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Siemens SIMATIC PG 740 PIII Handbuch
Siemens SIMATIC PG 740 PIII Handbuch

Siemens SIMATIC PG 740 PIII Handbuch

Programmiergerät
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SIMATIC
Programmiergerät PG 740 PIII
Handbuch
08/99
C79000-G7000-C776
Ausgabe 01
Vorwort, Inhaltsverzeichnis
Produktübersicht
Aufbau des PG 740 PIII
Inbetriebnahme des PG 740 PIII
PG 740 PIII Erweiterungen
Konfigurieren des Programmier-
gerätes
Fehlerdiagnose
Hardware-Informationen
Anhänge
EGB-Richtlinien
Glossar, Stichwortverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC PG 740 PIII

  • Seite 1 Vorwort, Inhaltsverzeichnis Produktübersicht Aufbau des PG 740 PIII SIMATIC Inbetriebnahme des PG 740 PIII PG 740 PIII Erweiterungen Programmiergerät PG 740 PIII Konfigurieren des Programmier- gerätes Handbuch Fehlerdiagnose Hardware-Informationen Anhänge EGB-Richtlinien Glossar, Stichwortverzeichnis 08/99 C79000-G7000-C776 Ausgabe 01...
  • Seite 2 Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorge- sehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -Komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Trans- port.
  • Seite 3 Programmiersoftware. Diese Informationen entnehmen Sie bitte den entsprechenden Software-Handbüchern. Betriebsanleitung Die Betriebsanleitung, die mit Ihrem PG 740 PIII mitgeliefert wurde, enthält die gültigen technischen Daten des Programmiergeräts sowie die Adressen der von Siemens autorisierte Wartungs- und Reparatur- stellen. Programmiergerät PG 740 PIII C79000-G7000-C776-01...
  • Seite 4 Vorwort Rückfragen Bei Fragen zur Nutzung des Programmiergeräts, die im Handbuch nicht beantwortet sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-An- sprechpartner. Bei Fragen bzw. Anmerkungen zum Handbuch selbst füllen Sie bitte den Rückmeldeschein aus, der sich am Ende des Handbuchs befindet.
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............Produktübersicht .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Prozessor-Upgrade ..........4-14 Gerät schließen .
  • Seite 7 Produktübersicht Anwendung Das Programmiergerät PG 740 PIII ist ein für die Automatisierungstechnik optimiertes Komplettgerät. Aufgrund seiner Leistung, Ergonomie und Ausstattung ist es ein Gerät, das besonders zum Projektieren / Program- mieren, zum Testen und Inbetriebsetzen von Steuerungen geeignet ist. Ausstattung Das Programmiergerät PG 740 PIII kann für die Programmierung der SIMATIC S5- und der SIMATIC S7-Automatisierungssysteme eingesetzt werden.
  • Seite 8 Produktübersicht Vorteile des Das Programmiergerät PG 740 PIII aus der SIMATIC-Gerätefamilie PG 740 PIII hat vielfältige Vorteile gegenüber einem standardmäßig ausgestat- teten PC: Mit dem PG 740 PIII können Sie ohne Zusatzausstattung Anwenderprogramme für SIMATIC S5- und SIMATIC S7-Automati- sierungsgeräte erstellen, testen, speichern und dokumentieren. Das PG740 PIII ist robust aufgebaut und sowohl in seiner Funk- tionalität als auch vom Design her besonders gut für Einsätze vor Ort und unter rauhen Industriebedingungen geeignet.
  • Seite 9 Aufbau des PG 740 PIII Was finden Sie in Dieses Kapitel beschreibt die Aufstellmöglichkeiten des PG 740 PIII. diesem Kapitel? Außerdem vermittelt es Ihnen alles Wissenswerte über die wichtigsten Bestandteile des PG 740 PIII wie: Laufwerke Tastatur und Programmiereinrichtung des PG 740 PIII. Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie...
  • Seite 10 Aufbau des PG 740 PIII Aufstellung und Geräteteile des PG 740 PIII PG 740 PIII Gehen Sie beim Auspacken des PG 740 PIII wie folgt vor: auspacken 1. Entfernen Sie die Verpackung. 2. Werfen Sie die Originalverpackung nicht weg. Bewahren Sie sie für einen Wiedertransport auf.
  • Seite 11 Aufbau des PG 740 PIII Aufstellwinkel Das PG 740 PIII läßt sich bei geöffneter Tastatur im Bereich von 0-90 ändern beliebig in den gewünschten Aufstellwinkel um die Drehachse des Gerätefußes schwenken. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Klappen Sie die Tastatur herunter. 2.
  • Seite 12 Aufbau des PG 740 PIII Waagerechte Wenn kein Tisch vorhanden ist, kann das Gerät auf dem Boden ste- Aufstellung hend betrieben werden. Das Gehäuse mit dem Display kann dazu um ca. 90 in die Horizontale geschwenkt werden. Gelenk CD-ROM-Laufwerk Gerätefuß Stützschieber Bild 2-1 Betriebslage waagerecht ohne Tastatur...
  • Seite 13 Aufbau des PG 740 PIII Gehen Sie beim Abnehmen der Tastatur wie folgt vor: 1. Greifen Sie hinter der Tastatur an die Tastaturscharniere im Geräte- fuß. 2. Ziehen Sie die Arretierungen in der Mitte der Scharniere zur Tasta- tur hin. 3.
  • Seite 14 Aufbau des PG 740 PIII Geräteteile des PG 740 PIII Vorderseite Alle wichtigen Bedienelemente sind von der Gerätevorderseite bzw. von den Geräteseiten zugänglich. Das CD-ROM Laufwerk ist von der Geräteunterseite zugänglich. Um das Gerät in Betrieb zu nehmen, müssen Sie den Taster 1 sec lang drücken. Ein-/Aus Taster für ON/Power-Standby Tragegriff Display...
  • Seite 15 Aufbau des PG 740 PIII Hinweis Mit der Ein/Aus-Taste wird auf Power/Standby geschaltet. In diesem Zustand ist das Anschließen von Peripheriegeräten an das PG 740 PIII erlaubt. Das Gerät ist mit dem Ziehen der Netzleitung komplett ohne Spannung. Wenn das Gerät zuvor über die Taste Ein/Aus oder durch Windows ausgeschaltet wurde, dann bleibt das Gerät nach dem Wiederan- schluß...
  • Seite 16 Aufbau des PG 740 PIII Anschluß- Die Anschlüsse der linken Geräteseite in der Übersicht: möglichkeiten Anschlüsse Funktion VGA-Schnittstelle Anschluß für externen Monitor COM 2 Anschluß für serielle Maus V 24 / Mouse V.24 / Mouse Anschluß für seriellen Drucker Serielle Schnittstelle COM 1 V.24 / MODEM / AG Anschluß...
  • Seite 17 Aufbau des PG 740 PIII Die Anschlüsse der rechten Geräteseite in der Übersicht: Schnittstelle Funktion S5-Modulschnittstelle SIMATIC S5-Modul programmieren Memory-Card-Schnittstelle SIMATIC-Memory-Card programmieren PC-Card-Schnittstelle Anschluß für PC-Cards Diskettenlaufwerk Bearbeiten von 3,5” Disketten und LS120 Superdisks Lüftungsschlitze Über den Schnittstellen befindet sich die Austrittsöffnung der Lüftung. Sie ist erhöht ausgeführt.
  • Seite 18 Aufbau des PG 740 PIII Display Farbdisplay des Das Display des PG 740 PIII ist ein TFT (Thin -Film-Transistor)-Farb- PG 740 PIII display mit einer Displaydiagonalen von 13,3” (ca. 33,8 cm) und einer Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten. SIMATIC PG 740 PIII Bild 2-6 Farbdisplay PG 740 PIII...
