Auslegung
Auslegung des SQFlex Systems
Grundfos hat ein PC-basierendes Auslegungswerkzeug entwickelt,
um die Auslegung der SQFlex Systeme zu erleichtern. Das Aus-
legungswerkzeug steht auch als gedruckte Version zur Verfügung.
Das PC-basierende Auslegungswerkzeug ist in WinCAPS integriert
und beinhaltet solar- und wind-betriebene Systeme. Die gedruckte
Version beinhaltet nur solar-betriebene Systeme.
Die folgenden drei Parameter müssen für die Auslegung eines opti-
malen SQFlex Systems bekannt sein:
í Installationsstandort
í Max. erforderliche Förderhöhe und
í Erforderliche Wasserquantität.
Mit Hinsicht auf das Auslegungswerkzeug für korrekte solar-betrie-
bene SQFlex Systeme wurde die Welt in sechs Regionen unterteilt:
í Nordamerika
í Südamerika
í Australien/Neuseeland
í Asien/Pazifik
í Südafrika
í Europa / Mittlerer-Osten / Nordafrika.
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Reg. 12/2
Auslegung des SQFlex Systems
Jede Region ist in verschiedene Zonen laut Sonnenstrahlung in
kWh/m2 pro Tag unterteilt.
Das folgende Beispiel zeigt die Auslegung eines solar-betriebenen
SQFlex Systems mit Hilfe der gedruckten Version des Auslegungs-
werkzeugs.
Für die Auslegung eines wind-betriebenen SQFlex Systems siehe
bitte Version WinCAPS.
Beispiel
Bedingungen:
í Installationsstandort: Johannesburg, Südafrika
í Erforderliche Förderhöhe: 70 m
í Erforderliche Wasserquantität: 4,7 m3/Tag
Wie folgt vorgehen:
1. Finden Sie Johannesburg auf der Karte.
Die Karte zeigt, dass Johannesburg in der Sonnenstrahlungszone
K liegt, der empfohlene Neigungswinkel der Solarzelle beträgt
30°.
2. Gehen Sie zur Auslegungstabelle und finden Sie Zone K und den
Neigungswinkel 30°.
3. Finden Sie die erforderliche Förderhöhe (A) und erforderliche
Strömung (B) und den empfohlenen SQF Pumpentyp (C), Anzahl
der Solarmodule (D) und Ausgangsleistung der Solarmodule (E).
SQFlex System Konfiguration:
Pumpe:
SQF 1.2-2.
Anzahl der Solarmodule:
8.
Leistung:
43 Wp x 8 = 344 Wp.
Schließlich wird die Materialvariante auf Grundlage der chemi-
schen Zusammensetzung des Fördermediums bestimmt.
SQFlex