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Reinigung, Wartung und
Reparatur
Instandsetzungs-, Wartungs-
und Reinigungsarbeiten sowie
Funktionsstörungen grundsätz-
lich bei ausgeschalteter Zapf-
welle, abgeschaltetem Motor und
abgezogenem Zündschlüssel
vornehmen.
Bei Wartungsarbeiten am ange-
hobenen Gerät stets Sicherung
durch
elemente vornehmen!
Nach Abschalten der Zapfwelle
Gefahr durch nachlaufende
Schwungmasse! Völligen Still-
stand aller drehenden Teile ab-
warten, bevor etwaige Arbeiten
an der Maschine vorgenommen
werden.
Ersatzteile müssen mindestens
den vom Gerätehersteller fest-
gelegten technischen Anforde-
rungen entsprechen! Dies ist nur
durch Original-Ersatzteile ge-
währleistet.
Hydraulikschlauchleitungen re-
gelmäßig kontrollieren und bei
Beschädigungen und Alterung
austauschen! Die Verwendungs-
dauer unbeschädigter Schlauch-
leitungen sollte sechs Jahre
nicht überschreiten. Die Aus-
tauschschlauchleitungen müs-
sen den technischen Anforde-
rungen des Geräteherstellers
entsprechen!
Bei der Suche nach Leckstellen
wegen Verletzungsgefahr geeig-
nete Hilfsmittel (Schutzbrille,
Handschuhe usw.) verwenden!
geeignete
Abstütz-
Unter hohem Druck austretende
Flüssigkeiten (Hydrauliköl) kön-
nen die Haut durchdringen und
schwere Verletzungen verursa-
chen! Bei Verletzungen sofort
einen Arzt aufsuchen! Infektions-
gefahr!
Vor Arbeiten an der Hydraulik-
anlage Geräte absetzen, Anlage
drucklos machen und Motor ab-
stellen!
Öle und Fette ordnungsgemäß
entsorgen.
Durchlaßschieberführungen
nach jedem Arbeitseinsatz
schmieren!
1. Ein sofortiges Reinigen bzw. Waschen
des Streuers nach jedem Einsatz garan-
tiert eine lange Lebensdauer.
Den Streuer mit normalem Wasserstrahl rei-
nigen (eingeölte Geräte nur auf Wasch-
plätzen mit Ölabscheidern reinigen). Durch-
laßöffnungen und Schieber besonders reini-
gen und eventuelle Anbackungen entfernen.
Nach der Reinigung wird empfohlen, den
trockenen Streuer mit einem Korrosions-
schutzmittel zu behandeln. Verwenden Sie
nur biologisch abbaubare Schutzmittel.
Gewindegänge der Knebel-
schrauben für die Anschlag-
arretierung sowie deren Unter-
legscheiben ebenfalls einölen,
damit die Klemmverbindung
funktionsfähig bleibt.
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