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STIEBEL ELTRON LWZ 303 Bedienung Und Installation
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BEDIENUNG UND INSTALLATION
ZENTRALES LÜFTUNGSGERÄT MIT WÄRMERÜCKGEWINNUNG
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Inhaltszusammenfassung für STIEBEL ELTRON LWZ 303

  • Seite 1 BEDIENUNG UND INSTALLATION ZENTRALES LÜFTUNGSGERÄT MIT WÄRMERÜCKGEWINNUNG » LWZ 303 i » LWZ 303 SOL » LWZ 403 SOL...
  • Seite 2 BEDIENUNG BEDIENUNG _____________________________________________ 2 9.2 Aufstellbedingungen ______________________________________________ 29 9.3 Elektroinstallation _________________________________________________ 29 Allgemeine Hinweise ___________________________________________3 9.4 Sauerstoffdiffusion ________________________________________________ 29 1.1 Zeichenerklärung ____________________________________________________3 9.5 Heizungsanlage befüllen _________________________________________ 29 Sicherheit ________________________________________________________3 Montage _______________________________________________________ 29 2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung _____________________________3 10.1 Montageort _________________________________________________________ 29 2.2 Sicherheitshinweise _________________________________________________3 10.2 Transport ___________________________________________________________ 29 2.3 CE-Kennzeichnung __________________________________________________4...
  • Seite 3 BEDIENUNG ALLGEMEINE HINWEISE Allgemeine Hinweise 1.1.2 Symbole am Gerät Auf dem Typenschild der Anlage sind Bildzeichen dargestellt. Der Abschnitt Bedienung richtet sich an den Benutzer und den Diese Bildzeichen haben folgende Bedeutung: Fachhandwerker. Entsorgung! Der Abschnitt Installation richtet sich an den Fachhandwerker. Geräte mit dieser Kennzeichnung, gehören nicht in Bitte lesen! die Restmülltonne.
  • Seite 4 BEDIENUNG GERÄTEBESCHREIBUNG Bedienung Lebensgefahr durch Stromschlag! Bespritzen Sie das Gerät nicht mit Wasser oder an- Bedienelemente deren Flüssigkeiten. Achtung! Frontansicht Bedienteil Verändern Sie keine anlagenspezifischen Einstel- lungen der Regelung. Die Regelung ist von Ihrem MITTWOCH 11.JUN 08 10:23 UHR Fachhandwerker so eingestellt worden, dass sie den AUSSENTEMPERATUR 27,0 °C örtlichen Gegebenheiten Ihres Wohngebäudes und...
  • Seite 5 BEDIENUNG BEDIENUNG Bildsymbole im Anzeigefeld Reinigungssperre können Sie das Bedienfeld für 60 Sekunden Am unteren Rand des Anzeigefelds geben Symbole Auskunft über blockieren [ --> 4.9 ]. den aktuellen Betriebszustand der Anlage. Es können bis zu acht Bedienkreis Symbole gleichzeitig angezeigt werden. Bedienkreis Fernwartung: Die Anlage wurde zur Fernwartung angewählt oder die Anlage versendet selbständig...
  • Seite 6 BEDIENUNG BEDIENUNG 4.4.3 Das Menü-Tastfeld Das Bedienmenü ist in fünf Ebenen aufgeteilt: Das Menü-Tastfeld hat zwei Funktionen. Falls Sie auf dem Start- Ebene 1 (Startbild und Betriebsarteneinstellung) bildschirm sind, betreten Sie mit „MENÜ“ die zweite Ebene der Ebene 2 (Menü) Menüstruktur.
  • Seite 7 BEDIENUNG BEDIENUNG Temperaturen einstellen Hier kann nur der Fachmann Einstellungen vornehmen. Die ein- zelnen Funktionen werden nachfolgend erläutert. EINSTELLUNGEN RAUMTEMPERATUREN RT-TAG HEIZEN HK1 Menüebene Funktionen EINSTELLUNGEN 21.7 RAUMTEMPERATUREN °C RT-Tag LÜFTUNG WARMWASSER SOLAR ZEIT / DATUM Beispiel 2: Zur Einstellung des Ferientermins erscheint ein Kalen- derblatt des ausgewählten Monats.
  • Seite 8 BEDIENUNG BEDIENUNG Lüftungzeit erwärmtes Wasser würde abgekühlt, weil die Solarstrahlung noch zu gering ist. ZEIT / DATUM EINSTELLUNGEN LÜFTUNG PARAMETER VERZ.VERD.WW (Verzögerung Verdichter Warmwasser) [MENÜ/SOLAR, P82] Wenn die Solarpumpe läuft, wird der Verdichter für die hier defi- nierte Zeitspanne gesperrt. Die Warmwasserbereitung erfolgt in dieser Zeit nur mit Solarenergie.