  • Seite 19 Aufbau des PG 740 PIII Tastatur Aufbau der Die Tastatur ist in folgende Funktionsgruppen aufgeteilt: Tastatur Alphanumerisches Tastaturfeld Steuertasten Funktionstasten Scroll Print Pause Break SysRq @ ” ^ & & / Home – ß Ü Page Home Page Caps Ö Ä...
  • Seite 20 Aufbau des PG 740 PIII Alphanumerisches Der größte Tastenbereich ist der alphanumerische Tastenbereich mit den Tasturfeld Tasten für Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen. Die Anordnung der Zeichen (Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen) entspricht im wesentli- chen einer normalen Schreibmaschine. Es sind jedoch noch einige Sondertasten vorhanden, die bestimmte Sonderfunktionen für das PG 740 PIII übernehmen.
  • Seite 21 Aufbau des PG 740 PIII Taste Funktion NUM-Taste Mit dieser Taste schaltet der Numerikblock von Cursorsteuerung auf Zifferntasten um (LED- Anzeige leuchtet auf). Erneutes Drücken der Taste hebt die Wirkung auf. Tabulatorentaste verschiebt den Cursor entsprechend den Tabulatorpositionen Sondertaste ”Fn” (Kombinationstaste) Mit ihr aktivieren Sie zusammen mit einer 2.
  • Seite 22 Aufbau des PG 740 PIII Steuertasten Der bezeichnete Tastenblock (siehe Bild) dient zur Cursorsteuerung. (Cursortasten) Home Cursor zum Anfang Blättern rückwärts Page Cursor nach oben Blättern vorwärts Page Cursor zum Ende Cursor nach links Cursor nach rechts Cursor nach unten Bild 2-9 Tastenblock zur Cursorsteuerung Programmiergerät PG 740 PIII...
  • Seite 23 Aufbau des PG 740 PIII Tasten- Die folgende Tabelle zeigt Ihnen die Tastenkombinationen. kombinationen Tabelle 2-1 Tastenkombinationen Tastenkombination Wirkung Warmstart CTRL Umschaltung internationa- ler Zeichensatz CTRL Umschaltung deutscher Zeichensatz; dazu muß der deutsche Tastaturtreiber geladen sein Durch gleichzeitiges Drük- ken der F -Taste und einer Cursortaste auf der Zehner- Page...
  • Seite 24 Aufbau des PG 740 PIII Trackball Trackball Der Trackball dient bei vielen Programmen (mit Mausbedienung) als Eingabegerät zur Cursorsteuerung und Menübedienung. Durch Bewe- gen der Rollkugel kann der Cursor auf dem Bildschirm beliebig positio- niert werden. Durch Drücken der linken Taste wird eine Markierung gesetzt. Die Bele- gung der rechten Taste ist je nach Anwenderprogramm unterschiedlich.
  • Seite 25 Aufbau des PG 740 PIII Bild 2-10 Reinigung der Rollkugel Bild 2-11 Reinigung des Kugelgehäuses Bild 2-12 Reinigung der Laufrollen Programmiergerät PG 740 PIII 2-17 C79000-G7000-C776-01...
  • Seite 26 Aufbau des PG 740 PIII Diskettenlaufwerk Speicherkapazität Das PG 740 PIII ist serienmäßig mit einem LS 120-Laufwerk ausge- stattet. Das LS 120-Laufwerk ist kompatibel zum bisherigen 3,5”-Dis- kettenlaufwerk. Es bietet zusätzlich die Möglichkeit Datenträger mit ei- ner Kapazität von 120 Mbyte einzusetzen. Mit dem LS120-Laufwerk können Sie Programme und Daten auf Disketten speichern und von Disketten in das PG 740 PIII laden.
  • Seite 27 Aufbau des PG 740 PIII Festplattenlaufwerk Speicherkapazität Beim PG 740 PIII können unterschiedliche Festplattenlaufwerke einge- setzt werden. Die jeweilige Speicherkapazität des Festplattenlaufwerks ist in der Betriebsanleitung eingetragen. Bei jedem Einschalten oder Rücksetzen des PG 740 PIII läuft ein Selbstest Selbsttest ab, der während des Betriebs wiederholt wird. Wenn auf das Festplattenlaufwerk zugegriffen wird, leuchtet die Zugriffsanzeige für das Festplattenlaufwerk an der Gerätefrontseite auf.
  • Seite 28 Aufbau des PG 740 PIII CD-ROM-Laufwerk Das CD-ROM-Laufwerk ermöglicht Ihnen das Lesen von CDs. Öffnen der Schwenken Sie das PG 740 PIII in die waagerechte Lage. Schublade Das CD-ROM-Laufwerk befindet sich jetzt an der Unterseite des PGs. Schalten Sie das PG ein. Durch einen kurzen Druck auf die Auswurf- taste schiebt sich die Schublade etwas heraus.
  • Seite 29 Aufbau des PG 740 PIII Transport Transport Das PG 740 PIII ist mit wenigen Handgriffen transportbereit. Bereiten vorbereiten Sie das Gerät wie folgt auf den Transport vor: 1. Schalten Sie Ihr Gerät auf Standby. 2. Ziehen Sie alle Anschlußkabel und Steckleitungen vom Gerät ab. 3.
  • Seite 30 Aufbau des PG 740 PIII Transport Trotz des robusten Aufbaus des PG 740 PIII sind die eingebauten durchführen Komponenten empfindlich gegen starke Erschütterungen und Stöße. Schützen Sie deshalb ihr PG beim Transport vor großen mechanischen Belastungen. Für den Versand des Programmiergeräts sollten Sie die Originalver- packung verwenden.
  • Seite 31 Inbetriebnahme des PG 740 PIII Was finden Sie in Das nachfolgende Kapitel beschreibt alle Tätigkeiten, die für ein erfolg- diesem Kapitel? reiches Einrichten Ihres Arbeitsplatzes durchzuführen sind. Dazu gehö- ren: die grundlegenden Schritte der Inbetriebnahme Ihres PG 740 PIII, das Arbeiten mit Speichermodulen für die Automatisierungsgeräte die Kopplung Ihres PGs mit anderen Geräten.
  • Seite 32 Inbetriebnahme des PG 740 PIII PG 740 PIII an die Stromversorgung anschließen Anschließen an die Das PG 740 PIII läßt sich an 115-V- und 230-V-Stromnetzen betreiben. Stromversorgung Die Spannungsumschaltung erfolgt automatisch. 1. Stecken Sie das mitgelieferte Stromversorgungskabel in den Kaltge- rätestecker mit der Bezeichnung ”Power”.
  • Seite 33 Inbetriebnahme des PG 740 PIII Peripheriegeräte anschließen Empfohlene Für das Programmiergerät PG 740 PIII werden Siemens-Drucker mit Drucker paralleler Schnittstelle empfohlen. Druckeranschluß Beim Anschließen Ihres Druckers gehen Sie wie folgt vor: über die parallele 1. Schalten Sie das PG 740 PIII auf Standby.
  • Seite 34 Inbetriebnahme des PG 740 PIII Druckeranschluß Sie können Ihren Drucker auch über eine serielle COM-Schnittstelle an über eine serielle das PG 740 PIII anschließen. Informationen darüber, wie Sie Ihre Schnitt- Schnittstelle stelle anpassen und einstellen müssen und welche Anschlußleitung Sie benötigen, finden Sie in der Anwenderbeschreibung Ihres Druckers.
  • Seite 35 Inbetriebnahme des PG 740 PIII Empfohlene Externe multisynchrone Monitore werden über den Standard Monitore VGA-Stecker an der linken Geräteseite angeschlossen. Zu empfehlen sind Siemens-Monitore. Monitore Die Monitoranschlußleitung darf nur beim Gerät auf Standby gesteckt anschließen werden. Weitere Informationen über die Steckerbelegung finden Sie in Kapitel 7.
