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SCHUNK ROTA-G Montage- Und Betriebsanleitung Seite 23

Handspannfutter
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3.4 Genauigkeitsklassen
3.5 Zulässige Unwucht DIN ISO 21940-11
03.00 | ROTA-G | Handspannfutter | de | 0889008
ACHTUNG
Die errechnete zulässige Drehzahl, darf aus Sicherheitsgründen
die auf dem Spannfutter eingetragene Höchstdrehzahl nicht
überschreiten!
Berechnungsbeispiel: Zulässige Drehzahl für eine gegebene
wirksame Spannkraft
Aus vorgehender Rechnung sind folgende Daten bekannt:
Ausgangsspannkraft im Stillstand F
l
Zerspanungskraft für die Zerspanungsaufgabe F
l
(Anwendungsspezifisch)
Gesamtfliehmoment aller Backen ∑M
l
Sicherheitsfaktor S
l
Sicherheitsfaktor S
l
HINWEIS:
Massen der Backenbefestigungsschrauben und Nutensteine sind
nicht berücksichtigt.
Gesucht wird die zulässige Drehzahl:
Die errechnete Drehzahl n
maximal zulässige Drehzahl des Spannfutters n
(siehe Tabelle "Spannfutterdaten"
Diese errechnete Drehzahl darf verwendet werden.
Die Rund- und Planlauftoleranzen entsprechen den technischen
Lieferbedingungen für Drehfutter nach DIN ISO 3442-3.
Das ROTA-G entspricht im ungefetteten Zustand ohne
Spannbacken der Auswucht Gütestufe 6,3 (nach DIN ISO 21940-11).
Restrisiken zur Unwucht können dadurch entstehen, dass kein
hinreichender Rotationsausgleich erreicht wird (siehe DIN EN 1550
6.2 e). Dies gilt insbesondere bei hohen Drehzahlen,
asymmetrischen Werkstücken oder bei Verwendung
unterschiedlicher Spannbacken, sowie bei ungleichmäßigem
Einbringen von Schmierstoffen. Um aus diesen Restrisiken
Schäden zu verhindern, ist der Gesamtrotor dynamisch
entsprechend der DIN ISO 21940-11 zu wuchten.
= 17723 N
sp0
c
= 1.5 (nach VDI 3106)
z
= 1.5 (nach VDI 3106)
sp
-1
= 1495 min
zul
} 3.1
[/ 17]).
Technische Daten
= 3000 N
spz
= 2.668 kgm
ist kleiner als die
= 3200 min
max
-1
23

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