulegen, in welcher der Server überprüft, von welchem Gerät...
  • Seite 105: Error Manager

    Error Manager Jedesmal, wenn der Server eingeschaltet wird, führt er mehrere Diagnosetests aus, welche die Firmware und die Geräte prüfen, um sicherzustellen, dass der Server richtig funktioniert. Dies wird als Power–On Self–Test (Einschaltselbsttest) oder POST bezeichnet. Stellt das POST einen Fehler fest, zeigt es eine Fehlermeldung oder gibt einen Signalton aus.
  • Seite 106: Menü Exit

    4 System-BIOS Menü Exit Das Menü Exit zeigt die vielfältigen Optionen zum Beenden des BIOS- Dienstprogramms an. Markieren Sie eine der Optionen zum Beenden, und drücken Sie die Eingabetaste. Parameter Beschreibung Save Changes Haben Sie die Systemkonfiguration geändert, wählen and Exit Sie diese Option, um das BIOS zu schließen und den Server neu zu starten, damit die neu eingestellte Systemkonfiguration wirksam wird.
  • Seite 107 Parameter Beschreibung Save as User Nach Festlegung von Konfigurationseinstellungen, die Default Values auf Ihren Vorgaben für die Computerarbeit basieren, können Sie diese als Benutzer-Standardwerte abspeichern. Sollten Sie jemals das CMOS RAM löschen oder das BIOS aktualisieren, haben Sie die Option, diese gewünschten BIOS-Werte erneut zu laden, ohne sie manuell eingeben zu müssen.
  • Seite 108: Löschen Des Cmos Ram

    4 System-BIOS Löschen des CMOS RAM Eventuell müssen Sie die im CMOS RAM gespeicherten BIOS- Konfigurationswerte löschen, wenn die Konfiguration beschädigt wurde oder wenn falsche Einstellungen im BIOS-Dienstprogramm vorgenommen wurden, die dazu führten, dass Fehlermeldungen nicht mehr gelesen werden können. Beim Löschen des CMOS RAM wird das Administrator-Kennwort entfernt.
  • Seite 109: Aktualisieren Des Bios

    Aktualisieren des BIOS Mit dem BIOS-Upgrade-Programm können Sie das BIOS im Flash- Speicher aktualisieren. Der Code und die Daten in der Upgrade-Datei sind wie folgt: • Integriertes System-BIOS, einschließlich Wiederherstellungs-Code, neueste BIOS-Version und Zeichenfolgen. • Integriertes Video.BIOS und andere Options-ROMs für auf dem Mainboard eingebettete Geräte.
  • Seite 110 4 System-BIOS Aktualisieren des BIOS: Wichtig: Vor einer BIOS-Aktualisierung müssen Sie sicherstellen, dass der Server an eine zuverlässige, unterbrechungsfreie Stromversorgung (UPS) angeschlossen wird, um einen Stromausfall oder andere unliebsame Unterbrechungen zu verhindern. Derartige Unterbrechungen können den BIOS-Code verfälschen und das System beschädigen. Beachten Sie die Anweisungen in der Readme-Datei, die Sie zusammen mit dem BIOS-Upgrade-Programm erhalten.
  • Seite 111: System Fehlerbehebung

    5 System Fehlerbehebung...
  • Seite 112 Dieses Kapitel bietet Lösungsmöglichkeiten für spezielle Probleme. Wenn Sie das Problem nicht beheben können, kontaktieren Sie die Acer- Vertretung vor Ort oder den autorisierten Händler zwecks Unterstützung.
  • Seite 113: Vorgänge Vor Fehlerbehebung

    Vorgänge vor Fehlerbehebung Tritt ein Problem auf, vergewissern Sie sich zuerst, dass die neueste BIOS-Version auf dem System installiert ist. Aktualisieren Sie neben dem BIOS auch alle Treiber, die für in Ihrem System installierte Komponenten verwendet werden, z.B. Grafiktreiber, Netzwerktreiber und Speichertreiber.
  • Seite 114: Probleme Beim Erstmaligen Systemstart