  • Seite 36 Inbetriebnahme des PG 740 PIII Zusätzliche Nach dem Einschalten des Geräts erkennt das System selbständig die Graphikkarten ein- zusätzliche Graphikbaugruppe. Das Display und die auf der Grundpla- oder ausschalten tine integrierte VGA-Graphikanschaltung werden abgeschaltet. Um das Display und die Graphikanschaltung wieder einzuschalten, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 37 Inbetriebnahme des PG 740 PIII Umschaltung Nach dem Stecken der externen Maus und einem Neustart des Geräts zwischen internem ist die externe PS/2-Maus aktiv geschaltet. Dieser Zustand bleibt so Trackball und lange erhalten, bis ohne externe Maus erneut gestartet wird. externer PS/2- Maus Tabelle 3-1...
  • Seite 38 Inbetriebnahme des PG 740 PIII Wahl einer Statt der mitgelieferten Tastatur kann auch eine andere PS/2-Tastatur anderen Tastatur Ihrer Wahl an das PG 740 PIII angeschlossen werden. Stützschieber Abdeckplatte Tastaturkabel Bild 3-5 Anschluß einer PS/2-Tastatur PS/2-Tastatur Gehen Sie wie folgt vor: anschließen 1.
  • Seite 39 Inbetriebnahme des PG 740 PIII Arbeiten mit SIMATIC-S5-Speicher-Modulen SIMATIC S5- Über die 48polige S5-Speicher-Modul-Programmierschnittstelle können Module bearbeiten Sie SIMATIC S5-Speicher-Module (EPROMs oder EEPROMs) lesen und programmieren. Informationen über die Bedienung der Program- miersoftware finden Sie im Handbuch STEP 5. S5-Modul Schnittstelle Bild 3-6 S5-Modul-Programmierschnittstelle...
  • Seite 40 Inbetriebnahme des PG 740 PIII Arbeiten mit SIMATIC-Memory-Cards SIMATIC-Module Über den 68poligen Stecker können SIMATIC-Memory-Cards gelesen, bearbeiten programmiert oder gelöscht werden. Orientierungspunkt SIMATIC-Memory-Cards Bild 3-7 SIMATIC-Memory-Cards Gehen Sie beim Arbeiten mit den SIMATIC-Memory-Cards wie folgt vor: 1. Schalten Sie Ihr Gerät ein und starten Sie Ihre SIMATIC-Program- mierfunktion.
  • Seite 41 Inbetriebnahme des PG 740 PIII Installation von ISA-Baugruppen und PCMCIA-Karten Beachten Sie beim Installieren dieser Karten: Hinweis Je nach Ausbau des PG 740 PIII kann es vorkommen, daß für den Betrieb von ISA-Baugruppen oder PCMCIA-Karten keine Interrupts frei sind. In diesem Falle sind im Setup Interrupts zu reservieren.
  • Seite 42 Inbetriebnahme des PG 740 PIII Arbeiten mit Kopfhörer und Mikrofon Kopfhörer An der Buchse können Kopfhörer und aktive Lautsprecher angeschlos- Anschluß sen werden, die mit einem 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker ausgestattet sind. Mikrofon Kopfhörer Bild 3-8 Buchsen für Kopfhörer und Mikrofon Die Lautstärkeregelung wird über die Lautsprecher-Schaltfläche in der Taskleiste oder im Startmenü...
  • Seite 43 Inbetriebnahme des PG 740 PIII Arbeiten mit PC-Cards PC-Cards Das PG 740 PIII ist mit einer PC-Card-Schnittstelle vom Typ II ausge- stattet. An dieser Schnittstelle können Kommunikationsbaugruppen für MODEM, FAX-MODEM, ISDN, Token Ring, ETHERNET, Speicher- erweiterungen sowie SCSI-Anschaltungen im Scheckkartenformat (Memory-Cards) gesteckt werden.
  • Seite 44 Inbetriebnahme des PG 740 PIII PG 740 PIII koppeln (Punkt-zu-Punkt-Kopplung) Punkt-zu-Punkt- In diesem Kapitel werden die Möglichkeiten beschrieben, wie sie Ihr Kopplung PG 740 PIII mit einem Programmier- oder Automatisierungsgerät in einer Punkt-zu-Punkt-Kopplung verbinden können. Eine Punkt-zu-Punkt-Kopplung ist möglich durch die Verbindung des PG 740 PIII mit einem anderen Programmiergerät oder einem Automa- tisierungsgerät über: eine V.24-Verbindung...
  • Seite 45 Inbetriebnahme des PG 740 PIII PG mit PG koppeln Wenn Sie Ihr PG 740 PIII mit einem anderen Programmiergerät kop- (TTY, V.24) peln möchten, können Sie die entsprechende Steckleitung an der V.24, der TTY-Schnittstelle anschließen. Ausführlichere Informationen zu den hier vorgestellten Steckleitungen finden Sie in Kapitel 7. Schnittstelle Kopplung Steckleitung...
  • Seite 46 Inbetriebnahme des PG 740 PIII PG 740 PIII mit Über die COM 1 / TTY-Schnittstelle können Sie das PG 740 PIII an ein S5-Automati- SIMATIC-S5-Automatisierungsgerät anschließen. Die Steckleitung zum sierungsgerät Anschluß an SIMATIC-S5-CPUs ist im Lieferumfang enthalten. koppeln (Best.-Nr.: 6ES5734-2BF00). COM 1 Bild 3-12 Kopplung mit S5-Automatisierungsgerät Gehen Sie beim Anschließen an ein SIMATIC-S5-Automatisierungs-...
  • Seite 47 Inbetriebnahme des PG 740 PIII PG 740 PIII über Die Steckleitung 6ES5 734-2BF00 gehört zum Lieferumfang des Adapter PG 740 PIII. Für den Anschluß an das AG mit älteren Standardsteck- anschließen leitungen, steht ein Adapter zur Verfügung. Schnittstelle Kopplung Steckleitung Adapter 6ES5 734-2BF00 PG 740 PIII...
  • Seite 48 Inbetriebnahme des PG 740 PIII Multi-Point-Interface (MPI/DP) Anschluß eines Über die potentialgetrennte* MPI/DP-Schnittstelle können Sie das S7-Automatisie- PG 740 PIII an ein SIMATIC S7-Automatisierungssystem oder an ein rungssystems PROFIBUS-Netz anschließen. Die MPI-Steckleitung (5 m) zum An- über MPI/DP- schluß an SIMATIC S7-CPUs (Best.-Nr. 6ES7901-0BF00-0AA0) ist im Schnittstelle Lieferumfang enthalten.
  • Seite 49 Inbetriebnahme des PG 740 PIII MPI-/PROFIBUS- An die MPI/DP-Schnittstelle können bis zu 32 Geräte (PC, PG, AS DP-Netz oder DP-Komponenten) zu einem Netzsegment gekoppelt werden. Die physikalische Kopplung der MPI/DP-Schnittstelle an das PROFIBUS- DP-Netz erfolgt über ein potentialgetrenntes* RS485-Interface, das Bestandteil der PG-Grundbaugruppe ist.
  • Seite 50 Inbetriebnahme des PG 740 PIII 3.10 Industrial Ethernet (SINEC H1) PG 740 PIII vernet- SINEC H1 ist ein industrietaugliches Bussystem auf ETHERNET-Basis zen über SINEC H1 (ISO 8802/3). Wichtige Eigenschaften von SINEC H1 sind: Schnellig- keit (10 Mbit/ s), einfache Erweiterbarkeit, Offenheit und weite Verbrei- tung.
  • Seite 51 PG 740 PIII Erweiterungen Was finden Sie in Durch den Einbau von zusätzlichen Baugruppen läßt sich die Funktio- diesem Kapitel? nalität Ihres PG 740 PIII erhöhen. Sie finden in diesem Kapitel die Vor- gehensweise bei der Erweiterung Ihres PG 740 PIII. Beachten Sie da- bei bitte die dort enthaltenen Sicherheitshinweise.
