INSTALLATION
Montage
f Stecken Sie den mitgelieferten Gummistreifen auf die an der
f
Wand montierte Schiene. Der Gummistreifen trägt zur Schall-
entkopplung bei.
f Hängen Sie das Gerät so auf, dass die beiden Schienen
f
ineinandergreifen.
10.2 Kondensatablauf anschließen
Sachschaden
!
Um einen einwandfreien Abfluss des Kondensats zu
gewährleisten, darf der Schlauch beim Verlegen nicht
abgeknickt werden. Das Gefälle muss mindestens 10 %
betragen. Das Gerät muss waagerecht montiert sein.
> 60
Der Kondensatablauf wird durch die Bodenplatte geführt. Das
Kondensat muss über die Hauskanalisation abfließen.
f Schrauben Sie den mitgelieferten Kondensatablaufstutzen
f
mit der Dichtung und der Überwurfmutter an den Kondensa-
tablauf, der sich unter dem Gerät befindet.
An diesen Kondensatablaufstutzen können Sie mit einer Klebe-
verbindung die Kondensatablaufleitung (bei Bedarf abgewinkelt)
montieren.
f Gießen Sie vor dem Anschluss des Kondensatablaufes an das
f
Gerät Wasser in den Siphon, damit ein Geruchsverschluss
entsteht.
Die Kondensatablaufleitung muss im Siphon unter dem Was-
serspiegel enden. Die Kondensatablaufleitung muss mindestens
60 mm in das im Siphon enthaltene Wasser eintauchen.
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10.3 Luftkanäle anschließen
Bei der Montage müssen Sie darauf achten, dass keine Metallspä-
ne in das Rohrsystem gelangen. Falls dies doch passiert, müssen
Sie sie entfernen, da sonst Schäden an den Lüftern entstehen
können.
Außenwanddurchführungen
Die Außenluft ist an einer Stelle zu entnehmen, an der mit mög-
lichst geringen Verunreinigungen (Staub, Ruß, Gerüche, Abgase,
Fortluft) zu rechnen ist.
Bei der Installation der Außenwanddurchführungen müssen Sie
darauf achten, dass ein Kurzschluss zwischen Lufteintritt und
Luftaustritt vermieden wird.
Schalldämpfer
Installieren Sie im Zuluftkanal und im Abluftkanal je einen Schall-
dämpfer. Wir empfehlen zur Vermeidung von Telefonieschall ggf.
weitere Schalldämpfer zu installieren.
Wenn ein Raum mit hohem Schallpegel be- oder entlüftet werden
soll, installieren Sie vor diesem Raum zusätzliche Schalldämpfer,
um eine Schallübertragung in die Nachbarräume zu reduzieren.
Aspekte, wie z. B. Übersprache und Trittschallgeräusche, auch bei
einbetonierten Kanälen, müssen berücksichtigt werden. Über-
sprache ist zu vermeiden, indem der Kanal mit separaten Ab-
zweigungen zu den Ab- und Zuluftventilen hin ausgeführt wird.
Im Bedarfsfall müssen Sie die Zuluftkanäle isolieren, z. B. wenn
diese außerhalb der isolierten Wandschale angebracht werden.
Überströmöffnungen
In Wohn- und Schlafräumen wird die Luft nur eingeblasen. In den
geruchs- und feuchtebelasteten Räumen wird die Luft nur abge-
saugt. In den Verbindungstüren oder Wänden müssen Lüftungs-
gitter montiert werden oder der Luftspalt unter der Tür muss auf
≥ 8 mm vergrößert werden, um ein ungehindertes Überströmen
zu gewährleisten.
Dämmung gegen Kondensatbildung
Sachschaden
!
Wenn warme Luft auf kalte Oberflächen trifft, kann Kon-
densat entstehen.
f Verwenden Sie für die Außenluft- und Fortluftkanäle
f
dampfdicht wärmegedämmte Rohre.
f Falls Sie für diese Rohrleitungen ungedämmte Rohre
f
und Formteile verwenden, müssen Sie diese ausrei-
chend wärmedämmen.
f Dämmen Sie die Zu- und Abluftkanäle, falls diese
f
durch unbeheizte Räume führen.
Der Abluftkanal muss nicht mit einer Regelklappe ausgestattet
sein, weil die erforderlichen Luftmengen vom Gerät selbst ge-
steuert werden.
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