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Inhaltsverzeichnis 5.2 Geräte Setup .............................27 5.2.1 Anwender-ID ..........................27 5.2.1.1 Anwender RFID-Tag (nicht bei allen Modellen verfügbar) ..........28 5.2.2 Proben-ID ..........................29 5.2.2.1 Proben-ID mit Scanner-Methode 1..................30 5.2.2.2 Proben-ID mit Scanner-Methode 2..................31 5.2.3 Proben-ID und Anwender-ID mit dem optionalen RFID-Set zur Probenidentifikation (nicht bei allen Modellen verfügbar) ....................31 5.2.4 Sicherheitseinstellungen ......................31 5.2.4.1 Anwender Sicherheitsebene zuweisen................33...
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Inhaltsverzeichnis 5.4 Gespeicherte Programme......................... 57 5.4.1 Auswahl eines gespeicherten Tests bzw. einer Methode; Eingabe anwenderspezifischer Grunddaten ..........................57 5.4.2 Optionen für gespeicherte Programme..................58 5.4.3 Verwendung von Programm-Timern..................59 5.4.4 Einstellung des Verdünnungsfaktors ..................60 5.4.5 Ausführen einer Standardanpassung ..................60 5.4.6 Einstellen der chemischen Form....................
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Inhaltsverzeichnis Kapitel 6 Erweiterte Programme ......................75 6.1 Anwenderprogramme........................75 6.1.1 Programmierung eines selbst entwickelten Verfahrens ............76 6.1.1.1 Einstellungen für Einzel-Wellenlänge ................77 6.1.1.2 Einstellungen für Multi-Wellenlänge ................78 6.1.1.3 Kalibrierungseinstellungen für Einzel- und Multi-Wellenlängen-Modus......80 6.1.1.4 Speichern eines Anwenderprogramms ................83 6.1.1.5 Zusätzliche anwenderdefinierte Parameter und Funktionen ...........83 6.1.2 Programmtyp „Freie Programmierung“...
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6.9.2 Proben-ID..........................128 6.9.3 Timer............................129 6.9.4 AQS ............................129 6.9.5 Trends............................ 129 6.9.6 Link2SC ..........................129 6.9.7 Website DR 3900........................130 Kapitel 7 Wartung ..........................131 7.1 Reinigung von Gerät und Küvetten....................131 7.1.1 Spektralphotometer........................ 131 7.1.2 Display ........................... 131 7.1.3 Küvetten..........................
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Inhaltsverzeichnis Kapitel 9 Ersatzteile ..........................141 9.1 Zubehör ............................141 9.2 Ersatzteile ............................142 Kapitel 10 Kontakt ..........................143 Kapitel 11 Gewährleistung, Haftung und Reklamationen..............145 Anhang A Help Guide .........................147 A.1 Anzeige des Help Guides für gespeicherte Programme..............147 A.2 Anzeige des Help Guides für Barcode-Programme................148 Index ..............................151...
Kapitel 2 Allgemeine Informationen Sicherheitshinweise Lesen Sie die gesamte Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Gerät auspacken, aufstellen und in Betrieb nehmen. Achten Sie auf alle Gefahren- und Warnhinweise. Nichtbeachtung kann zu schweren Verletzungen des Bedieners oder zu Beschädigungen am Gerät führen. Um sicherzustellen, dass die Schutzvorrichtungen des Geräts nicht beeinträchtigt werden, darf dieses Gerät auf keine andere als die in dieser Bedienungsanleitung beschriebene Weise...
RFID Technologie ist eine Funkanwendung. Funkanwendungen unterliegen nationalen Zulassungsbedingungen. Die Benutzung des DR 3900 (Modell mit RFID-Modul) ist aktuell in den folgenden Ländern erlaubt: EU, CH, NO, HR, RS, MK, TR, CY, US, CA, AU, NZ. Wir weisen darauf hin, dass außerhalb der genannten Regionen die Benutzung des DR 3900 (Modell mit RFID-Modul) gegen nationales Recht verstoßen kann.