  • Seite 52 Ende dieses Handbuchs nachzulesen (EGB-Richtlinie). Haftungs- Alle Technischen Daten und Zulassungen gelten nur für die von beschränkung Siemens freigegebenen Erweiterungen. Für Funktionseinschränkungen beim Einsatz von Fremdgeräten und -komponenten kann keine Haftung übernommen werden. Alle Baugruppen und Bauteile sind EGB-gefährdet. Beachten Sie bitte die EGB-Hinweise.
  • Seite 53 PG 740 PIII Erweiterungen Werkzeug Verwenden Sie zum Öffnen der M3-Kombi-TORX-Schrauben einen geeigneten TORX- oder einen Schlitzschraubendreher. Öffnen des Um das PG 740 PIII zu öffnen, gehen Sie wie folgt vor : PG 740 PIII 1. Schalten Sie das PG 740 PIII ab, ziehen Sie den Netzstecker und lösen Sie alle Verbindungskabel und Steckleitungen vom Gerät.
  • Seite 54 PG 740 PIII Erweiterungen Sichtbare Funktionseinheiten nach dem Öffnen Ansicht Nachdem Sie das Gehäuseoberteil Ihres Geräts entfernt haben, sind die Funktionseinheiten sichtbar. Busplatine mit PCI-und Laufwerke shared PCI/ISA-Steckplätzen Lüfter Stromversorgung Grundplatine Verstrebung Erweiterungsbaugruppe; Sockel für DIMM-Speicher sie gehört nicht zum Grundumfang . Slot 1 von Pentium III Bild 4-2 PG 740 PIII geöffnet...
  • Seite 55 PG 740 PIII Erweiterungen Blockschaltbild der Grundbaugruppe Bild 4-3 Blockschaltbild PG 740 PIII Programmiergerät PG 740 PIII C79000-G7000-C776-01...
  • Seite 56 PG 740 PIII Erweiterungen Die Grundplatine Die Grundplatine ist das Kernstück des PG 740 PIII. Auf ihr werden Daten bearbeitet und gespeichert, Schnittstellen und Geräteperipherie gesteuert. X402 X800 X901 X921 X504 X503 X502 X501 X161 X701 X700 Bild 4-4 Grundplatine Programmiergerät PG 740 PIII C79000-G7000-C776-01...
  • Seite 57 PG 740 PIII Erweiterungen Bauteile auf der Auf der Grundplatine des PG 740 PIII befinden sich folgende Kompo- Grundplatine nenten : Bezeich- Name Bedeutung nung Slotbus ISA/PCI-Verbindungsstecker zwischen Grundbaugruppe (GBG) und Busbaugruppe (BBG) CD ROM Secondary IDE-Schnittstelle Standard Flachbandleitung HD prim. primäre IDE Schnittstelle Standard Flachbandleitung Floppy Disk Floppy Disk Schnittstelle...
  • Seite 58 PG 740 PIII Erweiterungen PG 740 PIII aktiv/ Die serielle Schnittstelle COM 1 (TTY) ist beim PG 740 PIII im Liefer- passiv schalten zustand aktiv geschaltet (Linienstrom 20 mA). Bei der Kopplung von zwei Programmiergeräten über die serielle Schnittstelle COM 1 (TTY) müssen Sie eine der Schnittstellen passiv schalten.
  • Seite 59 PG 740 PIII Erweiterungen Einbau von zusätzlichen Baugruppen Einbau von Sie können die Funktionalität Ihres PG 740 PIII bzw. dessen Anschluß- zusätzlichen möglichkeiten durch den Einbau von Baugruppen erweitern. Dafür sind Baugruppen auf der Busplatine zwei Erweiterungssteckplätze vorgesehen. Es können folgende Baugruppen eingebaut werden Steckplatz Baugruppe 170 mm Länge...
  • Seite 60 PG 740 PIII Erweiterungen Vorsicht Beschädigungsgefahr! Die elektronischen Bauteile auf den Flachbaugruppen sind sehr emp- findlich gegen elektrostatische Entladungen. Beachten Sie die Richtli- nien für elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB-Richtlinie). Die Baugruppe oder das Gerät könnten sonst beschädigt werden. Baugruppe Gehen Sie beim Einbau von Baugruppen wie folgt vor: stecken 1.
  • Seite 61 PG 740 PIII Erweiterungen Einbau einer Speichererweiterung Standardspeicher Auf der Grundplatine sind 3 ECC-taugliche Steckplätze für 72 Bit DIMM-Speichererweiterungsmodule vorhanden. Der Grundausbau be- steht aus 128 Mbyte. Er kann auf maximal 768 Mbyte hochgerüstet werden. Es muß nur ein Modul bestückt sein. Wenn ECC-Module mit nicht ECC-Module gemischt bestückt werden, arbeitet der Speicher ohne ECC-Sicherung bzw.
  • Seite 62 Beachten Sie dabei, daß Arbeiten am geöffneten Gerät nur durch fach- kundiges Personal ausgeführt werden, damit die Gewährleistung für das Gerät erhalten bleibt. Von Siemens autorisierte Wartungs- und Repara- turstellen, deren Adressen Sie in Kapitel 8 der Betriebsanleitung finden, bieten Ihnen hierfür einen Service an.
  • Seite 63 PG 740 PIII Erweiterungen Pufferbatterie austauschen Batterie- Eine Pufferbatterie (3,6 V-Lithiumbatterie) versorgt die Hardware-Uhr versorgung für Uhr auch nach dem Abschalten des Gerätes mit Strom. Neben der Uhrzeit und Konfiguration werden auch alle Informationen über das Gerät (Gerätekonfiguration) gespeichert. Fällt die Pufferbatterie aus, oder wird sie vom Steckkon- takt getrennt, gehen diese Daten verloren.
  • Seite 64 PG 740 PIII Erweiterungen Prozessor-Upgrade Sie können die Leistungsfähigkeit Ihres PG 740 PIII durch den Einbau anderer Pentium III Prozessoren erhöhen. Wenden Sie sich dazu an Ihre Service-Stelle oder Ihren Vertriebs-Partner. Hinweis Wird ein Prozessor-Upgrade vorgenommen z.B. Prozessor mit anderer Frequenz, ist danach auch ein BIOS-Update durchzuführen! Gerät schließen Gerät schließen...
  • Seite 65 Konfigurieren des Programmiergerätes Was finden Sie in In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie Ihr PG konfigurieren können. diesem Kapitel? Das ist dann der Fall, wenn Sie ihr System durch Hinzufügen, Heraus- nehmen oder Austauschen einer Erweiterungsbaugruppe, Speicherer- weiterung, oder durch Ersetzen einer Systembaugruppe verändern wol- len.
  • Seite 66 Konfigurieren des Programmiergerätes Ändern der Gerätekonfiguration mit BIOS-SETUP Ändern der Geräte- Die Gerätekonfiguration Ihres PGs ist für die Arbeit mit der mitgeliefer- konfiguration ten Software voreingestellt. Sie sollten die eingestellten Werte nur än- dern, wenn Sie technische Änderungen an Ihrem Gerät vorgenommen haben, oder wenn beim Einschalten eine Störung auftritt.
  • Seite 67 Bild auf dem Display: schalten PhoenixBIOS Release 6.0 - G849-A901-[Ausgabestand] Copyright 1985-1998 Phoenix Technologies Ltd., All Rights Reserved. SIEMENS PG 740 Pentium III V08. CPU = Pentium III 450 MHz 640K System RAM Passed 127M Extended RAM Passed 0512K Cache SRAM Passed...
  • Seite 68 Konfigurieren des Programmiergerätes Menüaufbau Der Bildschirm erscheint 4 geteilt. Im oberen Teil können Sie zwischen den verschiedenen Menü-Masken [Main][Advanced][Security] [Power][Exit] wählen. Im mittleren linken Teil werden verschiedene Ein- stellungen oder Untermenüs gewählt. Rechts erhalten Sie kurze Hilfe- texte zum gerade gewählten Menüeintrag und im unteren Teil sind Hin- weise für die Bedienung enthalten.