  • Seite 9 BEDIENUNG BEDIENUNG 4.7.6 Ferien/Party — HEISSGASTEMP.: Dieser Wert gibt die Temperatur des gasför- Ferien: Während der Ferien, wenn niemand im Haus ist, werden migen Kältemittels am Verflüssigereingang an. — ZULUFTSOLL: Sollvolumenstrom der erwärmten Außenluft, die Heizung, Warmwasser und Lüftung nicht im vollen Umfang be- nötigt.
  • Seite 10 BEDIENUNG BEDIENUNG STEIGUNG: Die Steigung [MENÜ/HEIZUNG] bestimmt, wie stark Vorlauftemperatur zu begrenzen. Die Vorlauftemperatur schwankt eine Änderung der Außentemperatur einen Anstieg der Vorlauf- insbesondere in der Übergangszeit durch das Ein- und Ausschal- temperatur bewirkt. Typische Problemstellung: Ist die Raumtem- ten der Wärme pumpe naturgemäß stark. Durch diese starken peratur bei tiefen Außentemperaturen (ca.
  • Seite 11 BEDIENUNG BEDIENUNG Beispiel 2: Heizkurve 35/28 für Fußbodenheizung (Raumsolltem- Zunächst wird Ihnen der Montag angeboten. peratur 20 °C, Fußpunkt 1 °C, Steigung 0.3, Anteil Vorlauf 30%, Drehen Sie am Bedienkreis, um einen anderen Tag oder eine Auslegungstemperatur - 15 °C) Gruppe von Tagen auszuwählen.
  • Seite 12 BEDIENUNG BEDIENUNG Warmwasserprogramm [Menü/Programme] wird im dunkel markierten Auswahlfeld angezeigt. Um die Anlage Hier können Sie die Zeiträume einstellen, in denen sich die Warm- in diese neue Betriebsart zu versetzen, bestätigen Sie mit „OK“. wasserbereitung an den Tag-Solltemperaturen orientiert. In den Betriebsarteneinstellung übrigen Phasen werden die Nacht-Solltemperaturen berücksich- MITTWOCH 11.
  • Seite 13 BEDIENUNG BEDIENUNG 4.8.6 Handbetrieb 4.9.4 Direktanwahl Bei aktiviertem Handbetrieb werden die für Handbetrieb einge- Ist Ihnen die Nummer des gewünschten Parameters bekannt (zum stellten Sollwerte angefahren. Die Heizungsvorlauftemperatur Beispiel P37), können Sie mit der Direktanwahl dorthin sprin- wird im Handbetrieb nicht von der Außentemperatur beein- gen.
  • Seite 14 BEDIENUNG BEDIENUNG 4.10.1 Fehlerspeicher [FACHMANN/FEHLERSUCHE/FEHLERSPEICHER] Der Fehlerspeicher ist auch für Sie als Kunde zugänglich. Dort erhalten Sie einen Überblick über die in jüngster Vergangenheit vom Gerät registrierten Fehler. Der Fehlerspeicher des Bedienteils enthält jeweils die jüngsten zehn Fehlermeldungen. Auf dem Dis- play (siehe nachfolgende Abbildung) können jedoch jeweils nur sechs angezeigt werden.
  • Seite 15 BEDIENUNG BEDIENUNG 4.11 Übersicht Menü/Betriebsarten Hier sehen Sie eine grafische Darstellung der Betriebsartenauswahl. Auf den folgenden Seiten finden Sie die einzelnen thematischen Blöcke der Menüstruktur. STARTBILDSCHIRM [ --> 4.8.1 ] BEREITSCHAFT [ --> 4.8.2 ] AUTOMATIK [ --> 4.8.3 ] TAGBETRIEB [ --> 4.8.4 ] ABSENKBETRIEB [ --> 4.8.5 ] WW-BETRIEB [ --> 4.8.6 ] HANDBETRIEB...
  • Seite 16 BEDIENUNG BEDIENUNG RAUMTEMPERATUREN HEIZEN HK1 RT-TAG RT-NACHT RT-BEREITSCHAFT HEIZKREISSOLL HAND RAUMTEMPERATUR ZURÜCK HEIZEN HK2 WIE HEIZEN HK1 ZURÜCK LÜFTUNG PARAMETER STUFE-TAG STUFE-NACHT STUFE-BEREITSCHAFT STUFE-PARTY STUFE-HAND LÜFTUNGZEIT AUSS. ST. 0 LÜFTUNGZEIT AUSS. ST. 1 LÜFTUNGZEIT AUSS. ST. 2 LÜFTUNGZEIT AUSS. ST. 3 ZURÜCK LÜFTUNG CODE ERFORDERLICH...
