Fürr den Installateur
Schornstein.
Schornstein
Geltende Vorschriften über die Ausformung des Schornsteins sind zu
beachten. Der Schornstein muss mindestens 1 Meter höher sein als der
höchste Punkt des Daches (siehe Abb.). Die optimale Ausnutzung der
Abgase und somit der wirtschaftlichste Betrieb setzt hierbei eine möglichst
genaue Abstimmung zwischen Kessel und Schornstein voraus. Die
wichtigsten Voraussetzungen sind folgende
• Gute Wärmeisolierung, um Temperaturverluste zwischen Kesselabgang
und
• Schornsteinaustritt weitgehend zu vermeiden.
• Alle Abgasrohranschlüsse sorgfältig abdichten.
• Glatte, innere Oberfl ächen zur Vermeidung von Turbulenzen.
• Temperaturwechselbeständigkeit, sowie Wasser und Dampfdichtigkeit.
Vorschriftsmäßig:
• Der Kessel soll mit einem möglichst kurzen Verbindungsstück im
Winkel von 30-45° an den Schornstein angeschlossen werden.
• Das Anschlussrohr darf nicht in den Schornstein hineinragen.
• Müssen Anschlussrohre mit Durchmessern, die vom
Abgasstutzenmass abweichen, verwendet werden, ist der Übergang
konisch auszuführen. Konuswinkel maximal 7,5°.
• Bei der Ausführung der Abgasrohrverbindung zwischen Kessel und
Schornstein ist durch geeignete Massnahmen sicherzustellen, dass
kein Kondensat in den Kessel zurückfl iessen kann (Kondensatfalle).
Als geringste empfohlene Schornsteinabmessung empfehlen wir Ziegel
(14 x 14 cm) oder bei Einsatz eines Edelstahlrohres 100 mm Durchmesser.
Wenn die Höchstleistung des Kessels auf 15 kW begrenzt ist, kann im
Ausnahmefall ein 90 zzzttmm Rohreinsatz verwendet werden.
Bei zu geringem Schornsteinquerschnitt ist der Zug im Kessel zu schlecht
und kann Betriebsstörungen zur Folge haben. Der Schornsteinzug sollte bei
0,1-0,25 mBar liegen.
CTC EcoFlex
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