3BA00164 • 05.02.2008 • Rev. 4
Betriebsanleitung
1.
Einführung
Vielen Dank, dass Sie sich für den Erwerb dieser hochwertigen Lötstation entschie-
den haben. ERSA stellt mit der i-CON 2 eine mikroprozessorgeregelte Lötstation
der Spitzenklasse zur Verfügung. Sie ist für den Einsatz in der industriellen Ferti-
gung, den Reparaturbetrieb sowie für den Laborbereich konzipiert.
1.1
Versorgungseinheit
An der Versorgungseinheit können zwei Löt/Entlötwerkzeuge (Im folgenden mit
„Lötwerkzeug" bezeichnet) angeschlossen und gemeinsam betrieben werden. Sie
können die angeschlossenen Lötwerkzeuge durch einfachen Tastendruck aktivie-
ren. Ein angeschlossenes i-Tool wird automatisch aktiviert, sobald es aus dem Abla-
geständer genommen wird.
Der Einsatz eines Mikroprozessors ermöglicht die komfortable Bedienung und setzt
neue Maßstäbe bei den enthaltenen Funktionen der Lötstation. Über eine einfache
Menüführung können für jedes angeschlossene Tool fünf voneinander unabhängige
Werkzeugeinstellungen vorgenommen und abgespeichert werden. Mit dem i-Set
Tool (Option) wird ermöglicht, die Einstellungen zu speichern und wieder in die
Station zurückzuschreiben. Somit können Sie die Grundeinstellungen schnell auf
mehrere Stationen übertragen.
Die i-CON 2 kann mit unterschiedlichen Tools betrieben werden. Neben dem neuen
i-Tool kann auch die Entlötpinzette „Chip tool" (zur Bearbeitung von SMD Bauteilen)
und der Entlötkolben X-Tool (Vakuumeinheit CU 100 notwendig) an die Station an-
geschlossen werden. Die Anschlussmöglichkeit von Power tool, Tech tool und Micro
tool komplettiert das Werkzeugsortiment. Durch ihre vielfältigen Funktionen, die
hohe Schnelligkeit und Regelgenauigkeit eignet sich diese Lötstation besonders für
den Einsatz in Fertigungsprozessen mit hohem Qualitätsanspruch.
Optional ist die Lötstation mit einer seriellen PC-Schnittstelle lieferbar. An dieser
Schnittstelle sind auch Steuersignale zur Ansteuerung der Lötrauchabsaugung
EA110 verfügbar.
I-CON 2 / 4