  • Seite 17 BEDIENUNG BEDIENUNG WARMWASSER WW-TEMPERATUREN WW-SOLL-TAG WW-SOLL-NACHT WW-SOLL-BEREITSCHAFT ZURÜCK PARAMETER CODE ERFORDERLICH ZURÜCK SOLAR FREIGABE SOLAR TEMP.DIFFERENZ VERZ.VERD.WW WW-TEMP. SOLAR HYSTERESE SOLAR CODE ERFORDERLICH KOLLEKTORSCHUTZTEMP. CODE ERFORDERLICH ZURÜCK ZEIT/DATUM ZEIT/DATUM SOMMERZEIT MANUELL SOMMERZEIT AUTOMATIK ZURÜCK www.stiebel-eltron.com LWZ i | LWZ SOL |...
  • Seite 18 BEDIENUNG BEDIENUNG FERIEN-PARTY FERIEN START-DATUM END-DATUM ZURÜCK PARTY PARTYBEGINN PARTYENDE ZURÜCK ZURÜCK ISTWERTE AUSSENTEMPERATUR RAUMTEMPERATUR HK1 RAUMSOLLTEMP. HK1 RAUMFEUCHTE 1 RAUMTEMPERATUR 2 RAUMSOLLTEMP. HK2 RAUMFEUCHTE 2 WM NE WW SUMME WM WRG TAG WM WRG SUMME ZURÜCK | LWZ i | LWZ SOL www.stiebel-eltron.com...
  • Seite 19 BEDIENUNG BEDIENUNG HEIZEN HEIZKURVE HK1 STEIGUNG FUSSPUNKT RAUMEINFLUSS ANTEIL VORLAUF SOLLWERT MAX SOLLWERT MIN HEIZKURVE ZURÜCK HEIZKURVE HK2 WIE HEIZKURVE HK1, JEDOCH OHNE DEN PARAMETER „ANTEIL VORLAUF“ HEIZGRUNDEINSTELLUNGEN CODE ERFORDERLICH HEIZ/HYSTERESEN CODE ERFORDERLICH ZURÜCK FACHMANN MANUELLES EINSCHALTEN CODE ERFORDERLICH FEHLERSUCHE FEHLERSPEICHER FEHLERSP.
  • Seite 20 BEDIENUNG BEDIENUNG PROGRAMME HEIZPROGRAMM HK1 MONTAG SCHALTZEITPAAR 1 SCHALTZEITPAAR 2 SCHALTZEITPAAR 3 ZURÜCK FREITAG SAMSTAG SONNTAG MO-FR SA-SO MO-SO ZURÜCK HEIZPROGRAMM HK2 WIE HEIZPROGRAMM1 WIE HEIZPROGRAMM1 WARMWASSERPROGRAMM WIE HEIZPROGRAMM1 LÜFTERPROGRAMM ZURÜCK | LWZ i | LWZ SOL www.stiebel-eltron.com...
  • Seite 21 BEDIENUNG BEDIENUNG INBETRIEBNAHME SPRACHE TERMINALADRESSE CODE ERFORDERLICH KONTRAST CODE ERFORDERLICH MAX VORVERLEGUNG SOFTWARESTAND CODE ERFORDERLICH BIVALENZPUNKT CODE ERFORDERLICH TEMP.FREIGABE NE KOR.RAUMTEMP 1 CODE ERFORDERLICH KOR.RAUMTEMP 2 CODE ERFORDERLICH MAX VORLAUFTEMP.HZ CODE ERFORDERLICH MAX VORLAUFTEMP.WW CODE ERFORDERLICH WW-TEMP.LEGIONELLEN CODE ERFORDERLICH NE STUFE WW CODE ERFORDERLICH RAUMTEMP.ERFASSUNG CODE ERFORDERLICH...
  • Seite 22 BEDIENUNG REINIGUNG, PFLEGE UND WARTUNG Reinigung, Pflege und Wartung » Betätigen Sie die „Reset-Taste“ nachdem Sie die neuen Filter eingesetzt haben. Halten Sie die Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnun- Der Kreuz-Gegenstrom-Wärmeaustauscher, der Ver- gen an der Außenwand schnee- und laubfrei. dampfer und die Lüfter sollten einmal jährlich durch einen Fachhandwerker kontrolliert und bei Bedarf gereinigt werden.
  • Seite 23 INSTALLATION WAS TUN WENN ... ? ... Geräusche auftreten 6.14 ... die Wohnung im Sommer zu warm ist Da das Gerät zum Teil recht große Luftmengen bewegt, kann es Sie sollten den Sommerbetrieb einstellen und gegebenenfalls die nicht geräuschlos arbeiten. Passivkühlung aktivieren Es sollten allerdings keine störenden Geräusche in Wohn- und 6.15 ...