    5 System Fehlerbehebung Probleme beim erstmaligen Systemstart Probleme, die bei erstmaligem Systemstart auftreten, entstehen normalerweise aufgrund einer falschen Installation oder Konfiguration. Hardwarefehler sind eine weniger häufige Ursache. Wenn das Problem zusammen mit einer bestimmten Anwendung auftritt, siehe den Abschnitt "Es gibt ein Problem mit der Softwareanwendung"...
  • Seite 115: Erstmalige Checkliste Zur Fehlerbehebung

    Erstmalige Checkliste zur Fehlerbehebung Schließen Sie anhand nachstehender Checkliste mögliche Ursachen für das aufgetretene Problem aus. • Die Steckdose liefert Strom? • Das Stromversorgungsmodul ist richtig installiert? • Das System-Netzkabel ist mit dem Anschluss des Stromversorgungsmoduls verbunden? Und an eine NEMA 5-15R- Steckdose mit 100-120 V oder eine NEMA 6-15R-Steckdose mit 200- 240 V angeschlossen? •...
  • Seite 116: Hardwarediagnosetest

    5 System Fehlerbehebung Hardwarediagnosetest Dieser Abschnitt enthält mehr Details zur Identifizierung eines Hardwareproblems und seiner Ursache. Prüfen des Systemsstartstatus Achtung: Bevor Sie Kabel von Peripheriegeräten vom Server herausziehen, schalten Sie das System und alle externen Peripheriegeräte aus. Andernfalls können das System und/oder die Peripheriegeräte irreparabel beschädigt werden.
  • Seite 117: Überprüfen Des Zustands Der Speichergeräte

    Überprüfen des Zustands der Speichergeräte Während der POST-Vorgang die Systemkonfiguration liest, prüft er das Vorhandensein jedes einzelnen, im System installierten Speichergeräts. Sobald ein Gerät geprüft wird, leuchtet seine Aktivitätsanzeige kurz grün auf. Prüfen Sie die Aktivitätsanzeigen der Festplatten, des DVD- ROM-Laufwerks, Diskettenlaufwerks und aller anderen von Ihnen eingebauten 5,25-Zoll-Geräte.
  • Seite 118: Fehlerbehebung Von Komponenten

    5 System Fehlerbehebung Fehlerbehebung von Komponenten Nachfolgend sind spezielle Probleme aufgelistet, die während dem Betrieb des Servers auftreten können, und ihre möglichen Lösungen. Stromversorgungsanzeige leuchtet nicht. Tun Sie Folgendes: • Vergewissern Sie sich, dass das Stromversorgungsmodul richtig installiert ist. • Prüfen Sie, ob das Netzkabel richtig angeschlossen ist.
  • Seite 119 Aktivitätsanzeige der Festplatte leuchtet nicht. Tun Sie Folgendes: • Vergewissern Sie sich, dass die Daten- und Netzkabel richtig angeschlossen sind. • Prüfen Sie, ob die diesbezüglichen Switche und Jumper auf der Festplatte und der Backplane-Platine (für Hot-plug-Festplatte) richtig gesetzt sind. Aktivitätsanzeige des DVD-Laufwerks leuchtet nicht.
  • Seite 120 5 System Fehlerbehebung Neu installierte Speichermodule werden nicht erkannt. Tun Sie Folgendes: • Vergewissern Sie sich, dass die Spezifikationen der Speichermodule mit den Systemanforderungen übereinstimmen. • Vergewissern Sie sich, dass die Speichermodule den System- Richtlinien entsprechend bestückt sind. • Vergewissern Sie sich, dass die Speichermodule richtig in den Mainboard-Steckplätzen hineingesteckt sind.
  • Seite 121 Es gibt ein Problem mit der Softwareanwendung. Tun Sie Folgendes: • Prüfen Sie, ob die Software richtig für das System konfiguriert ist. Beziehen Sie sich auf die Anweisungen zum Einrichten und Bedienen der Software in der Software-Installations- und - Betriebsdokumentation. •...
  • Seite 122 Diese Informationen sind erforderlich, wenn Sie technische Unterstützung anfordern. Wenn POST keinen Piepscode ausgibt und dennoch keine Zeichen angezeigt werden, sind der Displaymonitor oder der Video- Controller eventuell beschädigt. Kontaktieren Sie zwecks technischer Unterstützung Ihre Acer-Vertretung vor Ort oder einen autorisierten Händler.
  • Seite 123: Post-Signaltöne