Allgemeine Informationen 2.1.3 Chemische und biologische Sicherheit G E FA H R Potenzielle Gefahren bei Kontakt mit chemischen/biologischen Stoffen. Das Arbeiten mit chemischen Proben, Standards und Reagenzien ist mit Gefahren verbunden. Machen Sie sich vor der Arbeit mit den notwendigen Sicherheitsverfahren und dem richtigen Umgang mit den Chemikalien vertraut und lesen und befolgen Sie alle einschlägigen Sicherheitsdatenblätter.
Allgemeine Informationen Produktüberblick Das DR 3900 ist ein VIS-Spektralphotometer mit einem Wellenlängenbereich von 320 bis 1100 nm. Das Gerät wird mit einer kompletten Reihe von Anwendungsprogrammen geliefert und unterstützt mehrere Sprachen. Das Spektralphotometer DR 3900 enthält die folgenden Programme und Betriebsarten: •...
Verwenden Sie nur das mitgelieferte Tisch-Netzteil LZV844. Nur qualifiziertes Fachpersonal darf unter Einhaltung aller lokal gültigen Sicherheitsvorschriften, die in diesem Abschnitt des Handbuchs beschriebenen Arbeiten durchführen. Auspacken des Geräts Zum Lieferumfang des Spektralphotometers DR 3900 gehören folgende Komponenten: • Spektralphotometer DR 3900 •...
Installation • Halten Sie die Oberfläche des Geräts, den Küvettenschacht und sämtliches Zubehör jederzeit sauber und trocken. Entfernen Sie Spritzer oder verschüttete Stoffe auf oder im Gerät unverzüglich (siehe Kapitel Vorder- und Rückansicht Abbildung 1 Vorderansicht USB-Schnittstelle Typ A Ein/Aus-Schalter Schieber RFID-Modul (nicht bei allen Modellen verfügbar) Touchscreen...
Installation Abbildung 2 Rückansicht Ethernet-Schnittstelle USB-Schnittstelle Typ A USB-Schnittstelle Typ B Buchse für Tisch-Netzteil Spannungsversorgung/Stromanschluss WA R N U N G Eletrische Gefahren und Brandgefahr. Verwenden Sie nur das mitgelieferte Tisch-Netzteil LZV844. 1. Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Tisch-Netzteil. 2.
Installation Schnittstellen Das DR 3900 verfügt serienmäßig über drei USB-Schnittstellen und eine Ethernet-Schnittstelle, die sich auf der Vorder- und Rückseite des Geräts befinden (Abbildung 1 Abbildung 2, Seite 17). Die USB-A-Anschlüsse dienen zur Kommunikation mit einem Drucker, USB-Speicher oder einer Tastatur. Ein USB-Speicher kann zur Aktualisierung der Gerätesoftware verwendet werden.
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Installation Abbildung 3 Küvettenschächte Küvettenschacht für Rundküvetten (1) Küvettenschacht für Rechteckküvetten (2) Abbildung 4 Küvetten-Adapter Küvetten-Adapter A: 10 mm Rechteckküvetten/ 1 Zoll-Rundküvette...
Verwendung von 13 mm Rundküvetten im Küvettenschacht (1). Setzen Sie vor einer Messungen in Küvettenschacht (1) den Lichtschutz in den Küvettenschacht (2) ein. Das DR 3900 wird mit eingesetztem Lichtschutz geliefert. Entfernen Sie vor Verwendung des Küvettenschachts (2) den Lichtschutz.
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Installation Abbildung 6 Lichtschutz Installation des Lichtschutzes 1. Öffnen Sie den Küvettenschacht. 2. Setzen Sie den Lichtschutz so in den Küvettenschacht (2) ein, dass der Pfeil auf dem Lichtschutz nach hinten zeigt.
Hinweis: Warten Sie vor jedem erneuten Einschalten ca. 20 Sekunden, um die Elektronik und Mechanik des Geräts nicht zu beschädigen. Sprachauswahl Die Software des DR 3900 unterstützt mehrere Sprachen. Wenn Sie das Gerät zum ersten Mal einschalten, öffnet sich automatisch nach dem Boot-Vorgang eine Liste zur Auswahl einer Sprache.