  • Seite 24 INSTALLATION SICHERHEIT Sicherheit 7.2.2 Wasserinstallation DIN 1988, DIN EN 806: Technische Regeln für Trinkwasser-Ins- Allgemeine Sicherheitshinweise tallation Alle nötigen Schritte bis nach der Erstinbetriebnahme müssen von TRD 721 - Sicherheitseinrichtungen gegen Drucküberschrei- einem Fachhandwerker durchgeführt werden. Dabei muss diese tung - Sicherheitsventile. Installationsanweisung beachtet werden.
  • Seite 25 Vorlauftemperatur zu hoch ist. Solaranlage angeschlossen werden. Solarunterstützung ist sowohl im Heizbetrieb als auch im Warmwasserbetrieb möglich. Eine Dif- ferenztemperaturregelung für die Solaranlage ist in der Regelung des LWZ 303 SOL / 403 SOL integriert. 8.3.2 Einfrierschutz Kreuz-Gegenstrom-Wärmeaustauscher Ein in den Außenluftvolumenstrom eingebauter Wärmeaus- tauscher (4) wärmt die Außenluft vor und verhindert damit ein...
  • Seite 26 INSTALLATION GERÄTEBESCHREIBUNG Funktionsschema Funktionsschema 25 26 * nur LWZ 303 SOL und LWZ 403 SOL Zuluftlüfter 25 Heizungsrücklauf Kreuz-Gegenstrom-Wärmeaustauscher 26 Heizungsvorlauf Abluftlüfter 27 Außenluft Wärmeaustauscher (Luftvorwärmer) 28 Abluft Rückschlagklappe 29 Zuluft Verdampfer 30 Fortluft Fortluftlüfter Expansionsventil Heat Pipe-Magnetventil 10 Verflüssiger...
  • Seite 27 INSTALLATION GERÄTEBESCHREIBUNG Geräteaufbau Geräteaufbau 45 * 18 / 19 46 * 48 * * nur LWZ 303 SOL und LWZ 403 SOL Zuluftlüfter 18 Hochdruckwächter 34 Automatik-Entlüfter Zuluft-Anschluss DN 160 19 Hochdrucksensor 35 Umwälzpumpe Außenluft-Anschluss 410 x 155 oval 20 Filtertrockner 36 Ausdehnungsgefäß...
  • Seite 28 INSTALLATION INSTALLATION Installation Zubehör Im Funktionsmodul, unten links hinter dem Schallschutzblech, Schallemission finden Sie folgende zur Montage benötigte Bauteile. Das Gerät soll nicht direkt unter, über oder neben Wohn- oder — Heizpatrone zur elektrischen Nacherwärmung Schlafräumen aufgestellt werden. Mit den abgestimmten schwin- —...
  • Seite 29 INSTALLATION MONTAGE nicht unterschreiten. Sehen Sie eventuell eine Trennwand oder Geeignete Geräte für die Enthärtung, sowie zum Füllen und Spülen Bepflanzung zwischen der Ansaug- bzw. Ausblasöffnung vor. von Heizungsanlagen können über unseren Werkskundendienst ausgeliehen oder über den Fachhandel bezogen werden. Richten Sie die Öffnungen nicht in Richtung benachbarter Fenster von Wohn- und Schlafräumen.
  • Seite 30 INSTALLATION MONTAGE 10.3 Gerätemontage Montagewinkel montieren   Ein Teil des für die Montage benötigten Zubehörs liegt unten im Funktionsmodul. » Entfernen Sie das Schallschutzblech und entnehmen Sie die Heizpatrone, die Pumpenanschlussleitungen und die Fühler- leitungen. Schallschutzblech abnehmen » Bei beengtem Raum können Sie schon jetzt die Seitenwand in die Rückwand einhängen und unten am Winkel verschrauben.
  • Seite 31 INSTALLATION MONTAGE Stellfüße montieren Drehfuß und Winkelleiste montieren Drehfuß Winkelleiste Montagewinkel Mutter » Unterlegscheibe Schrauben Sie die Leiste gemäß folgender Abbildung mit Behälterfuß Schrauben M4x8 an das Funktionsmodul. Blechwinkel Winkelleiste an Funktionsmodul schrauben Stellfuß Gleitschuh » Richten Sie den Speicherbehälter aus. Beachten Sie dabei, dass die abgeflachte Seite des Speichermoduls (Ausdehnungsgefäß...
