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Gira 1043 00 Produktdokumentation Seite 80

Universal-dimmaktor 4fach
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In einigen praktischen Anwendungsfällen ist eine lineare Dimmkennlinie nicht optimal. Deshalb
ermöglicht der Universal-Dimmaktor in der ETS alternativ eine benutzerdefinierte Anpassung des
Dimmverlaufes. Auf diese Weise können Helligkeitsveränderungen beim Dimmen an das subjektive
Helligkeitsempfinden des menschlichen Auges angepasst werden, indem der Helligkeitsbereich in bis
zu drei Teilbereiche mit unterschiedlichen Dimmschrittzeiten aufgeteilt wird (vgl Bild 26).
100 %
90 %
80 %
Maximalhelligkeit
Grenzwert 2. / 3.
70 %
60 %
50 %
Helligkeitsbereich
40 %
30 %
Grenzwert 1. / 2.
20 %
10 %
0 %
als Beispiel mit drei Helligkeitsbereichen und unterschiedlichen Dimmschrittzeiten
Als weitere Option ist es möglich, in der Kennlinienparametrierung vordefinierte Dimmkennlinien für
Glühlampen oder für Halogenlampen einzustellen. Auf diese Weise kann der Dimmverlauf für die
genannten Lampenlasten optimiert werden, ohne eine Dimmschrittzeit parametrieren zu müssen. In
diesem Fall arbeitet der Dimmaktor mit fest implementierten Helligkeits-Teilbereichen und
Dimmschrittzeiten.
Allgemeiner Hinweis: Eine Vergrößerung des Helligkeitswertes im Dimmaktor bewirkt am
Dimmausgang eine zeitliche Verkleinerung des Restphasenwinkels. Analog bewirkt eine
Verkleinerung des Helligkeitswertes am Dimmausgang eine zeitliche Vergrößerung des
Restphasenwinkels. Der Restphasenwinkel bestimmt u. A. die Dunkelphase des angeschlossenen
Leuchtmittels.
Best. Nr. 1043 00
(benutzerdefiniert angepasst)
t
= 1. Bereich:
1
Zeit zwischen 2 Dimmschritten
Bild 26: Benutzerdefiniert angepasste Dimmkennlinie
und mit Maximalhelligkeit < 100 %
Software "Dimmen 301Ax1"
t
= 3. Bereich:
3
Zeit zwischen 2 Dimmschritten
Dimmkennlinie
t
= 2. Bereich:
2
Zeit zwischen 2 Dimmschritten
Dimmzeit
Funktionsbeschreibung
dimmbarer
Bereich
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