  • Seite 69 Konfigurieren des Programmiergerätes 5.1.1 Das Main Menü PhoenixBIOS Setup Utility Advanced Security Power Boot Sequence Version Main Exit Item Specific Help System Time: [ 15:35:32 ] [ 04/05/1999 ] System Date: Shift-Tab , or Enter selects field. Diskette A: [ Disabled ] Example: Diskette B: [ Disabled ]...
  • Seite 70 Konfigurieren des Programmiergerätes System Time und System Time und System Date zeigen die aktuellen Werte an. Nach- System Date dem Sie das entsprechende Feld gewählt haben, können Sie nachein- Uhrzeit und Datum ander mit Hilfe der [+] und [-] Tasten Stunde:Minute:Sekunde und beim Datum Monat/Tag/Jahr verändern.
  • Seite 71 Konfigurieren des Programmiergerätes Primary Master Beim Selektieren eines solchen Menüfeldes wird in folgendes Unter- Primary Slave menü verzweigt: Secondary Master- Secondary Slave PhoenixBIOS Setup Utility Main Primary Master [8455MB] Item Specific Help Type: [Auto] [AUTO] (recommended) Autotypes installed Cylinders: [ 17475] IDE-devices Heads: Sectors...
  • Seite 72 Konfigurieren des Programmiergerätes Feld Multi Sector- Im Feld Multi-Sector Transfers werden die Anzahl der Blöcke (secto- Transfer ren) definiert, die pro Interrupt übertragen werden. Der Wert ist vom Laufwerk abhängig und sollte nur über das Feld Type mit der Einstel- lung Auto eingestellt werden.
  • Seite 73 Konfigurieren des Programmiergerätes Feld ”Memory Wird im Main-Menü das Feld ”Memory Cache” gewählt erscheint fol- Cache” gendes Kontextmenü: PhoenixBIOS Setup Utility Main Item Specific Help [ 15:35:32 ] System Time: System Date: [ 04/05/1999 ] Controls caching of system [ Disabled ] conventional memory and Diskette A: memory above one megabyte...
  • Seite 74 Konfigurieren des Programmiergerätes Feld ”Boot Wird im Main-Menü das Feld ”Boot Options” gewählt erscheint folgen- Options” des Untermenü: PhoenixBIOS Setup-Utility Main Boot Options Item Specific Help [Enabled] QuickBoot Mode: Allows the system to skip cer- tain tests while booting. This SETUP prompt: [Enabled] will decrease the time needed...
  • Seite 75 Konfigurieren des Programmiergerätes Feld ”Keyboard Wird im Main-Menü das Feld ”Keyboard Features” gewählt, erscheint Features” folgendes Untermenü: PhoenixBIOS Setup Utility Main Keyboard Features Item Specific Help [Off] Numlock: Selects Power-on state for Numlock Key Click: [Disabled] Keyboard auto-repeat rate: [30/sec] Keyboard auto-repeat delay: [1/2 sec] Help Select Item...
  • Seite 76 Konfigurieren des Programmiergerätes Feld ”Hardware Wird im Main-Menü das Feld Hardware Options gewählt, erscheint folgen- Options” des Untermenü: PhoenixBIOS Setup-Utility Main Hardware Options Item Specific Help [Enabled] PCI - MPI / DP: Enable or disable the [Enabled] Cardbus/PCMCIA Slot: Plug&Play PCI - Multi Point Programming interface: [Enabled] User Interface (MPI / DP)
  • Seite 77 Konfigurieren des Programmiergerätes Eintrag Bedeutung LCD [Enabled] CRT / LCD alle Daten werden nur auf dem internen selection LCD ausgegeben, die 15polige VGA-Schnittstelle ist abgeschaltet CRT [Enabled] für höchste Auflösung werden die Displaysignale nur an der 15poligen VGA-Schnittstelle ausgegeben, das LCD-Interface des VGA Controllers ist abgeschaltet.
  • Seite 78 Konfigurieren des Programmiergerätes 5.1.2 Das Advanced Menü PhoenixBIOS Setup-Utility Boot Sequence Main Advanced Security Power Version Exit Item Specific Help COM / LPT Configuration PCI Configuration Peripheral Configuration Installed O/S: [Other] Reset Configuration Data: [No] Floppy disk controller: [Disabled] Local Bus IDE adapter: [Primary &...
  • Seite 79 Konfigurieren des Programmiergerätes Harddisk Delay [Disabled] keine zusätzliche Verzögerunsanlaufzeit für die Festplatte. 3 bis 30 Damit kann zusätzliche Anlaufzeit für die seconds Festplatte gewählt werden, nur für ältere Festplatten notwendig! Enable Me- [ECC Scrub] Ein Bit Speicherfehler wird automatisch mory ECC korrigiert.
  • Seite 80 Konfigurieren des Programmiergerätes Untermenü PhoenixBIOS Setup Utility PCI Configuration Advanced PCI Configuration Item Specific Help Setup items for configuring the specific PCI device PCI/PNP ISA Resource Exclusion PCI IRQ line 1: [Auto Select] PCI IRQ line 2: [Auto Select] PCI IRQ line 3: [Auto Select] PCI IRQ line 4: [Auto Select]...
  • Seite 81 Konfigurieren des Programmiergerätes Untermenü PCI/ Available bedeutet der IRQ kann vom Plug&Play-Mechanismus des PNP ISA IRQ Re- BIOS an Plug an Play fähige Baugruppen oder Grundboardfunktion source Exclusion vergeben werden. Reserved sollten Sie nur einstellen, wenn der betreffende Interrupt spe- ziell nicht Plug &...
  • Seite 82 Konfigurieren des Programmiergerätes Feld “PCI IRQ line” PhoenixBIOS Setup Utility. Main Advanced Security Power Boot Sequence Version Exit Item Specific Help PCI Configuration PCI devices can use hardware interrupts cal- Disabled led IRQs. A PCI device Auto Select cannot use IRQs already in use by ISA or EISA de- PCI/PNP ISA Resource Exclusion vices.
  • Seite 83 Konfigurieren des Programmiergerätes 5.1.3 Das Security Menü Überblick Nur die Felder, die in den eckigen Klammern eingeschlossen sind, kön- nen editiert werden. Um Ihr PG vor Fremdbenutzung zu schützen, kön- nen Sie zwei Passwörter vergeben. PhoenixBIOS Setup-Utility Boot Sequence Main Advanced Security Power...
  • Seite 84 Konfigurieren des Programmiergerätes Dieses Feld öffnet den Dialog zur Passworteingabe. Nach Set User korrekter Eingabe der User-Passwortes kann dieses durch Password Neueingabe geändert, mit der Taste ”Return” gelöscht und somit deaktiviert werden. [Disabled] keine Passwortabfrage beim Booten. Password on boot [Enabled] Supervisor- oder User-Passwort muß...
  • Seite 85 Konfigurieren des Programmiergerätes 5.1.4 Das Power Menü Überblick Dieses Menü hat den folgenden Aufbau: PhoenixBIOS Setup-Utility Main Advanced Security Power Version Exit Boot Sequence Item Specific Help APM: Enabled Power Savings: Disabled APM (Advanced Power Management) allows APM aware software to Standby Timeout: manage power savings.
  • Seite 86 Konfigurieren des Programmiergerätes Hard Disk [Disabled] Die Festplatte wird nicht abgeschaltet. Timeout [10, 15, 30, 60] Minuten nach dem letzten Festplattenzu- griff wird das Festplattenlaufwerk abgeschaltet. Beim nächsten Zugriff wird die Festplatte mit einer kleinen Verzögerung wieder aktiviert. PhoenixBIOS Setup-Utility Main Advanced Security...