  • Seite 32 INSTALLATION MONTAGE 10.3.3 Heizungsvorlauf- und Heizungsrücklauf verbinden Um unter allen Betriebsbedingungen einen ausreichenden Volu- menstrom durch die Wärmepumpe sicherzustellen, ist ein Über- » Montieren Sie die Heizpatrone zur elektrischen Nacherwärmung strömventil zu setzen und entsprechend einzuregulieren oder am am Speichermodul. Vergessen Sie die Dichtungen nicht. Ende des Hauptstranges ein Thermostatisches 3-Wegeventil zu installieren.
  • Seite 33 INSTALLATION MONTAGE in jedem Fall normgerecht, d.h. zeit- und temperaturgesteuert Verlegen Sie die Versorgungsspannungsleitungen auszuführen. und die Steuerspannungsleitungen getrennt vonei- nander. 10.3.8 Kondensatabfluss Für den Kondensatabfluss ist am Anschlussstutzen der Abtau- wanne ein 1“-Schlauch angebracht. Den Kondensatabflussschlauch können Sie rechts, links oder hin- ten aus dem Gerät herausführen.
  • Seite 34 INSTALLATION MONTAGE 10.4.2 Leitungsverlegung 10.4.4 Anschluss X 4: Steuerung und 2. Heizkreis Alle Anschlussleitungen sowie Fühlerleitungen müssen durch die Schließen Sie die Leitung für die Versorgungsspannung der Steu- vorgesehenen Durchführungen oben in der Speicherrückwand erung und den 2. Heizkreis an die Anschlussklemmen X 4 an. verlegt werden.
  • Seite 35 INSTALLATION MONTAGE Fühleranordnung 10.4.6 Anschluss X 28: Solarpumpe und Ofen/Kamin Anschluss Solarpumpe und Ofen/Kamin Anschluss externe Temperatur- 1/N/PE~230V fühler und Fernbedienung CAN 2 BUS Solarpumpe: L, N Ofen/Kamin: L, L‘ 10.4.7 Sondertarif Fühlerrohr für Speicherfühler B1 (nur, wenn der Warmwas- Bei Sondertarifanschlüssen muss gewährleistet serspeicher als Puffer verwendet wird.
  • Seite 36 INSTALLATION MONTAGE Raumtemperatur. Falls gewünscht, nimmt dieser Wert Einfluss auf Kollektorfühler montieren die Heizkurve. Hiermit erreichen Sie, dass die Heizkurve abgesenkt wird, wenn im Führungsraum, also dem Raum, in dem das Be- dienteil montiert ist, die Raumsolltemperatur überschritten wird (zum Beispiel durch Sonneneinstrahlung oder einen Holzofen). Die Gewichtung des Raumeinflusses muss mit dem Parameter RAUMEINFLUSS [MENÜ/HEIZEN/HEIZKURVE HK1 oder per Direkt- anwahl Parameter P15 und P18] eingegeben werden.
  • Seite 37 INSTALLATION MONTAGE » Deckel festschrauben Setzen Sie den Deckel an Rück- und Seitenwand an. Beachten Sie, dass der Deckel unter das Montageblech der Seitenwand platziert wird. » Schieben Sie den Deckel von vorne unter das Montageblech der Rückwand. » Verschrauben Sie den Deckel mit der Rück- und der Seitenwand. Verkleidungsteile montieren Deckel Montageblech Seitenwand...
  • Seite 38 INSTALLATION MONTAGE Bedienteil an die Blende montieren Blende ansetzen Bedienteil Blende Buskabel Rahmen » Setzen Sie die Blende unten am Funktionsmodul an. Bevor Sie die Blende am Funktionsmodul ansetzen und festschrauben, vergessen Sie nicht die Buslei- Blende anschrauben tung mit dem Bedienteil zu verbinden. Setzen Sie den Stecker des Buskabels in die Buchse auf der Rückseite des Bedienteils.
  • Seite 39 INSTALLATION MONTAGE 10.6 Außenluft- und Fortluftschläuche montieren » Dichten Sie den Übergang zwischen Innenschlauch und Stutzen mit dem beiliegenden Klebeband ab. Bei Anschluss eines Erdreich-Wärmeaustauschers » muss das Gerät, bevor die Luftschläuche montiert Schieben Sie Außenschlauch mit Isolierung über den Stutzen werden, entsprechend einer dem Beipack beiliegen- und befestigen Sie ihn mit den beiliegenden ovalen Schlauch- schellen.
