Herunterladen Diese Seite drucken

Endress+Hauser Proline Promass 83 FOUNDATION Fieldbus Betriebsanleitung Seite 69

Coriolis-massedurchfluss-messsystem
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Proline Promass 83 FOUNDATION Fieldbus:

Werbung

Proline Promass 83 FOUNDATION Fieldbus
#
!
#
Endress+Hauser
11. Geben Sie im Parameter "Reference Param. - Fixed Reference Density" einen Wert für die
gasabhängige Normdichte ein (Normdichte = auf Referenztemperatur und Referenzdichte
bezogene Dichte).
Beispiel für Luft: Normdichte = 1,2928 kg/Nm
!
Hinweis!
Der Normvolumenfluss kann als Prozessgröße auch an nachfolgende Funktionsblöcke bzw.
auch an übergeordnete Leitsysteme weitergeleitet werden. Beachten Sie dazu die erforderli-
chen Einstellungen im Analog Input Funktionsblock (siehe Handbuch "Beschreibung Geräte-
funktionen").
12. Schließen Sie das Konfigurationsprogramm.
6.8
Berstelement
Optional sind Sensorgehäuse mit eingebautem Berstelement erhältlich.
Warnung!
• Stellen Sie sicher, dass die Funktion des Berstelements durch den Einbau nicht behindert wird.
Der Auslöseüberdruck im Gehäuse ist auf dem Hinweisschild angegeben. Treffen Sie Vorkehrun-
gen, dass im Fall des Auslösens der Berstscheibe kein Schaden entstehen kann und die Gefähr-
dung von Personen ausgeschlossen ist. Auslösedruck im Gehäuse 10...15 bar (145...217,5 psi).
• Beachten Sie, dass bei Einsatz einer Berstscheibe das Gehäuse keine Schutzbehälterfunktion mehr
übernehmen kann.
• Ein Öffnen der Anschlüsse oder ein Entfernen der Berstscheibe ist nicht erlaubt.
"
Achtung!
• Der Einsatz von Berstelementen kann nicht mit dem separat erhältlichen Heizmantel kombiniert
werden (außer Promass A).
• Die vorhandenen Anschlussstutzen sind nicht für eine Spül- oder Drucküberwachungsfunktion
vorgesehen.
Hinweis!
• Der Transportschutz der Berstscheibe ist vor der Inbetriebnahme zu entfernen.
• Hinweisschilder sind zu beachten.
6.9
Spül- und Drucküberwachungsanschlüsse
Das Gehäuse des Messaufnehmers dient dem Schutz der innen liegenden Elektronik und Mechanik
und ist mit trockenem Stickstoff gefüllt. Darüber hinaus erfüllt es bis zu einem spezifizierten Mess-
druck eine zusätzliche Schutzbehälterfunktion.
Warnung!
Bei Prozessdrücken oberhalb des spezifizierten Schutzbehälterdrucks erfüllt das Gehäuse keine
zusätzliche Schutzfunktion. Falls aufgrund der Prozesseigenschaften, z.B. bei korrosiven Messstof-
fen, die Gefahr eines Messrohrbruches besteht, empfehlen wir die Verwendung von Messaufneh-
mern, deren Gehäuse mit speziellen "Drucküberwachungsanschlüssen" ausgestattet ist (Bestellop-
tion). Mit Hilfe dieser Anschlüsse kann im Fall eines Messrohrbruchs der im Gehäuse angesammelte
Messstoff abgeführt werden. Dies verringert die Gefahr einer mechanischen Überlastung des
Gehäuses, die zu einem Gehäusebruch führen kann und daher mit einem erhöhten Gefahrenpoten-
zial verbunden ist. Die Anschlüsse können auch für Gasspülungen (Gasdetektion) verwendet wer-
den.
Beachten Sie beim Umgang mit Spül- und Drucküberwachungsanschlüssen folgende Punkte:
• Spülanschlüsse nur öffnen, wenn anschliessend sofort mit einem trockenen, inerten Gas befüllt
werden kann.
• Nur mit leichtem Überdruck spülen. Maximaldruck 5 bar.
3
(bezogen auf 0 °C und 1,013 bar)
Inbetriebnahme
69

Werbung

loading