  • Seite 87 Konfigurieren des Programmiergerätes 5.1.5 Das Boot Sequence Menü In diesem Menü wird die Reihenfolge von welchem Gerät zuerst ein Systemstart (Bootversuch) durchgeführt werden kann, festgelegt. PhoenixBIOS Setup Utility Advanced Security Power Boot Sequence Version Main Exit Item Specific Help –Diskette Drive Keys used to view or configure devices: LS–120 F200 03–(SM)
  • Seite 88 Konfigurieren des Programmiergerätes 5.1.6 Das Version Menü Die Information dieses Menüs sollten Sie bei technischen Fragen zu Ihrem System bereithalten. PhoenixBIOS Setup-Utility Boot Sequence Main Advanced Security Power Version Exit Item Specific Help SIMATIC PG PG 740 Pentium III All items on this menu cannot BIOS Version V08.00.xxxx be modified in user mode.
  • Seite 89 Konfigurieren des Programmiergerätes 5.1.7 Das Exit Menü Überblick Das Setup-Programm wird immer über dieses Menü beendet. PhoenixBIOS Setup-Utility Main Advanced Security Power Exit Boot Sequence Version Item Specific Help Save Changes & Exit Exit Without Saving Changes Exit after writing all changed SETUP Get Default Values item values to CMOS.
  • Seite 90 Konfigurieren des Programmiergerätes Programmiergerät PG 740 PIII 5-26 C79000-G7000-C776-01...
  • Seite 91 Fehlerdiagnose Was finden Sie in Bei einfachen Störungen, die Sie selbst diagnostizieren und teilweise diesem Kapitel? beheben können, werden Sie durch die Erläuterungen in diesem Kapi- tel unterstützt. Die möglichen Fehler werden beschrieben, deren Ursa- chen erklärt und Behebungsvorschläge gemacht. Programmiergerät PG 740 PIII C79000-G7000-C776-01...
  • Seite 92 Fehlerdiagnose Fehler im PG-Betrieb Fehler Ursache Behebung Betriebsanzeige ON/Power- Stromversorgungsanschluß Überprüfen des Strom- Standby leuchtet nicht ist nicht korrekt versorgungsanschlußes, Netz- kabel, Netzstecker Nach dem Einschalten bleibt Hinterleuchtung ist nicht aktiv 3-5 s warten bis Hinterleuch- das Display dunkel tung aktiv PG mit gedrückter zusätzliche Graphikbau- ”INSERT”-Taste einschalten...
  • Seite 93 Fehlerdiagnose Selbsttest des PG vor dem Booten Nach dem Einschalten des PG 740 PIII wird ein Selbsttest (POST = Power On Self Test) durchgeführt. Werden beim POST Fehler festgestellt, so wird die dem POST ent- sprechende Tonfolge (Beep-Code) ausgegeben. Der Beep-Code besteht aus je 2 x 2 Sequenzen. Umsetzungstabelle der Beep-Codes in Hex–Darstellung: Beep-Töne Hex-Code...
  • Seite 94 Fehlerdiagnose Die POST-Codes in der Reihenfolge des Auftretens: Bedeutung Beschreibung zeige(hex) TP_VERIFY_REAL Test ob CPU im Real-Mode TP_RESET_PIC Interrupt-Controller rücksetzen TP_RESTORE_CRO Kontrollregister restaurieren TP_PCI_BM_RESET PCI Bus Master Reset TP_CHK_SUTDOWN Shutdown code prüfen TP_SET_HUGE_ES ES in speziellen Mode schalten TP_DISABLE_NMI NMI ausschalten TP_CPU_INIT Frühinitialisierung der CPU TP_GET_CPU_TYPE...
  • Seite 95 Fehlerdiagnose Bedeutung Beschreibung zeige(hex) TP_740_INIT PG 740 Peripherie initialisieren TP_CMOS_TEST CMOS-RAM testen TP_ADV_CS_CONFIG Advanced Chip-Set konfigurieren TP_VECTOR_INIT Interrupt-Vektoren initialisieren TP_COPYRIGHT Copyright prüfen TP_PCI_INIT PCI Interface initialisieren TP_CONFIG Konfiguration prüfen TP_VIDEO Video Interface initialisieren TP_VID_SHADOW Video-BIOS in RAM kopieren TP_SET_HUGE_ES ES in speziellen Mode schalten TP_8742_TEST Baustein 8742 testen TP_KB_TEST...
  • Seite 96 Fehlerdiagnose Bedeutung Beschreibung zeige(hex) TP_INIT_EXT_BDA Externe BIOS-Daten-Bereich initialisieren 8553 TP_PCI_PCC PCI-Bausteine ermitteln TP_RS232 Serielle Schnittstellen ermitteln TP_LPT Parallele Schnittstelle ermitteln TP_IO_AFTER IO_Bausteine wieder freigeben TP_FDISK_CFG_IDE_CTRLR IDE-Controller konfigurieren TP_ENABLE_NMI NMI freigeben TP_FLOPPY Floppy Controller initialisieren TP_FDISK Harddisk Controller initialisieren TP_MOUSE Interne Mouseschnittstelle testen TP_CD CP prüfen TP_USERPATCH2...
  • Seite 97 Hardware-Informationen Was finden Sie in In diesem Kapitel finden Sie wichtige Daten zum Nachschlagen: diesem Kapitel? Hardwareadressen, Interruptbelegungen Informationen zu den Steckleitungen. Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie Seite Hardware-Adressenplan Interruptbelegung Videomodes PG 740 PIII Steckerbelegungen Steckleitungen 7-16 Programmiergerät PG 740 PIII C79000-G7000-C776-01...
  • Seite 98 Hardware-Informationen Hardware-Adressenplan Bei der Aufteilung der Adreßräume wird unterschieden zwischen Speicher-Adreßraum und Peripherie-Adreßraum. Angesprochen werden diese Bereiche durch unterschiedliche Schreib- Lesesignale (I / O WR, I / O RD, MEMR, MEMW). Die folgenden Tabel- len geben einen Überblick über die belegten Adreßbereiche. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Beschreibung der einzelnen Funktionsgruppen.
  • Seite 99 Hardware-Informationen Tabelle 7-2 Peripherie Adreßbelegung Adresse Belegung Bemerkung 0000 000F DMA Kontroller #1 0020 0021 Master Interrupt Kontroller 0024 003D Motherboard Ressourcen 0040 0043 Interrupt Timer 0060 0060 Keyboard Kontroller, Daten 0061 0061 NMI, Lautsprecher Einstellungen 0064 0064 Keyboard Kontroller, Kommando, Status 0070 0070 NMI-Enable, Real Time Clock-Index...
  • Seite 100 Hardware-Informationen Tabelle 7-2 Peripherie Adreßbelegung Adresse Belegung Bemerkung 03F6 03F6 Erster IDE-Kanal, Kommando 03F7 03F7 Erster IDE-Kanal, Status 03F8 03FF COM 1 abschaltbar 0400+ 0400+ ECP LPT 04D0 04D1 Motherboard Ressourcen 0CF8 0CFB PCI config index 0CFC 0CFF PCI config data 1000 103F PIIX IO...
  • Seite 101 Hardware-Informationen Peripherie- und Werkseitig eingestellte Peripherie- und Speicherbelegungen einiger Speicherbelegung Erweiterungsbaugruppen. Bitte sehen Sie in den dazugehörigen Hard- ware-Beschreibungen nach, da auch andere Einstellungen wählbar sind. Tabelle 7-4 Peripherie- und Speicherbelegungen I / O-Adresse Mem.-Adresse Baugruppe HW-Inter- DMA- rupt Kanal 03E0 H-03E3 H FFFF 0000 H-FFF3 FFFF H CP1413 (H1)
  • Seite 102 Hardware-Informationen Interruptbelegung Interruptbelegung Die Bearbeitung der 16 Hardware-Interrupts (IRQ 0 bis IRQ 15) erfolgt beim PG 740 PIII mit zwei integrierten Interrupt-Controllern vom Typ eines 82C59. Der INT-Ausgang des Slave-Controllers ist mit dem IRQ 2-Eintrag des Master-Controllers verbunden. Für den belegten Interrupt 2 (IRQ 2) kann der Interrupt 9 (IRQ 9) auf dem Bus verwendet werden.
