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Kistler 5015A Serie Betriebsanleitung Seite 79

Ladungsmeter

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Anhang
Eingangssignal
1'200
1'000
800
600
400
200
0
-10 0
10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Amplitudengang
10.0000
1.0000
0.1000
0.0100
0.0010
1.00E-06 1.00E-05 1.00E-04 1.00E-03 1.00E-02
f [Hz]
5015A_002-121d-03.20
Der Frequenzgang berechnet sich wie folgt:
Parallel zum jeweiligen Bereichskondensator C
Beispiel 100 pF) können Zeitkonstantenwiderstände R
zugeschaltet werden. Die längste Zeitkonstante in der
Messart 'DC (Long)' und somit die tiefstmögliche untere
Grenzfrequenz ergibt sich dann, wenn der Parallelwider-
stand R
reichskondensators C
Zeitkonstante Werte bis 100 000 s erreicht.
Die nachstehenden Grafiken zeigen die Sprungantwort
in den Messarten 'DC (Long)', 'Medium' und 'Short'.
Die Zeitkonstanten betragen in der Messart 'DC (Long)'
100 000 s, 'Medium' 22 000 s und 'Short' 220 s.
t [s]
Die folgenden Diagramme zeigen Amplituden- und Phasen-
gang eines Ladungsverstärkers bei tiefen Frequenzen.
DC(Long)
Medium
Short
s
T
g
v
=
1
+
s
T
g
ω
j
T
g
v
=
1
ω
+
j
T
g
(
ω
)
2
T
g
v
=
1
(
ω
)
2
+
T
g
π
ϕ
ω
=
arctan(
t ⋅
)
2
nur noch aus dem Isolationswiderstand des Be-
g
besteht. In der Praxis werden für die
g
12.000
10.000
8.000
6.000
4.000
2.000
0.000
-10 0
10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
90.0
45.0
0.0
1.00E-06
1.00E-05
s
= j
ω
ω
π
=
2
f ⋅
(in unserem
g
Ausgangssignal
DC(Long)
Medium
Short
t [s]
Phasengang
DC(Long)
Medium
Short
1.00E-04
1.00E-03
1.00E-02
f [Hz]
Seite 77
g

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