Inbetriebnahme Stromsparmodus Das Gerät kann in einen Stromsparmodus geschaltet werden. 1. Betätigen Sie kurz den Netzschalter neben dem Display. Die Meldung „Stromsparmodus“ wird angezeigt. Anschließend schaltet das Display automatisch ab. 2. Zum Einschalten betätigen Sie den Netzschalter neben dem Display. Das Testprogramm startet automatisch.
Kapitel 5 Standard Programme Überblick 5.1.1 Hinweise zur Verwendung des Touchscreens Der gesamte Bildschirm reagiert auf Berührung. Treffen Sie durch Antippen mit dem Fingernagel, der Fingerkuppe, einem Radiergummi oder einem speziellen Taststift eine Auswahl. Berühren Sie den Bildschirm nicht mit scharfen Gegenständen (z.
Gespeicherte Programme sind vorprogrammierte Verfahren mit HACH-Chemikalien und Gespeicherte Programme/ HACH-LANGE Pipettier-Tests. Barcode-Programme Im Verfahrenshandbuch für das DR 3900 finden Sie illustrierte, schrittweise (HACH-LANGE- Verfahrensanweisungen für Analysen mit HACH-Programmen. Die Arbeitsvorschriften zu den Programme) HACH-LANGE-Tests werden mit den Testpackungen geliefert.
Standard Programme Geräte Setup 1. Tippen Sie im Hauptmenü die Menüoption Geräte Setup. Eine Auswahl verschiedener Funktionen wird angezeigt, um die Funktionen des Geräts zu konfigurieren. 5.2.1 Anwender-ID Mit dieser Option lassen sich bis zu 30 verschiedene Anwender-Kürzel (mit jeweils max. 10 Zeichen) in das Gerät eingeben.
Standard Programme 10. Mit Zurück kehrt das Gerät in das Menü „Geräte Setup“ zurück. Mit Abmelden wird eine aktive Anwender-ID ausgeloggt. Mit Anmelden wird die gewählte Anwender-ID aktiv. Mit Optionen können weitere Anwender-IDs eingegeben, geändert oder gelöscht werden. Folgender Bildschirm wird angezeigt: 11.
Standard Programme 5.2.2 Proben-ID Mit dieser Option können Sie bis zu 100 verschiedene Probebezeichnungen (mit jeweils max. 20 Zeichen) in das Gerät eingeben. Damit können Sie z. B. den Ort der Probenahme oder andere probenspezifische Informationen festhalten. 1. Tippen Sie rechts in der Werkzeug-Leiste auf Proben-ID. 2.
Standard Programme 8. Mit Zurück kehrt das Gerät in das Menü „Geräte Setup“ zurück. Mit Aus schalten Sie eine aktive Proben-ID aus. Mit Auswählen wird die gewählte Proben-ID aktiv. Mit Optionen können weitere Proben-IDs eingegeben, geändert oder gelöscht werden. Folgender Bildschirm wird angezeigt: 9.
Probenflaschen-RFID-Etiketten in den Farben schwarz, rot, grün, blau und gelb. Die Anwender und Probenort RFID-Tags können durch das RFID-Modul im DR 3900 beliebig oft neu beschrieben und ausgelesen werden. Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung zum RFID-Lese- und Schreibgerät LOC 100.
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Standard Programme 1. Wählen Sie Sicherheit im Menü „Geräte Setup“. 2. Sie müssen als Sicherheits-Administrator ein Passwort vergeben, um die Sicherheitsliste zu aktivieren. Tippen Sie auf Sicherheitspasswort. 3. Geben Sie ein neues Sicherheits-Passwort (bis zu jeweils 10 Zeichen lang) über das alphanumerische Tastenfeld ein, und bestätigen Sie mit OK.
Standard Programme 6. Wählen Sie die gewünschte Sicherheitsebene (zwei Schlüssel, ein Schlüssel oder Aus) und bestätigen Sie mit 7. Bestätigen Sie die Sicherheitsliste mit OK, um zum Menü „Sicherheit“ zurückzukehren. 8. Aktivieren Sie das Optionsfeld Ein, um die neuen Einstellungen der Sicherheitsliste zu aktivieren. 9.