  • Seite 103 Hardware-Informationen Videomodes PG 740 PIII Mode-Nr. (hex) VESA- Videomode Farben LCD/Simultan Mode-Nr. (Text/Graphik) 00+/01+ –– Text 40x25 70Hz 60Hz 02+/03+ –– Text 80x25 70Hz 60Hz 04/05 –– Gr.320x200 70Hz 60Hz –– Gr.640x200 70Hz 60Hz –– Text 80x25 2 (sw) 70Hz 60Hz ––...
  • Seite 104 Hardware-Informationen Steckerbelegungen PS/2-Maus Am PG 740 PIII können Sie eine externe PS/2-Maus anschließen. Die anschließen Anschlußleitung hat folgende Belegung: Ansicht auf die Buchse Bild 7-1 Anschlußleitung für PS/2-Maus Pin- Bezeichnung Eingang / Ausgang Datenleitung Ein-/ Ausgang nicht belegt – – Strombegrenzte Spannungsversorgung 5V Ausgang Clockleitung...
  • Seite 105 Hardware-Informationen Anschluß für Am PG 740 PIII können Sie eine externe Tastatur anschließen. Die An- externe Tastatur schlußleitung hat folgende Belegung: Ansicht auf die Buchse Bild 7-2 Anschlußleitung für externe Tastatur Pin- Bezeichnung Eingang/Ausgang Datenleitung Tastatur Ein-/Ausgang Datenleitung Ein-/Ausgang – Strombegrenzte Versorgungsspannung 5 V Ausgang Taktleitung Tastatur...
  • Seite 106 Hardware-Informationen VGA-Buchse Die VGA-Buchse am PG 740 PIII ist wie folgt belegt: Bild 7-3 VGA-Buchse Pin- Kurzbezeich- Bedeutung Eingang / nung Ausgang R_EXT Ausgang G_EXT Grün Ausgang B_EXT Blau Ausgang – – Masse Masse Masse Masse Masse Masse Masse Masse –...
  • Seite 107 Hardware-Informationen MPI/DP-Buchse Die MPI/DP-Buchse am PG 740 PIII ist wie folgt belegt: Bild 7-4 MPI/DP-Buchse Signalbeschrei- Pin- Kurzbezeich- Bedeutung Eingang/ nung Ausgang bung Pin 1 ist nicht beschaltet – Pin 2 ist nicht beschaltet. – LTG_B Signalleitung B der MPI-Bau- Ein-/Ausgang gruppe RTS_AS...
  • Seite 108 Hardware-Informationen Parallele Die parallele Schnittstelle (LPT 1) am PG 740 PIII ist wie folgt belegt: Schnittstelle Bild 7-5 Parallele Schnittstelle LPT 1 (Buchse) Pin- Signal-Beschreibung Eingang / Ausgang / Strobe (CLK) Ausgang (open Kollektor) Daten - Bit 0 Ausgang (TTL-Pegel) Daten - Bit 1 Ausgang (TTL-Pegel) Daten - Bit 2...
  • Seite 109 Hardware-Informationen Serielle Die serielle Schnittstelle (COM 1) am PG 740 PIII ist wie folgt belegt: Schnittstelle (AG/V24/Modem) Bild 7-6 Serielle Schnittstelle COM 1 (Buchse) Pin- Kurzbezeich- Bedeutung Eingang / nung Ausgang TxD (D1) serielle Sendedaten Ausgang RxD (D2) serielle Empfangsdaten Eingang RTS (S2) Sendeteil einschalten...
  • Seite 110 Hardware-Informationen Serielle Die serielle Schnittstelle (COM2) am PG 740 PIII ist wie folgt belegt: Schnittstelle (V24/Maus) Bild 7-7 Serielle Schnittstelle COM2 (Stecker) Pin- Kurz- Bedeutung Richtung bezeichnung DCD (M5) Empfangssignalpegel Eingang RxD (D2) Empfangsdaten Eingang TxD (D1) Sendedaten Ausgang DTR (S1) Endgerät bereit Ausgang GND (E2)
  • Seite 111 Hardware-Informationen Lautsprecher 3,5 mm Klinkenbuchse für aktive und passive Stereolautsprecher (Ohm geeignet). Links Rechts 3,5 mm Lautsprecherklinkenstecker Bild 7-9 Lautsprecher USB-Schnittstelle Die Universal Serial Bus-Schnittstelle ist wie folgt belegt: Kontakt- Signal Bedeutung Nummer Name Cable power – Data + Data Ground Cable ground Der Stecker ist vom Typ A.
  • Seite 112 Hardware-Informationen Steckleitungen Übersicht PG 6xx 6ES5731-6AG00 AG-SS/TTY COM1/TTY 6ES5733-2xxx0 PG 7xx 6ES5733-5xxx0 COM1/V.24 COM1/V.24 Kopplung über V.24 6ES5731-6AG00 AG 90U bis AG 155U 15pol. PG-SS 6ES5731-1xxx0 oder COM1/TTY 6ES5734-2xxx0 6ES5731-6AG00 25pol. PG-SS AG 150U (AS 511) 6ES5731-0xxx0 Drucker 6AP1901-0AL00 Centronics LPT1/Centronics 6ES5731-6AG00 CP523-525...
  • Seite 113 Hardware-Informationen Standard- Mit der Standardsteckleitung (ist im Lieferumfang enthalten) können steckleitung Sie Ihr PG 740 PIII mit einem Siemens Automatisierungsgerät koppeln. Beachten Sie bitte die Hinweise in Kapitel 3. PG 7xx - Seite Steckleitung AG - Seite 25pol. Stiftleiste 6ES5 734-2BD20 15pol.
  • Seite 114 Hardware-Informationen PG 7xx- AG Kopp- Mit dieser Steckleitung mit 25poliger Buchse können Sie Ihr PG über lung über PG 6xx- Adapter an ein AG (z.B. AG 150U (AS 511) koppeln. Steckleitung mit 25poliger Buchse PG 7xx Adapter AG-S5, V.24 Steckleitung 25pol.
  • Seite 115 Hardware-Informationen PG 7XX- PG 6xx Wenn Sie Ihr PG 740 PIII an die Schnittstelle AG-S5 eines PG 6xx an- Kopplung an schließen möchten, benötigen Sie einen Adapter. Das PG muß in die- AG-S5 sem Fall aktiv eingesetzt werden. Beachten Sie bitte die Hinweise zur Schnittstelle Aktiv-/ Passiv-Umschaltung der TTY / COM1-Schnittstelle im Kapitel 4.
  • Seite 116 Hardware-Informationen Programmiergerät PG 740 PIII 7-20 C79000-G7000-C776-01...
  • Seite 117 Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen (EGB) Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie Seite Was bedeutet EGB? Elektrostatische Aufladung von Personen Grundsätzliche Schutzmaßnahmen gegen Entladun- gen statischer Elektrizität Programmiergerät PG 740 PIII C79000-G7000-C776-01...
  • Seite 118 Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen (EGB) Was bedeutet EGB? Definition Alle elektronischen Baugruppen sind mit hochintegrierten Bausteinen oder Bauelementen bestückt. Diese elektronischen Bauteile sind tech- nologisch bedingt sehr empfindlich gegen Überspannungen und damit auch gegen Entladungen statischer Elektrizität. Für diese Elektrostatisch Gefährdeten Bauteile/Baugruppen hat sich die Kurzbezeichnung EGB eingebürgert.
  • Seite 119 Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen (EGB) Elektrostatische Aufladung von Personen Aufladung Jede Person, die nicht leitend mit dem elektrischen Potential ihrer Um- gebung verbunden ist, kann elektrostatisch aufgeladen sein. Im Bild A-1 sehen Sie die Maximalwerte der elektrostatischen Span- nungen, auf die eine Bedienungsperson aufgeladen werden kann, wenn Sie mit den im Bild angegebenen Materialien in Kontakt kommt.
