Inbetriebnahme
Geben Sie im Menüfenster „ 0 % entspricht "
den Zahlenwert der 0 %-Befüllung ein. Im
Beispiel aus der Bedienung mit dem PC und
der Bediensoftware VVO wäre das 45 für
45 Liter.
• Bestätigen Sie mit „ OK ".
Mit der „—>" Taste wechseln Sie in das
100 % Menü. Geben Sie hier den Zahlenwert
Ihrer Messgröße ein, der einer 100 %-Befül-
lung entspricht. Im Beispiel wäre das 1200
für 1200 Liter.
• Bestätigen Sie mit „ OK ".
Wählen Sie, falls erforderlich, einen Dezimal-
punkt. Beachten Sie aber, dass nur max. 4
Digits dargestellt werden können. Im Menü
„ bezog. auf " wählen Sie die Messgröße
(Masse, Volumen, Distanz...) und im Menü
„ Einheit " die physikalische Einheit (kg, l, ft
3
gal, m
...).
Linearisierung:
Aus-
Ab-
gleich
wer-
tung
Skalie
rung
Voreingestellt ist eine lineare Abhängigkeit
zwischen dem Prozentwert der Füllgutdistanz
und dem Prozentwert des Befüllungsvolu-
mens. Sie können mit dem Menü „Lin.kurve"
zwischen linear, Kugeltank und liegendem
Rundtank auswählen. Die Eingabe einer
eigenen Linearisierungskurve ist nur mit dem
PC und dem Bedienprogramm VVO möglich.
6. Messbedingungen
(siehe Menüplan)
7. Störechospeicher
Eine Störechospeicherung ist immer dann
sinnvoll, wenn nicht anderweitig zu umgehen-
de (Korrektur der Einbaulage) Störecho-
quellen wie z.B. Behälterverstrebungen als
Störer reduziert werden müssen. Mit dem
Anlegen eines Störechospeichers veranlas-
VEGAPULS 42, 44 und 45 – Profibus PA
3
,
Lin.
Integra
kurve
tions
zeit
Linear
0 s
sen Sie die Sensorelektronik, sich die Stör-
echos zu merken und in einer internen Daten-
bank abzulegen. Die Sensorelektronik
behandelt diese (Stör-) Echos dann anders
als das Nutzecho und blendet sie aus.
8. Nutz- und Rauschpegel
Im Menü
Ampl.:
XX dB
S-N:
XX dB
erhalten Sie eine wichtige Information über
die Signalgüte des Füllgutechos. Je größer
der „S-N"-Wert ist, um so sicherer ist die
Messung (Menüplan MINICOM).
Ampl.:
Bedeutet Amplitude des Füllgut-
echos in dB (Nutzpegel)
S-N:
Bedeutet Signal-Noise oder Signal-
Rausch-Verhältnis, also der Nutz-
pegel minus dem Pegel des
Hintergrundrauschens
Je größer der „S-N"-Wert ist (Abstand der
Amplitude Nutzpegel zum Rauschpegel), um
so besser ist Ihre Messung:
> 50 dB
Messung hervorragend
40 ... 50 dB
Messung sehr gut
20 ... 40 dB
Messung gut
10 ... 20 dB
Messung befriedigend
5 ... 10 dB
Messung ausreichend
< 5 dB
Messung schlecht
Beispiel:
Ampl. = 68 dB
S-N = 53 dB
68 dB – 53 dB = 15 dB
Dies bedeutet, dass der Rauschpegel nur
68 dB – 53 dB = 15 dB beträgt.
15 dB Rauschen 53 dB Signalabstand be-
deuten eine sehr gute Messsicherheit.
9. Ausgänge
Unter dem Menü „Ausgänge" legen Sie fest,
ob z.B. der Stromausgang invertiert werden
soll oder in welcher Maßeinheit die Messgrö-
ße an der Sensoranzeige ausgegeben wer-
den soll.
45