    Entfernen Sie alle Zusatzkarten Fehler, der auf ein und starten Sie das System neu. möglicherweise Tritt der Fehler weiterhin auf, ernsthaftes bitten Sie Ihren Acer-Vertreter Systemproblem vor Ort um Unterstützung. hinweist. Wenn nach Entfernung der Zusatzkarten keine Piepscodes ausgegeben werden, stecken Sie...
  • Seite 124 5 System Fehlerbehebung...
  • Seite 125: Anhang A: Intel Active Management Technology

    Anhang A: Intel Active Management Technology...
  • Seite 126 Dieser Anhang enthält eine Übersicht über die Intel Active Management Technology sowie Anweisungen für die erstmalige IAMT BIOS-Konfiguration.
  • Seite 127: Intel Amt-Übersicht

    Intel AMT-Übersicht Im integrierten Intel 82573E Ethernet-Controller ist eine Unterstützung für Intel AMT eingebaut. Diese Technologie ermöglicht Systemadministratoren die Überwachung und den Schutz ihrer vernetzten Computeranlagen, auch in Situationen, in denen das Client- System normalerweise nicht zugreifbar ist (z.B. eine abgestürzte Festplatte oder ein gesperrtes Betriebssystem), wodurch die Netzwerk- Auszeit verkürzt wird.
  • Seite 128: Intel Amt-Funktionen

    Anhang A: Intel Active Management Technology Intel AMT-Funktionen System-Administratoren können mit einem Web-Browser grundlegende Verwaltungsaufgaben ausführen. Der in jedem Intel AMT-System eingebaute Web-Server ermöglicht Folgendes: • Zeigt den Systenstatus • Zeigt die im System installierte Hardware • Zeigt, aktiviert/deaktiviert und löscht das Intel AMT- Ereignisprotokoll •...
  • Seite 129: Menü Intel Amt Bios Extension

    Menü Intel AMT BIOS Extension Der erste Schritt bei der Konfiguration eines Client-Systems ist der Zugriff auf das Menü Intel AMT BIOS Extension. Das Client-System ist das System, auf das Sie mit Intel AMT zugreifen werden. Dieses System muss mit einer Intel PRO-Netzwerkverbindung ausgestattet sein, welche die Intel AMT-Technologie enthält.
  • Seite 130: Konfigurieren Der Erstmaligen Iamt Bios-Einstellungen

    Anhang A: Intel Active Management Technology Drücken Sie F10 und wählen Sie Yes, um Ihre Änderungen zu speichern und das BIOS-Dienstprogramm zu schließen. Der Bildschirm des Menüs AMT BIOS Extension wird bei jedem Systemstart nach dem POST-Vorgang angezeigt. Hinweis: Nach der erstmaligen IAMT BIOS-Konfiguration braucht nur die Option Enable AMTBx Setup aktiviert zu werden, um das Menü...
  • Seite 131 Wählen Sie Change Password, um das Administrator-Kennwort zu ändern. Richten Sie Ihr neues IAMT-Administrator-Kennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste. Als Sicherheitsmaßnahme wird kein Zugriff auf das Client-System über das Netzwerk möglich sein, bis das Standardkennwort geändert ist. Wichtig: Sie müssen ein starkes Kennwort verwenden. Starke Kennwörter sind 8 bis 32 Zeichen lang, haben mindestens einen Buchstaben in Großschrift, einen in Kleinschrift, eine Ziffer und ein Sonderzeichen (z.B.: !, @, #, $, %, ^, &, *).
  • Seite 132 Anhang A: Intel Active Management Technology Wählen Sie Host Name. Geben Sie den neuen Hostnamen für das System ein. Möchten Sie, dass IAMT den Client mit DHCP konfiguriert, verwenden Sie denselben Namen wie den Computernamen des Betriebssystems des Client-Systems. Möchten Sie, dass der Client eine statische IP-Adresse verwendet, wählen Sie einen Namen, der sich von dem für das Betriebssystem gewählten Namen unterscheidet.
  • Seite 133 DHCP ist standardmäßig aktiviert. Wenn Sie DHCP deaktivieren, müssen Sie die folgenden TCP/IP-Einstellungen eingeben: • IP-Adresse. Diese Adresse muss eindeutig für Ihr Netzwerk sein; sie unterscheidet sich von der IP-Adresse, die im Betriebssystem des Clients konfiguriert wurde. • Subnetzmaske • Standardgateway-Adresse (Option) •...
  • Seite 134 Anhang A: Intel Active Management Technology Wählen Sie VLAN und drücken Sie dann die Eingabetaste. 10 Aktivieren oder deaktivieren Sie, je nach Bedarf, die VLAN- Unterstützung. Diese Einstellung muss mit der Adapterkonfiguration im Betriebssystem übereinstimmen. 11 Drücken Sie Esc, um das BIOS Extension zu schließen. Das System fährt fort, das Betriebssystem zu laden.
  • Seite 135: Anhang B: Sata Raid-Konfiguration