  • Seite 120 Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen (EGB) Grundsätzliche Schutzmaßnahmen gegen Entladungen statischer Elektrizität Auf gute Erdung Achten Sie beim Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Baugruppen achten auf gute Erdung von Mensch, Arbeitsplatz und Verpackung. Auf diese Weise vermeiden Sie statische Aufladung. Direkte Berührung Berühren Sie elektrostatisch gefährdete Baugruppen grundsätzlich nur vermeiden...
  • Seite 121 Glossar Was finden Sie in Dieses Kapitel enthält ein Glossar, in dem Sie die in Zusammenhang diesem Kapitel? mit der Siemens PG-Familie verwendeten Fachbegriffe nachschlagen können. Programmiergerät PG 740 PIII Glossar-1 C79000-G7000-C776-01...
  • Seite 122 Glossar Anschaltungs- Baugruppe zum Anschluß von Hardwareperipherie. baugruppe Anwenderpro- Das Anwenderprogramm enthält alle Anweisungen und Deklarationen gramm sowie Daten für die Signalverarbeitung, durch die eine Anlage oder ein Prozeß gesteuert werden kann. Es ist einer programmierbaren Bau- gruppe (Baugruppe, programmierbar) (z.B. CPU, FM) zugeordnet und kann in kleinere Einheiten (Bausteine) strukturiert werden.
  • Seite 123 Glossar Baud Geschwindigkeit mit der Daten über einen seriellen Anschluß übertra- gen werden können. Abkürzung: Bd. 1 Bd = 1 Bit/s Baugruppe Baugruppen sind steckbare Einheiten für Automatisierungsgeräte oder Programmiergeräte. Es gibt sie z.B. als zentrale Baugruppen, Anschal- tungen oder als Massenspeicher (Massenspeicherbaugruppe). Benutzeroberfläche Die von der Software auf dem Monitor ausgegebenen Menüs und Mas- ken, mit deren Hilfe der Anwender in der Programmbedienung geführt...
  • Seite 124 Glossar Datei Eine Datei (File) ist die Zusammenfassung von Daten unter einem Namen (Dateiname). Diskette Die Diskette (Floppy Disk) ist ein externer Datenzugriffsspeicher, auf dem alle Arten von Dateien und Programmen gespeichert werden kön- nen. Der Datenträger ist eine runde magnetisierbare Scheibe in einer Kunststoffhülle zum Schutz vor Verkratzen.
  • Seite 125 Glossar Festplattenlauf- Festplattenlaufwerke (Winchester-Laufwerke, Hard-Disks) sind eine werke Form des Magnetplattenspeichers, bei denen die Magnetplatten fest im Laufwerk eingebaut sind. Formatierung ist die Grundeinteilung des Speicherraums auf einem magnetischen Datenträger in Spuren und Sektoren. Das Formatieren löscht alle auf einem Datenträger vorhandenen Daten. Jeder Datenträger muß vor der erstmaligen Benutzung formatiert werden.
  • Seite 126 Glossar Interrupt Unterbrechung der Programmbearbeitung im Prozessor eines Automa- tisierungsgerätes durch ein Unterbrechungsereignis. Unterbrechungsanforderung (Interrupt Request) Industrial Standard Architecture (Bus für Erweiterungsbaugruppe) JEIDA (Japanese Electronics Industry Development Association) Vereinigung japanischer Elektronikhersteller mit dem Hauptziel, weltweit Standards für die Miniaturisierung und flexible Nutzung von PC-Erweiterungs- karten festzulegen.
  • Seite 127 Glossar LPT 1-Schnittstelle Die LPT 1-Schnittstelle (Centronics-Schnittstelle) ist eine parallele Schnittstelle, die für den Anschluß eines Druckers verwendet werden kann. Maus Die Maus ist ein Eingabegerät, mit dem der Anwender (x,y-) Koordina- ten eingibt. Durch das Verschieben der Maus kann der Mauszeiger auf dem Bildschirm beliebig bewegt werden.
  • Seite 128 Glossar Netzwerk Verbindung von Programmiergeräten und Automatisierungsgeräten (-systemen) mittels Anschaltungen, physikalischer Leitungen und ent- sprechender Software, zum Zwecke des Datenaustauschs. Parallelschnitt- Über eine Parallelschnittstelle werden Informationen byteweise übertra- stelle gen. Dadurch werden große Übertragungsgeschwindigkeiten erreicht. Die PGs besitzen eine Parallelschnittstelle (LPT) zum Anschluß eines Druckers.
  • Seite 129 Glossar ROM-Speicher Der ROM-Speicher (read only memory) ist ein Nur-Lese-Speicher, bei dem jede Speicherzelle einzeln adressierbar ist. Die gespeicherten Pro- gramme oder Daten sind fest programmiert und bleiben auch bei Span- nungsausfall erhalten. Echtzeituhr (Real Time Clock) SCSI-Schnittstelle Small Computer System Interface. Schnittstelle für den Anschluß von SCSI-Geräten (z.B.
  • Seite 130 Glossar SETUP Ein Programm, mit dem Informationen über die Gerätekonfiguration (BIOS-Setup) (das ist der Ausbaustand der Hardware des PG) festgelegt werden. Die Gerätekonfiguration des PG ist voreingestellt. Änderungen müssen dann vorgenommen werden, wenn eine Speichererweiterung, neue Baugruppen oder Laufwerke aktiviert werden sollen. SIMATIC S5-Spei- Speichermodule für die SIMATIC-S5, die mit dem PG beschrieben und chermodule...
  • Seite 131 Glossar Treiber sind Programmteile des Betriebssystems. Sie setzen Daten der Anwenderprogramme in die spezifischen Formate um, die von den Peripheriegeräten (z.B. Festplatten, Monitore, Drucker) benötigt wer- den. Universal Serial Bus. An die USB-Schnittstelle können Geräte mit USB-Schnittstelle angeschlossen werden. V.24-Schnittstelle Die V.24-Schnittstelle ist eine genormte Schnittstelle zur Datenübertra- gung.
  • Seite 132 Glossar Programmiergerät PG 740 PIII Glossar-12 C79000-G7000-C776-01...
  • Seite 133 Stichwortverzeichnis Adreßbereiche, 7-2 Gerätekonfiguration, 5-1, 5-2 aktiv/passiv schalten, 4-8 Geräteteile, 2-6 Anschlüsse, 2-8 Graphikbaugruppe, 3-6 Ansprechpartner, iv Grundplatine, 4-6 Aufbau, 2-1 Aufstellung, 2-2 Auspacken, 2-2 Handbuch, iii Hardware-Informationen, 7-1 Betriebsanleitung, iii BIOS, 5-2 Boot Sequence, 5-23 Inbetriebnahme, 3-1 Interrupt, 7-6 CD-ROM-Laufwerk, 2-20 COM 1, 2-8, 7-13 Kaltgerätestecker, 2-8...
  • Seite 134 Stichwortverzeichnis SIMATIC-S7-Automatisierungssystem, 3-18 SINEC H1, 3-20 Parallele Schnittstelle, 7-12 Sondertasten, 2-12 PC-Card-Schnittstelle, 3-13 Speicher-Adreßraum, 7-2 Peripherie-Adreßraum, 7-2 Speichererweiterung, 4-11 potentialgetrennte MPI/DP-Schnittstelle, Steckerbelegungen, 7-8 3-18 Steckleitungen, 7-16 Produktübersicht, 1-1 Steuertasten, 2-14 Programmiergerät, Vorteile der Program- Stromnetze, 3-2 miergeräte, 1-2 Stützschieber, 2-3 PS/2-Maus, 3-7 Tastatur, 2-11, 3-8 RJ45-Ethernet-Schnittstelle, 3-20, 7-15...