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Standard Programme 6. Tippen Sie Sicherheitsstufe <Aus>. 7. Geben Sie das Sicherheits-Passwort ein und bestätigen Sie mit OK. Die aktuelle Sicherheitsstufe für den ausgewählen Anwender wird angezeigt. 8. Wählen Sie die gewünschte Sicherheitsebene für diese Anwender-ID und bestätigen Sie mit OK. 9.
Standard Programme 5.2.4.2 Passwort deaktivieren 1. Wählen Sie Sicherheit im Menü „Geräte Setup“. 2. Geben Sie das Sicherheits-Passwort ein und bestätigen Sie mit OK. 3. Aktivieren Sie das Optionsfeld Aus, um die Einstellungen der Sicherheitsliste zu deaktivieren. 4. Tippen Sie auf OK und kehren Sie in das Menü „Geräte Setup“...
Standard Programme 4. Wählen Sie Zeitformat für dier Uhrzeit. 5. Tippen Sie auf OK, um die Eingabe zu bestätigen. 6. Tippen Sie auf OK, um die Eingabe zu bestätigen. 7. Geben Sie das aktuelle Datum und die Uhrzeit ein. Verändern Sie die Angaben mit den Pfeiltasten. 8.
Diese USB-Schnittstelle ist für den Anschluss eines Druckers, eines USB-Speichers oder einer USB A Tastatur vorgesehen. Diese USB-Schnittstelle ist nur für die Verbindung zwischen dem DR 3900 und einem PC USB B vorgesehen (mit Installation der entsprechenden Software). Die Ethernet-Schnittstelle ist zur Datenübertragung an einen PC ohne installierte Software oder Ethernet in ein lokales Netzwerk vorgesehen.
Standard Programme 1. Wählen Sie PC & Drucker im „Geräte Setup“. Eine Informationsliste über den aktuellen Verbindungsstatus wird geöffnet. 5.2.7.1 Drucker-Setup 2. Tippen Sie auf Drucker. 3. Tippen Sie auf Setup, um das Menü zur Druckereinrichtung anzuzeigen. Drucker einrichten: • Auflösung: Schriftgröße •...
4. Tippen Sie auf Setup, um das Menü zur Druckereinrichtung anzuzeigen. 5. Aktivieren Sie Auto-Send: Ein, um alle Messdaten automatisch zum Thermodrucker zu senden. 5.2.7.4 Netzwerk-Konfiguration Das DR 3900 unterstützt die Kommunikation in lokalen Netzwerken. Zum Aufbau einer Ethernet-Kommunikation in...
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Eine IP-Adresse wird verwendet, um Daten von einem Absender zu einem vorgesehenen Empfänger zu übertragen. • Wenn die IP für das DR 3900 im Netzwerk automatisch vergeben wird, erfolgt keine weitere Einstellung. Ein Hostname kann optional vergeben werden. • Ist die Geräte-Adresse fix muss die Verbindung konfiguriert werden.
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Standard Programme In Verbindung mit der IP-Adresse eines Geräts legt die Subnet Mask fest, welche IP-Adressen sich im lokalen Netz befinden. 7. Tippen Sie auf Subnet Mask und geben Sie die Adresse ein. Ein Gateway ermöglicht die Datenkommunikation in Netzwerken, die auf unterschiedlichen Protokollen basieren.
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Standard Programme Sie können den Zielort mit einer IP-Adresse oder mit einem Servernamen definieren. 12. Wählen Sie IP-Adresse und geben Sie die IP-Adresse ein oder wählen Sie Servername und geben Sie den Servernamen ein. 13. Tippen Sie Datenordner und geben Sie den Zielordner-Namen ein.
Standard Programme 5.2.8 Energieverwaltung 1. Tippen Sie Energieverwaltung im „Geräte Setup“. 2. Wählen Sie Stromspar-Timer und tippen Sie auf OK. 3. Wählen Sie eine gewünschte Zeitspanne, nachdem das Gerät bei Nichtbenutztung in den energiesparenden Stromsparmodus geht (siehe Kapitel 4.4, Seite 24) und bestätigen Sie mit OK.