    Anhang B: SATA RAID Konfiguration...
  • Seite 136 Dieser Anhang erklärt, wie ein RAID- Datenträger mit dem SATA RAID- Konfigurationsprogramm auf SATA- Laufwerken erstellt wird.
  • Seite 137: Sata Raid-Konfigurationsprogramm

    SATA RAID-Konfigurationsprogramm Der Altos G330 unterstützt integriertes SATA RAID von Intel- und LSI SATA RAID-Funktionen. Sie müssen eine von beiden Funktionen im BIOS-Dienstprogramm aktivieren, bevor Sie einen SATA RAID- Datenträger konfigurieren können. Achtung: Bei Erstellung eines RAID-Datenträgers werden alle zuvor auf den Festplatten gespeicherten Daten gelöscht. Vergewissern Sie sich, dass Sie wichtige Dateien gesichert haben, bevor Sie mit einer RAID-Konfiguration beginnen.
  • Seite 138: Aufrufen Des Integrierten Intel Sata Raid- Konfigurationsprogramms

    Anhang B: SATA RAID- Konfiguration Aufrufen des integrierten Intel SATA RAID- Konfigurationsprogramms Hinweis: Es müssen mehr als zwei SATA-Festplatten im System installiert sein, denn sonst wird die Intel Matrix Storage Manager- Option ROM deaktiviert. Drücken Sie während des POST-Vorgangs Strg-I beim Options-ROM- Prompt Intel Matrix Storage Manager.
  • Seite 139: Integrierte Lsi Sata Raid-Konfiguration

    Integrierte LSI SATA RAID-Konfiguration Dieser Abschnitt erklärt kurz die Erstellung eines RAID 1-Datenträgers mit der integrierten LSI SATA RAID-Funktion. Aktivieren der integrierten LSI SATA RAID-Funktion Schalten Sie den Server und den Monitor ein. Drücken Sie während des POST-Vorgangs F2, um das BIOS- Dienstprogramm aufzurufen.
  • Seite 140 Anhang B: SATA RAID- Konfiguration Erstellen des RAID 1-Datenträgers Im integrierten LSI RAID-Konfigurationsprogramm wählen Sie Configuration im Menü Management. Wählen Sie New Configuration im Menü Configuration und dann YES, um fortzufahren. Ein Array Selection-Fenster zeigt die Geräte an, die an den derzeitigen Controller angeschlossen sind.
  • Seite 141: Initialisieren Des Raid-Datenträgers

    Initialisieren des RAID-Datenträgers Drücken Sie Esc, um zum Menü Management zurückzukehren. Wählen Sie Initialize im Menü Management. Alle logischen Laufwerke sollten unter Logical Drives aufgelistet sein. Drücken Sie die Leertaste, um die Laufwerke für Initialisierung zu wählen. Das ausgewählte Laufwerk wird in Gelb angezeigt. Drücken Sie F10, dann YES, um die Initialisierung zu starten.
  • Seite 142 Anhang B: SATA RAID- Konfiguration...
  • Seite 143: Anhang C: Sas Raid-Konfiguration

