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Leistungsmerkmale
Der PVM-L2300 ist ein 23-Zoll-LCD-Videomonitor. Er
eignet sich für den Einsatz in Fernsehanstalten oder
Videoproduktionsfirmen, wo eine präzise Bildwiedergabe
erforderlich ist.
Der PVM-L2300 zeichnet sich durch einen
Flachbildschirm sowie die einzigartige „TRIMASTER*"-
Technologie aus, die für die folgenden drei im
professionellen Einsatz geforderten Punkte entwickelt
wurde: „akkurate Farbwiedergabe", „präzise Bildgebung"
und „gleich bleibende Bildqualität". Mit der
„TRIMASTER"-Technologie wird der
Anzeigeunterschied verringert, der aufgrund der jeweils
unterschiedlichen Bildschirme auftritt. Weiterhin erreicht
der PVM-L2300 eine hohe Bildqualität und
Zuverlässigkeit durch sein Farbmanagementsystem mit
breiter Farbskala, hochauflösender und hochpräziser
Abstufungsanzeige, Technologien zur Verbesserung von
Animationen und Signalverarbeitung durch ein
hochgenaues Kalibrierungs- und Feedback-System.
* TRIMASTER ist ein Warenzeichen der Sony
Corporation.
23-Zoll-LCD-Anzeige entwickelt für den PVM
Die für den PVM-L2300 entwickelte 23-Zoll- (bzw. 22,5-
Zoll)-LCD-Anzeige gewährleistet volle Unterstützung des
HD-Signals.
Sie bietet einen 10-Bit-Treiber, schnelle Reaktionszeiten,
hohe Auflösung und Farbabstufung.
12-Bit-Präzisions-Display-Engine für
professionellen Einsatz
Die Anzeige ist mit einer einzigartigen
Signalverarbeitungs-Engine ausgestattet, die für den
Monitor für den professionellen Einsatz entwickelt wurde.
In dieser Engine ist eine neue Prozessortechnik mit 12-Bit-
Präzision integriert, die sich durch einen neuen I/P-
Umwandlungs-Algorithmus in höchster Qualität sowie
Skalierungsverarbeitung, Bildschirmansteuerung und ein
hochpräzises, konsistentes Farbmanagementsystem
auszeichnet.
Multi-Color-Farbraum
Durch ein Farbmanagementsystem, in dem die einzigartige
3D LUT (Look Up Table) eingesetzt wird, kann ein
Farbraum wiedergegeben werden, der exakt den
Übertragungsstandards ITU-R BT.709, EBU und SMPTE-
C entspricht.
I/P-Umwandlung in höchster Qualität
Es wird ein qualitativ hochwertiges und nahezu
originalgetreues Bild wiedergegeben, in dem Zackenlinien
und Umwandlungsfehler durch Erkennen des Bilds
innerhalb des unterteilten Blocks minimiert und
entsprechend verarbeitet werden.
Die Signalverzögerung wird durch die Beurteilung der
Animation oder des Standbilds anhand des
vorhergehenden Videosignals verringert.
Interlace-Anzeigemodus
Das Interlace-Signal wird durch Einfügen der schwarzen
Linie ohne I/P-Umwandlung als das Interlace-Bild
angezeigt. Dadurch erhält man ein getreues Bild des
ursprünglichen Signals wie bei einem CRT-Monitor.
Näheres zur Einstellung der Anzeige finden Sie unter
„Auswahl des Anzeigemodus" auf Seite 86.
Black-Frame-Insertion-Anzeigemodus
Bewegungsunschärfe aufgrund der Bauart der LCD-
Anzeige wird durch Einfügen des schwarzen Rahmens
zwischen den Bildrahmen bei gleichzeitiger Verdopplung
der Bildzahl (100/120 Hz) auf der LCD-Anzeige
verringert.
Näheres zur Einstellung der Anzeige finden Sie unter
„Auswahl des Anzeigemodus" auf Seite 86.
Unterstützung von Multiformat-Signalen
Der Monitor unterstützt eine Vielzahl von
Eingangssignalen, wie z. B. 720 × 576/50i bis hin zu 1920
× 1080/50P, 60P und verschiedene Computersignale bis
hin zu WUXGA (1920 × 1200). Ein DVI-D-Steckplatz
(HDCP-Entsprechung), HDMI* (HDCP-Entsprechung)
und vier optionale Steckplätze sind als Schnittstelle
ausgeführt, und der Monitor unterstützt die
Eingangssignale HD-SDI, Dual-link HD-SDI, 3G-SDI,
SD-SDI, RGB, YPbPr, Y/C, und Composite.
* HDMI, das HDMI-Logo und High-Definition
Multimedia Interface sind Warenzeichen oder
eingetragene Warenzeichen von HDMI Licensing LLC.
HD-Bildaufnahmefunktion
Das Bild des 3G/HD-SDI-Eingangssignals wird erfasst
und als Bilddatei auf dem „Memory Stick" gespeichert.
Damit werden der Farbton und Bildwinkel der aktuellen
Szene und der aufgenommenen Szene unter Verwendung
der Mehrfach-Display-Funktion (Picture&Picture)
überprüft.
* Da das Bild des Eingangssignals erfasst wird, werden die
durch den Monitor eingestellten Daten und Markierung
nicht wiedergegeben.
Nähere Informationen zur Vorgehensweise finden Sie
unter „Erfassen des HD-Signal-Bildes (HD Frame
Capture)" auf Seite 92.
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