7.3
Test und Kalibrierung
7.3.1 Gerätetest
Q
C
U
=
⋅
7.3.2 Kalibrierung
Seite 72
Ladungseingang 'Charge'
Mit dem nebenstehenden Aufbau lässt sich die Kalibrierung
des Ladungsmeters sehr einfach überprüfen. Dazu wird
lediglich eine genau einstellbare Spannungsquelle U, ein
Kondensator C mit bekannter Kapazität (z.B. 1 000 pF)
sowie ein handelsübliches DC-Voltmeter V benötigt. Ge-
mäß nebenstehende Formel berechnet sich die elektrische
Ladung.
Einstellungen:
Kondensator: C = 1 000 pF
Spannungsquelle: U = 4 V
Ladungsmeter
Modus: Ladung
-
Messwerteinheit: pC
-
Messbereich: 5 000 pC
-
Empfindlichkeit: ---
-
Skalierung des Spannungsausgangs: 500 pC/V
-
Ergebnis:
Messwertanzeige: 4 000 pC
'Output 10 Ω': 8,00 V
Spannungseingang 'Voltage/Piezotron'
Für die Überprüfung des Spannungseingangs wird lediglich
eine genau einstellbare Spannungsquelle U und ein han-
delsübliches DC-Voltmeter V benötigt.
Einstellungen:
Spannungsquelle: U = 4 V
Ladungsmeter
Modus: Spannung
-
Messwerteinheit: mV
-
Messbereich: 5 000 mV
-
Empfindlichkeit: ---
-
Skalierung des Spannungsausgangs: 500 mV/V
-
Ergebnis:
Messwertanzeige: 4 000 mV
'Output 10 Ω': 8,00 V
Wie bereits oben beschrieben lässt sich das Ladungsmeter
mit einer DC-Referenzspannungsquelle und einem Kali-
brierkondensator auch kalibrieren. Sehr vorteilhaft kann die
Kalibrierung mit dem Kistler Präzisions-Ladungskalibrator
Typ 5357B ausgeführt werden. Näheres dazu finden Sie im
Datenblatt bzw. in der Bedienungsanleitung dieses Geräts.
Ladungsmeter Typ 5015A...
5015A_002-121d-03.20