    Anhang C: SAS RAID Konfiguration...
  • Seite 144 Dieser Anhang erklärt, wie ein RAID- Datenträger mit dem SAS- Konfigurationsprogramm auf SAS/SATA- Laufwerken erstellt wird.
  • Seite 145: Sas Raid-Konfigurationsunterstützung

    SAS RAID im Altos G330-Sstem erfordert die Installation der optionalen Adaptec 44300 SAS()-Controller-Karte. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Acer-Vertreter vor Ort, wie man diesen Artikel erwerben kann. Achtung: Bei Erstellung eines RAID-Datenträgers werden alle zuvor auf den Festplatten gespeicherten Daten gelöscht.
  • Seite 146 Anhang C: SAS RAID- Konfiguration Wählen Sie RAID 1(Mirror), drücken Sie dann die Eingabetaste. Geben Sie einen Namen für den neuen RAID-Datenträger an, drücken Sie dann die Eingabetaste. Wählen Sie Quick Init, um den RAID-Datenträger zu erstellen. Drücken Sie die Eingabetaste beim Prompt Done, um die RAID- Erstellung abzuschließen.
  • Seite 147 Index BIOS Setup Utility Aufrufen des BIOS Benutzeroberfläche Fehler-Manager Menü Advanced Numerics Menü Boot Options 5,25-Zoll-Einschubschächte Menü Main Einbauen Menü Security Position Menü Server Management Unterstützte Geräte Navigationstasten Optionen zum Beenden Adaptec SAS 44300 HostRAID Administrator-Kennwort CMOS RAM Anschluss für Gehäusestöralarm Löschen Aptio-BIOS-Dienstprogramm, siehe...
  • Seite 148 Backplane-Platine Einbauen FDD, siehe Diskettenlaufwerk Entfernen Fehlerbehebung HSF, siehe Kühlkörperventilator Displayprobleme Erstmalige Checkliste Firmware-Aktualisierung prüfen IAMT BIOS aktivieren Hardwarediagnose Erstmalige Konfiguration Netzwerkprobleme Intel AMT Problem mit Diskettenlaufwerk BIOS-Einstellungen Grundlegende Funktionen Problem mit Festplatte IAMT BIOS Problem mit Softwareanwend- Merkmale Übersicht Problem mit Stromversorgung- Web-Browser-Unterstützung sanzeige...
  • Seite 149 Serververwaltung Intel AMT ODD, siehe optisches Laufwerk Technische Daten Optisches Laufwerk Stromversorgung Aktivitätsanzeige Ausschalten Ersetzen BIOS-Einstellungen Position Einschalten Fehlerbehebung PCI-Bus-Steckplätze Kabelanschluss POST Schalter, Position Einschaltvorgang Startprobleme Fehlerpause Statusanzeige Fehler-Signaltöne Stromversorgungseinheit Überblick Systemstartreihenfolge Prozessor Systemaufrüstung Aufrüsten 5,25-Zoll-Speichergerät BIOS-Einstellungen Arbeitsspeicher Entfernen Erweiterungskarte Sockel-Position Festplatte Vorsichtsmaßnahmen beim Up-...
  • Seite 150 Entfernen Serververwaltung User-Kennwort Stromversorgung Zurücksetzen Systemkühlung Systemplatinen Video-Controller Backplane-Platine Technische Daten der Mechanik Mainboard Computergehäuse Systemprofil, anzeigen Mainboard System-Reset troubleshooting Kalt-Systemstart POST beep codes Soft-Systemstart Systemstartreihenfolge Unterstützte Betriebssysteme Systemventilator USB-Anschlüsse Automatische Ventilators- BIOS-Einstellungen teuerung Fehlerbehebung Kabelanschluss Rückseite Position Vorderseite User-Kennwort Technische Daten Arbeitsspeicher Vordere Einsätze, entfernen...

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