Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen
Hinweis
Angaben des Herstellers des Ausdehnungsgefäßes
beachten.
Prüfung bei kalter Anlage durchführen.
1. Anlage entleeren, bis Manometer „0" anzeigt bzw.
Kappenventil am Ausdehnungsgefäß schließen
und Druck im Ausdehnungsgefäß abbauen.
2. Falls der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes nied-
riger ist als der statische Druck der Anlage, Stick-
stoff nachfüllen, bis der Vordruck 0,1 bis 0,2 bar
(10 bis 20 kPa) höher ist.
Der statische Druck entspricht der statischen
Höhe.
Elektrische Steckverbindungen und Leitungsdurchführungen auf festen Sitz
prüfen
Wärmedämmung prüfen
Wasserbeschaffenheit prüfen
Angaben im Kapitel „Anforderungen an die Wasserbe-
schaffenheit" Seite 26 beachten.
Der pH-Wert soll zwischen 8,2 und 9,5 liegen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der
Fülldruck 0,1 bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist
als der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes.
Zulässiger Betriebsdruck: 6 bar (0,6 MPa)
Die Menge des Ergänzungswassers und die Gesamt-
härte des Speise- und Kesselwassers in Tabelle im
Anhang auf Seite 28 eintragen.
Die Gesamthärte des Speise- und Ergänzungswassers
darf die Summe der Erdalkalien
überschreiten.
3
0,02 mol/m
nicht
≤
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