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Sense:power:avg:buffer:size[?] 1; Sense:power:avg:buffer:state[?] Off | On; Sense:power:avg:smoothing:state[?] Off | On - Rohde & Schwarz NRP-Z22 Bedienhandbuch

Leistungsmesskopf
Inhaltsverzeichnis

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R&S NRP-Z22/-Z23/-Z24
Perioden innerhalb eines Sampling Window, um modulationsbedingte Schwankungen auf ein
akzeptables Maß zu reduzieren, bei mehr als 9 Perioden sind sie nicht mehr wahrnehmbar. Bei
ausgeschaltetem Smoothing sind die Verhältnisse deutlich ungünstiger: Hier werden statt 5 bereits 300
Perioden benötigt, und erst ab 3000 Perioden sind die Schwankungen völlig verschwunden.
Der Abfragebefehl liefert die aktuell eingestellte Breite des Sampling Window in Sekunden.
Voreinstellung: 0.02 [s]

SENSe:POWer:AVG:BUFFer:SIZE[?] 1 ... 1024

SENSe:POWer:AVG:BUFFer:SIZE stellt die Puffergröße für den gepufferten Continuous Average-
Modus ein.
Der Abfragebefehl liefert die aktuelle Puffergröße für den gepufferten Continuous Average-Modus.
Voreinstellung: 1

SENSe:POWer:AVG:BUFFer:STATe[?] OFF | ON

Mit ON wird der gepufferte Continuous Average-Modus aktiviert, mit OFF deaktiviert. In diesem Modus
werden die durch die Triggerereignisse erzeugten Messergebnisse so lange im Messkopf gesammelt,
bis der Puffer gefüllt ist. Anschließend erfolgt die Übertragung aller Ergebnisse als Blockdaten. Dadurch
wird eine höhere Messrate erzielt als im ungepufferten Continuous Average-Modus. Die höchste
Messrate wird durch Kombination des gepufferten Modus mit Mehrfachtriggerung (siehe Parameter
TRIGger:COUNt)
Die
SENSe:POWer:AVG:BUFFer:SIZE eingestellt.
Der Abfragebefehl liefert
1 für OFF,
2 für ON.
Voreinstellung: OFF

SENSe:POWer:AVG:SMOothing:STATe[?] OFF | ON

Der Parameter ON aktiviert im Continuous Average-Modus ein Glättungsfilter für modulierte Signale,
OFF deaktiviert es. Das Glättungsfilter ist ein steilflankiges digitales Tiefpassfilter zur Unterdrückung
von Messwertschwankungen durch niederfrequente Modulation. Dieser Parameter sollte zur
Reduzierung modulationsbedingter Messwertschwankungen immer dann aktiviert sein, wenn die Größe
des Sampling Window nicht genau an die Modulationsperiode angepasst werden kann oder soll. Wenn
das Sampling Window 5 ... 9 mal so groß wie eine Modulationsperiode gewählt wird, sind die
Anzeigeschwankungen i. a. ausreichend reduziert. Bei ausgeschaltetem Smoothing werden 300 bis
3000 Perioden für denselben Effekt benötigt.
Bei ausgeschaltetem Smoothing werden die Abtastwerte innerhalb eines Sampling Window als
gleichwertig betrachtet und gemittelt, was zu einem integrierenden Verhalten des Messgeräts führt. Wie
oben beschrieben, kann damit eine optimale Unterdrückung modulationsbedingter Schwankungen im
Messergebnis
erreicht
Modulationsperiode angepasst ist. Wenn dies nicht der Fall ist, kann die Modulation erheblich
durchschlagen,
selbst
Modulationsperiode ist. Dieses Verhalten lässt sich erheblich verbessern, wenn die Abtastwerte vor der
Mittelung einer Wichtung (raised-von-Hann-Fenster) unterworfen werden, was einer Video-Filterung
entspricht. Genau dies passiert bei aktiviertem Smoothing.
Da das Glättungsfilter das Eigenrauschen des Messkopfes um etwa 20 % erhöht, sollte es
ausgeschaltet bleiben, wenn keine Notwendigkeit für seinen Einsatz besteht.
1137.7870.11
Größe
des
werden,
wenn
die
wenn
das
Sampling
Fernbedienung - Befehle
Messwertpuffers
wird
Größe
des
Sampling Window
Window
um
ein
6.13
mit
dem
genau
Vielfaches
größer
als
Befehl
an
die
die
D-4

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