Standard Programme Es wird ein komplettes Analyseprotokoll gespeichert, einschließlich Datum, Uhrzeit, Ergebnisse, Proben-ID und Anwender-ID. 5.3.1.1 Automatische/manuelle Speicherung von Messdaten Der Parameter Datenspeicherung gibt an, ob Daten automatisch oder manuell gespeichert werden sollen (im letzteren Fall muss der Anwender entscheiden, welche Daten gespeichert werden sollen).
Standard Programme 3. Tippen Sie auf Filter: Ein/Aus. Die Funktion Filtereinstellung dient zur Suche nach bestimmten Elementen. 4. Aktivieren Sie das Optionsfeld Ein. Die Daten können jetzt nach den folgenden Auswahlkriterien gefiltert werden: • Proben-ID • Anwender-ID • Startdatum •...
Standard Programme 1. Stecken Sie das USB-Speichergerät in die USB-A-Schnittstelle am DR 3900 ein oder verbinden Sie das DR 3900 mit einem Netzlaufwerk (siehe Kapitel 5.2.7.4, Seite 39). 2. Wählen Sie im Hauptmenü die Menüoption Messdaten Abrufen. 3. Wählen Sie die Datenkategorie, die übertragen werden soll, z.
Standard Programme 5.3.2 Kontrollkarten von Daten aus dem AQS-Speicher 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Menüoption Messdaten abrufen. 2. Tippen Sie auf AQS-Speicher. Eine Liste der gespeicherten Daten wird angezeigt. 3. Tippen Sie auf Filter: Ein/Aus. 4. Aktivieren Sie das Optionsfeld Ein. 5.
Standard Programme 8. Wählen Sie Standard-Kontrollkarte, um die Kontrollkarte des gewählten Standards auszuwählen. Die gemessenen Standardkonzentrationen werden mit Kontrollgrenzen und Datum graphisch dargestellt. 9. Wählen Sie Spannweiten-Kontrollkarte, um die Kontrollkarte der Spannweite in % bei Mehrfachbestimmungen auszuwählen. Die Spannweite in % wird mit Kontrollgrenzen und Datum graphisch dargestellt.
Standard Programme 5.3.3.1 Speichern von Daten aus den Programmen Wellenlängen-Scan oder Zeit-Scan 1. Tippen Sie nach der Aufnahme von Messdaten im Menü „Optionen“ auf das Symbol Speichern. Die aufgenommenen Messdaten werden in einer Liste angezeigt. 2. Tippen Sie auf Speichern, um den aktuellen Scan in der markierten nummerierten Zeile zu speichern.
5.3.3.3 Senden von Daten aus den Programmen Wellenlängen-Scan oder Zeit-Scan Es gibt zwei Optionen, um Daten zu einem USB-Speicher, Drucker oder PC mit Hach Data Trans zu senden. Option 1: 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Menüoption Messdaten Abrufen und anschließend Wellenlängen-Scan oder Zeit-Scan.
Standard Programme Option 2: 1. Tippen Sie auf Wellenlängen-Scan oder Zeit-Scan und dann auf Optionen>Weitere>Daten senden, um Daten an einen USB-Speicher oder Drucker zu senden. • Wenn ein Drucker angeschlossen ist, müssen Sie wählen, wie die Daten an den Drucker gesendet werden sollen (als Kurve, Tabelle oder Kurve und Tabelle).
Standard Programme 5.3.4.1 Trends 1. Wählen Sie Messdaten abrufen>Datenanalyse. 2. Wählen Sie Trends und bestätigen Sie mit OK. Alternativ wählen Sie Trends in der Werkzeugleiste. 3. Tippen Sie auf Optionen>Neu. 4. Wählen Sie den gewünschten Parameter und bestätigen Sie mit Weiter. 5.
Standard Programme 7. Wählen Sie das gewünschte Datenanalyse-Intervall, bzw. das Anfangs- und Enddatum und bestätigen Sie mit Weiter. 8. Setzen Sie eine obere und untere Kontrollgrenze und bestätigen Sie mit Weiter. 9. In der Trend-Einstellung werden alle gewählten Funktionen angezeigt. Bestätigen Sie mit OK. 10.
