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Funktionsprinzip; Opto-Elektronisches In-Situ-Messprinzip - SICK GM35 Probe Betriebsanleitung

Gasanalysator für co, n2o, co2 und h2o
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Inhaltsverzeichnis

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2.2

Funktionsprinzip

2.2.1

Opto-elektronisches In-Situ-Messprinzip

8009388/YN39/3.0/2015-07| SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Der Gasanalysator mit Messlanze GM35 basiert auf der In-Situ-Technik mit opto-elektroni-
scher Direktmessung. Die Erfassung der Messwerte erfolgt berührungslos direkt im Gas-
strom über den gesamten Kanalquerschnitt (Cross-Duct). Anhand der wellenlängenspezifi-
schen Lichtabsorption durch das Gasgemisch in der aktiven Messstrecke ermittelt die
GM35 SE-Einheit die Konzentrationen der jeweiligen Gasanteile.
Objektivspiegel
Unterbrecher-
scheibe
IR-Sendelampe
CO-Detektor
Küvettenrad CO/N
2
Filter für CO-Messung
Abb. 4: Optikschema des GM35
Die aktive Messstrecke
(siehe Seite
fangseinheit (SE-Einheit) durchstrahlt, welches von dem Reflektor am gegenüberliegenden
Ende wieder zurückgeworfen wird. Vom Teilerspiegel wird das zurückkehrende Licht durch
jeweils ein Filter- bzw. Küvettenrad für die Messung von CO oder N
H
O auf optimal abgestimmte Detektoren geleitet. Durch die spektrale Filterung des emp-
2
fangenen Messlichts erfassen die Empfangselemente die Absorption der Gasmoleküle an
charakteristischen Stellen des Spektrums im IR-Wellenlängenbereich von 1,6–4,9 m.
Referenzfilter-Schwenksegment
Teilerspiegel
Nullpunktreflektor
und Dunkelblende
Filterrad und Detektor
für CO
2
Visier mit opto-elektronischer Justierhilfe
26) wird in Längsrichtung vom Licht der Sende-Emp-
PRODUKTÜBERSICHT
Frontfenster der SE-Einheit
Messstrecke im Gaskanal
(je nach Lanze Messspalt
bzw. Diffusionsfilter)
Umlenkspiegel
Reflektor der
Messlanze
und H
O
2
0 sowie von CO
2
B E T R I E B S A N L E I T U N G | GM35
und
2
19

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