  • Seite 40 INSTALLATION INBETRIEBNAHME 10.7.5 Sicherheitshinweise Wenn sie, vor der Inbetriebnahme für den bestimmungsgemä- [ --> 7.3 ] ßen Gebrauch, das Gebäude trockenheizen oder beheizen wol- len, fahren Sie mit Kapitel [ 11.2.1 ] fort, anderenfalls mit Kapi- 11 Inbetriebnahme tel [ 11.2.2 ]. Die Inbetriebnahme des Gerätes, sowie die Einwei- 11.2.1 Inbetriebnahme zum Trockenheizen oder Heizen sung des Betreibers dürfen nur von einem zugelas- »...
  • Seite 41 INSTALLATION REGELUNGSTECHNISCHE ARBEITEN 12 Regelungstechnische Arbeiten » Schalten Sie dazu die Sicherungen der Nachheizstufen ein. Wenn keine staubigen Arbeiten mehr stattfinden, können Sie den Außer den Sollwerteinstellungen, die in Kapitel [ 4 ] beschrie- Trocknungsprozess mit der Lüftung unterstützen. ben sind, können Sie auch die anlagenspezifischen Parameter anpassen.
  • Seite 42 Startwert, wird mit dem Filtersymbol angezeigt, dass der Filter die tatsächliche Raumtemperatur berücksichtigt. verschmutzt ist. BETRIEBSART ABTAUEN (nur LWZ 303 i) [MENÜ/LÜFTUNG, P85]: Spätestens um 10 Uhr morgens wird die Passivkühlung beendet. Das Abtauen des Luft/Luft-Wärmeaustauschers erfolgt in der 12.1.2 Passivkühlung über Fortluft Regel automatisch, wenn der Wärmeaustauscher einfriert.
  • Seite 43 INSTALLATION REGELUNGSTECHNISCHE ARBEITEN mung für die Warmwasserbereitung sofort zugeschaltet. Damit 12.2.8 Warmwasser-Pufferbetrieb wird der Heizbetrieb nicht länger als nötig unterbrochen. [MENÜ/WARMWASSER/PARAMETER, P84] Dieser Parameter steht nur bei Geräten der Serie „LWZ  SOL“ 12.2.4 Antilegionellen/Zeitintervall für Legionellenschutz zur Verfügung. Wird WW-PUFFERBETRIEB aktiviert, so wird der [Menü/Warmwasser/Parameter, P35] Warmwasserbehälter als Pufferspeicher für überschüssige Leis- Beim Starten des Gerätes wird der Warmwasser-Speicher auf die...
  • Seite 44 INSTALLATION REGELUNGSTECHNISCHE ARBEITEN Wenn bei Außentemperaturen von mehr als 20 °C verriegelt bis die Speichertemperatur folgende Bedingung erfüllt: geheizt werden soll, muss auch der Parameter WW-TEMPERATUR ≤ WW-TEMP. SOLAR — 5 K Hysterese. „AT MIN ZYKLEN“ [ --> 12.7.6 ] erhöht werden, da Gefahr durch Verbrühungen! sonst bei Werkseinstellung die Heizungsumwälz- Es können Temperaturen von mehr als 60 °C auf- pumpe nur einmal am Tag anläuft und auch nur...
  • Seite 45 INSTALLATION REGELUNGSTECHNISCHE ARBEITEN Fachmannebene verlassen 12.4.11 Unterdrückung Temperaturmessung Pumpenanlauf [MENÜ/HEIZEN/HEIZGRUNDEINSTELLUNGEN, P58] EINSTELLUNGEN FACHMANNLOGIN FACHMANNEB. VERLASSEN Nachdem die Heizungsumwälzpumpe angelaufen ist, dies ge- schieht mindestens einmal pro Tag, bleiben der Vorlauf- und der Rücklauf-Temperaturfühlermesswert für die hier eingestellte Zeit „UNTERDR. T MESSUNG“ (zum Beispiel 60 Sekunden) unterdrückt. Erst nach dieser Zeit gehen die Messwerte der Fühler in die Be- Nein Fachmanneb.
  • Seite 46 INSTALLATION REGELUNGSTECHNISCHE ARBEITEN 12.7.2 Manuelles Einschalten ursprünglichenen Betriebszustand über. Sollte der Verdampfer [MENÜ/FACHMANN] noch nicht abgetaut sein, wird der Abtauvorgang erneut eingelei- Hier können Sie Komponenten bzw. Funktionen des Geräts ma- tet. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis die obere Grenze nuell einschalten.
  • Seite 47 INSTALLATION REGELUNGSTECHNISCHE ARBEITEN „SOMMERBETRIEB“ (P49) plus den Wert von „HYSTERESE SOM- um das Bedienteil dem Heizkreis 1 zuzuordnen, oder entsprechend MER/WINTER“ (P50) eingestellt werden. HK2. Wählen Sie „KEINE“ aus, so wird die gemessene Raumtem- peratur bei der Regelung des Geräts nicht berücksichtigt und das 12.8 Inbetriebnahme-Menü...
