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Terex TA25 Wartungshandbuch Seite 29

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Hinweis: Bei der Handhabung der Antriebsstränge mit äußerster
Vorsicht vorgehen, da Späne, Dellen, Grate oder Verformungen
an umlaufenden Massen während des Betriebs Vibrationen und
übermäßigen Verschleiß hervorrufen.
8. Die Schrauben (1, Abb. 3), Sicherungsscheiben (2, Abb. 3),
Muttern (3, Abb. 3) und den Schutz (4, Abb. 3), sofern
vorgesehen, hinten unter dem Knick- und Pendelgelenkgehäuse
entfernen.
WARNUNG
Gespannte Feder am Nachsteller.
9. Den Nachsteller (14, Abb. 3) lockern, bis die Bremsbeläge
(13, Abb. 3) einen ausreichenden Abstand zur
Feststellbremsscheibe (5, Abb. 3) aufweisen, um den Ausbau des
Bremssattels (7, Abb. 3) zu ermöglichen.
10. Auf die Position der vorderen und der hinteren Keilplatte (8 & 9,
Abb. 3) achten, um den späteren 'Einbau' zu erleichtern. Die
Schrauben (6, Abb. 3), Unterlegscheiben (11, Abb. 3), Muttern
(12, Abb. 3), die vordere und die hintere Keilplatte (8 & 9, Abb. 3)
sowie das linke Torsionsblech (10, Abb. 3) entfernen.
11. Den Bremssattel (7, Abb. 3) weit genug von der
Feststellbremsscheibe (5, Abb. 3) fortbewegen und in dieser
Position sichern.
Hinweis: Bei der Handhabung der Antriebsstränge mit äußerster
Vorsicht vorgehen da eine Verformung an einer umlaufenden
Masse während des Betriebs zu Vibrationen und übermäßigem
Verschleiß führt.
12. Paßmarken am Bremsjoch (16) und an der Paßfläche des
Antriebsstrangs zwischen Knick- und Pendelgelenk und
Mittelachse (Abb. 2) anbringen, um den späteren 'Einbau' zu
erleichtern. Die Schrauben, Sicherungsscheiben und Kappen
entfernen, und den Antriebsstrang aus der Maschine ausbauen.
13. Die Scheibenbaugruppe (5, Abb. 3) markieren, um den
späteren 'Einbau' zu erleichtern, dann die Schrauben (15, Abb. 3),
Unterlegscheiben (16, Abb. 3) und die Scheibe (5, Abb. 3)
entfernen.
14. Die Schrauben (36) samt der Sicherungsscheiben (14)
herausdrehen und das Sicherungsblech (35) entfernen.
15. Mit dem Spezialwerkzeug, das wie in Abb. 11 gefertigt werden
kann, die Druckmutter (34) vom Knick- und Pendelgelenk (1)
abschrauben. Auf die Position des hinteren V-Rings (41) achten,
um den späteren Einbau zu erleichtern. Den V-Ring (41) entfernen
und ausrangieren.
16. Eine geeignete Hebevorrichtung vorn am hinteren Rahmen
ansetzen und Spielraum aufnehmen.
17. Sämtliche Blockiereinrichtungen vom hinteren Rahmen sowie
die Unterlegkeile von den Rädern entfernen und mit einer
geeigneten Hebevorrichtung den hinteren Rahmen von der Knick-
und Pendelgelenkbaugruppe (1) zurückziehen. Bei
ausreichendem Abstand den hinteren Rahmen und die Räder
blockieren.
SMG 1988 Rev 1 11-00
Fahrgestell - Knick- und Pendelgelenk
Hinweis: Beim Trennen des hinteren Rahmens von der Knick-
und Pendelgelenkbaugruppe darauf achten, daß die Endgewinde
nicht beschädigt werden.
18. Die Druckmutter (34) zum Schutz der Gewinde wieder auf das
Knick- und Pendelgelenk (1) aufschrauben.
19. Auf die Position des vorderen V-Rings (41) achten, um den
späteren 'Einbau' zu erleichtern. Den V-Ring (41) entfernen und
ausrangieren.
20. Die Pendelgelenkbuchsen (43) wie bei 'Inspektion'
beschrieben überprüfen. Wenn die Buchsen erneuert werden
müssen, mit Schritt 21 fortfahren.
21. Die Pendelgelenkbuchse(n) (43) mit Hammer und Meißel
abmontieren.
Hinweis: Hierbei wird empfohlen, einen Axialschnitt entlang der
Buchse durchzuführen und dann die Buchse zu heben, damit sie
sich löst.
Inspektion
Die Zahlen in Klammern verweisen auf Abb. 1.
1. Die Pendelgelenkbuchsen (43) mit einem geeigneten
Lösungsmittel reinigen und trocknen lassen.
2. Die Pendelgelenkbuchsen (43) auf Verschleiß, Riefenbildung,
Kolkbildung sowie 'Unrundheit' überprüfen. Dabei insbesondere
auf die Druckflächen der Buchsen achten, die überdies auf Risse/
Sprünge überprüft werden müssen. Gegebenenfalls Teile
erneuern.
Einbau
Sofern nicht anders angegeben, verweisen die Zahlen in
Klammern auf Abb. 1.
Hinweis: Alle Befestigungselemente, für die keine besonderen
Anzugsmomente genannt sind, mit den in Kapitel 300-0080,
STANDARD-ANZUGSMOMENTE FÜR SCHRAUBEN UND
MUTTERN aufgeführten Standard-Anzugsmomenten anziehen.
Um Körperverletzungen und Sachschäden auszu-
schließen, sicherstellen, daß Blockierelemente und
Hebevorrichtungen ordnungsgemäß gesichert und so
ausgelegt sind, daß sie ihre Funktion sicher ausüben
können.
1. Das Buchsengehäuse mit geeignetem Lösungsmittel sauber
wischen und trocknen lassen.
2. LOCQUIC-Grundierung auf das Gehäuse auftragen und das
Ganze 10 Minuten trocknen lassen. Dann LOCTITE RC-35 auf
das Gehäuse auftragen.
3. Neue Buchsen am Gehäuse ausrichten und dabei die
Fettbohrungen und den 'FARBPUNKT' am oberen Totpunkt
senkrecht ausrichten. Siehe dazu Abb. 9. Die Buchsen mit einem
Find manuals at http://best-manuals.com/search?&s=TEREX-SM2002-DE
WARNUNG
Kapitel 100-0020
9

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