Betriebs- und
Wartungsanweisung
Allgemeine Informationen
Sehr geehrter Spheros-Kunde!
Wir gehen davon aus, dass Ihnen die Bedienung und Funktionsweise Ihres neuen
Heizgerätes von der einbauenden Werkstatt / Servicestelle zur vollsten Zufriedenheit
erklärt worden ist. In dieser Betriebsanweisung möchten wir Ihnen nochmals einen
Überblick über den Gebrauch der Heizgeräte Thermo E 200 und Thermo E 320 geben.
Die Heizgeräte Thermo E 200 und Thermo E 320 sind ab Werk eingestellt und ohne
Veränderung der CO2-Einstellung bei uneingeschränktem Heizbetrieb bis 1.500m über
NHN einsetzbar, bis 2.000m über NHN auch bei kurzzeitigem Aufenthalt
(Passüberquerungen, Rastzeiten).
Bei dauerhaftem Einsatz über 1.500m sollte eine Anpassung des CO2-Wertes
vorgenommen werden, da es bedingt durch die geringere Luftdichte zu einer negativen
Veränderung der Abgaswerte kommt.
Wartungs- und Sicherheitshinweise
Für das Heizgerät besteht eine Typgenehmigung nach den ECE-Regelungen R122
(Heizung) und R10 (EMV).
Der Einbau der Geräte hat nach der gültigen Einbauanweisung zu erfolgen. Die
Überprüfung des Einbaus hat gemäß den gesetzlichen Bestimmungen für den Einbau
zu erfolgen. Näheres dazu finden Sie in der Einbauanweisung.
Das Jahr der ersten Inbetriebnahme muss auf dem Typschild des Heizgerätes durch
Entfernen der nicht zutreffenden Jahreszahlen dauerhaft gekennzeichnet sein.
Bei einer Erneuerung der Kühlflüssigkeit für den Fahrzeugmotor ist beim Entlüften des
Kühlsystems des Fahrzeuges auf sorgfältige Entlüftung des Heizgerätes zu achten.
Fehlende Kühlflüssigkeit ist nach Fahrzeugherstellerangabe nachzufüllen.
Es ist sicherzustellen, dass vor der Inbetriebnahme alle vorhandenen Absperr-
vorrichtungen in den Brennstoffleitungen (Vor- und Rücklauf) und in den
Verbindungsleitungen zum Wasserkreislauf geöffnet sind.
Die Öffnungen von Brennluftansaugleitung und Abgasmündung sind regelmäßig auf
Verschmutzung zu kontrollieren und ggf. zu reinigen.
Die Standheizung ist vor dem Tanken abzuschalten.
Sofern der Brennstofftank einmal vollständig geleert wurde und Luft in die
Brennstoffleitungen gelangt ist, ist möglichst für eine Vorbefüllung der
Brennstoffleitungen zu sorgen. Ansonsten kann die Entlüftungsprozedur zu einer
Verriegelung nach mehreren erfolglosen Starts führen. In diesem Fall muss das
Heizgerät in der Fachwerkstatt entriegelt werden.