  • Seite 48 INSTALLATION REGELUNGSTECHNISCHE ARBEITEN Wenn keine staubigen Arbeiten anfallen, können Sie während wenn der Warmwasserbedarf nicht zu groß ist. Die elektrische des Trockenheizens die Lüftung einschalten, um die Feuchte ef- Nacherwärmung wird leistungsabhängig geschaltet. Es kann fizient abzutransportieren. Dadurch kann Kondensatwasser aus jedoch vorkommen, das die elektrische Nacherwärmung zuge- dem Gerät austreten.
  • Seite 49 INSTALLATION STÖRUNGSBESEITIGUNG 13 Störungsbeseitigung » Lösen Sie diese vier Schrauben und ziehen Sie die Abtauwanne nach vorne heraus. 13.1 Fortluftlüfter schleift 13.4 Fehlermeldungen Störungsbeseitigung Wenn in der Anlage ein Fehler vorliegt, erscheint in der Anzeige eine Fehlermeldung. Um frühere Fehler einzusehen gibt es einen Fehlerspeicher.
  • Seite 50 INSTALLATION STÖRUNGSBESEITIGUNG Fußbodenheizung geschlossen sind. Wenn alle Ventile geschlos- Abhilfe: Prüfen Sie, ob der STB für die Nachheizstufen ausgelöst sen sind, deutet das darauf hin, dass eine zu hohe Heizkurve hat (siehe Fehler 02). Setzen Sie den STB gegebenfalls zurück. eingestellt ist. Die Heizkurve sollte gemäß der Beschreibung im Hatte der STB ausgelöst, war vermutlich der Volumenstrom zu Abschnitt „Heizen/Heizkurve“...
  • Seite 51 INSTALLATION WARTUNG UND REINIGUNG 14 Wartung und Reinigung Verdampfer reinigen 14.1 Wärmeaustauscher reinigen Kontrollieren und reinigen Sie den Kreuz-Gegenstrom-Wärme- austauscher mindestens einmal im Jahr. » Nehmen Sie den Zu- und den Abluftfilter heraus. Kreuz-Gegenstrom-Wärmeaustauscher reinigen » Ziehen Sie die Abdeckung (7) an der rechten Seite etwa 10 cm nach vorne und dann nach rechts heraus.
  • Seite 52 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 15 Technische Daten 15.1 Elektroschaltpläne Elektroschaltplan LWZ 303 i | LWZ i | LWZ SOL www.stiebel-eltron.com...
  • Seite 53 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN Elektroschaltplan LWZ 303 / 403 SOL www.stiebel-eltron.com LWZ i | LWZ SOL |...
  • Seite 54 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN Legende zu den Schaltplänen LWZ 303 i und LWZ 303/403 SOL Erdungssteckblock Schaltkasten unten Erdungsblock Anschlusswinkel Integrierte Regelung Spannungsversorgung Zuluftlüfter Bedieneinheit Spannungsversorgung Abluftlüfter Temperaturfühler Speicher Spannungsversorgung Wärmepumpenlüfter Temperaturfühler Heizungsvorlauf Umschaltventil Temperaturfühler Heizungsrücklauf Magnetventil Heat Pipe Temperaturfühler Abtauende Funkentstörfilter...
  • Seite 55 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 15.2 Anschlussbeispiele Beispiel 3: Sperrzeit für Ergänzungsheizung und Wärmepumpe Beispiel 1: ohne Sperrzeiten C16 A C16 A (C20 A) C16 A C16 A C16 A (C20 A) 2/N/PE ~ 50Hz 230V C16 A Versorgung vom Niedertarifzähler Wärmepumpe Ergänzungsheizung L1 L2 L3 N PE Lüfter/Steuerung...
  • Seite 56 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 15.3 Abmaße und Anschlussmaße Abmaße und Anschlussmaße Ø  •   | LWZ i | LWZ SOL www.stiebel-eltron.com...
  • Seite 57 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN Elektroanschluss Kondensatanschluss wahlweise rechts oder links Wanddurchführung mit Wärmedämmung und Schlauchan- schluss Außengitter mit Einbaurahmen Kaltwasser Warmwasser Heizungsrücklauf Heizungsvorlauf Zuluft 10 Außenluft 11 Abluft 12 Fortluft 13 Solareintritt (nur bei LWZ SOL) 14 Solaraustritt (nur bei LWZ SOL) 15 Anschluss Erdreichwärmeaustauscher 16 Tür Raumhöhe bei Verwendung der Umlenkhaube...
  • Seite 58 A-7/W35 =Lufteintrittstemperatur: -7 °C, Heizungsvorlauf: 35 °C A-15/W35 = Lufteintrittstemperatur: -15 °C, Heizungsvorlauf: 35 °C Volumenstrom der Wohnungslüftung:170 m3/h, 50 Pa LWZ 303 i / SOL Volumenstrom der Wohnungslüftung: 200 m3/h, 75 Pa LWZ 403 SOL | LWZ i | LWZ SOL...
  • Seite 59 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 15.5 Leistungsdiagramme Leistungsdiagramm LWZ 303 i - 15 - 10 Außentemperatur [°C] Heizleistung [kW] Vorlauftemperatur 35°C mit Wärmerückgewinnung bei 170 m Vorlauftemperatur 50°C mit Wärmerückgewinnung bei 170 m Vorlauftemperatur 35°C Vorlauftemperatur 50°C Leistungsdiagramm LWZ 303 SOL - 15 - 10 Außentemperatur [°C]...
  • Seite 60 Vorlauftemperatur 35°C mit Wärmerückgewinnung bei 200 m Vorlauftemperatur 50°C mit Wärmerückgewinnung bei 200 m Vorlauftemperatur 35°C Vorlauftemperatur 50°C Lüfterkennlinien Volumenstrom [m Externe Pressung [Pa] LWZ 403 LWZ 303 Maximaler Volumenstrom LWZ 303 Maximaler Volumenstrom LWZ 403 | LWZ i | LWZ SOL www.stiebel-eltron.com...
  • Seite 61 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN Heizungspumpen-Diagramm 0,06 0,05 0,04 0,03 0,02 0,01 Volumenstrom [m Rest-Förderhöhe [MPa] Stufe 1 (45 W) Stufe 2 (60 W) Stufe 3 (90 W) www.stiebel-eltron.com LWZ i | LWZ SOL |...
  • Seite 62 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 15.6 Parameterübersicht Hier sind nur die Parameter aufgelistet die einstellbar sind. Parameter Direkt Einstellbereich Standard Anlagenwert RAUMTEMPERATUREN HEIZEN HK1 RT-TAG (Raumtemperatur Tagbetrieb Heizkreis 1) 10 bis 30°C RT-NACHT (Raumtemperatur Absenkbetrieb HK1) 10 bis 30°C RT-BEREITSCHAFT (Raumtemperatur Bereitschaft HK1) 10 bis 30°C HEIZKREISSOLL HAND (Heizkreis 1) 10 bis 65°C...
  • Seite 63 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN Parameter Direkt Einstellbereich Standard Anlagenwert PARAMETER HYSTERESE (Einschalthysterese Warmwassertemperatur) 2-10 K ZEITSPERRE NE (bei der Warmwassererwärmung) 0-240 min TEMP.FREIGABE NE (Warmwasser) -10-10 °C ANTILEGIONELLEN (Intervall Legionellenschutz) 1-30 Tage MAX DAUER WW-ERZEUG. 6-12 Stunden WW-TEMP. LEGIONELLEN 10-65 EL. NACHERWÄRMSTUFEN (Warmwasser) WW-PUFFERBETRIEB (nur bei LWZ SOL) EIN/AUS MAX VORLAUFTEMPERATUR WW...
  • Seite 64 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN Parameter Direkt Einstellbereich Standard Anlagenwert SOLLWERT MAX Heizkreis 2 10-65 °C SOLLWERT MIN Heizkreis 2 0-40 °C HEIZGRUNDEINSTELLUNGEN INTEGRALANTEIL 1-999 Kmin MAXIMALE NE (Nacherwärmstufen) Heizung MAX.-VORLAUFTEMP Heizung 10-75 SOMMERBETRIEB 10-25 °C HYSTERESE SOMMERBETRIEB 1-5 K DÄMPFUNG AUSSENTEMP. 0-24 Stunden BIVALENZPUNKT -10-20 °C...
  • Seite 65 Stufe 3 = Elektr. Nacherwärmung 2,6 kW Stufe 4 = Elektr. Nacherwärmung 5,6 kW Stufe 5 = Elektr. Nacherwärmung 8,8 kW Lüfterstufen bei Werksauslieferung alle auf 0 gesetzt LWZ 303 i (LWZ 303 SOL) [LWZ 403 SOL] www.stiebel-eltron.com LWZ i | LWZ SOL |...
  • Seite 66 UMWELT UND RECYCLING | LWZ i | LWZ SOL www.stiebel-eltron.com...
  • Seite 67 KUNDENDIENST UND GARANTIE www.stiebel-eltron.com LWZ i | LWZ SOL |...

Diese Anleitung auch für:

Lwz 303 solLwz 403 sol