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Standard Programme zwei oder drei Parameter in ein Verhältnis. Der letzte definierte Parameter wird mit 1 definiert. Der erste bzw. zweite Parameter wird hierzu ins Verhältnis gesetzt z. B. 4:2:1. 1. Wählen Sie Messdaten abrufen>Datenanalyse. 2. Wählen Sie Ratios. Wenn bereits Ratio-Datenanalysen durchgeführt wurden, wird eine Liste der definierten Analysen angezeigt.
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Standard Programme 5. Wählen Sie die gewünschte Proben-ID und bestätigen Sie mit Weiter. 6. Wählen Sie Parameter I mit der größten Konzentration und bestätigen Sie mit Weiter. 7. Wählen Sie Parameter II mit der mittleren Konzentration und bestätigen Sie mit Weiter. 8.
5.3.4.3 Interferenz-Check (nicht bei allen Modellen verfügbar) Das DR 3900 führt eine automatische Störionenprüfung durch. Typische Interferenzen, wie zum Beispiel Chlorid für Nitrat, werden ab definierten Konzentrationen erkannt und es wird ein Warnhinweise angezeigt. Diese Prüfung erfolgt nur für Barcode-Tests, die mit einer identischen Proben-ID gekennzeichnet sind.
Standard Programme Beispiel: Sie analysieren Ammonium mit dem Barcode-Test LCK303 und zeichnen die Messwerte auf. Nach der Störionentabelle zum LCK303 stören Nitrat-Konzentrationen > 50mg/L die Analyse. Das Gerät zeigt eine Warnung, wenn die gleiche Proben-ID bei der Analyse von Nitrat einen Wert > 50 mg/L hat. 1.
Standard Programme 5.4.2 Optionen für gespeicherte Programme 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Menüoption Gespeicherte Programme. Wählen Sie das gewünschte Verfahren und tippen Sie auf Start. 2. Tippen Sie auf Optionen, um spezifische Daten einzugeben. Eine Beschreibungen der Optionen finden Sie in der folgenden Tabelle Tabelle 4 Optionen für gespeicherte Programme...
Standard Programme Tabelle 4 Optionen für gespeicherte Programme(Fortsetzung) Optionen Beschreibung Speichern unter Zum Abspeichern der ausgewählten Parameter als Anwenderprogramm siehe Kapitel 6.1, Anwenderprogramm Seite Mehrfachbestimmung Diese Option erlaubt eine Mehrfachbestimmung einer Probe. Messdaten aufrufen Zum Abrufen von gespeicherten Messdaten oder Zeit-Scans siehe Kapitel 5.3, Seite Geräte Setup Grunddaten des Geräts, siehe...
Standard Programme In vielen Programmen ist auch ein allgemeiner Timer verfügbar. Tippen Sie auf das Symbol für den Timer und wählen Sie Allgemeiner Timer. Geben Sie die Länge des gewünschten Zeitintervalls ein und tippen Sie auf OK, um den Timer zu starten. Nach Ablauf der vorgegebenen Zeit ertönt ein akustisches Signal.
Standard Programme 1. Messen Sie einen bekannten Standard statt der Probe gemäß den Angaben der Verfahrensanweisung. 2. Tippen Sie nach dem Messen der Konzentration auf Optionen>Weitere>Standardanpassung. 3. Tippen Sie auf Ein. Unter „Aktueller Messwert“ wird die Konzentration angezeigt. Der in der Schaltfläche rechts angezeigte Wert gibt den festgelegten Standardwert für den Test gemäß...
Standard Programme 5.4.7 Verwendung eines Reagenzienblindwertes Bei einigen gespeicherten Tests/Verfahren ist die Funktion „Reagenzienblindwert“ verfügbar. Damit kann der Reagenzienblindwert gemessen und dann bei der Berechnung des Messergebnisses berücksichtigt werden. Messung/Analyse eines Reagenzienblindwertes: 1. Bereiten Sie den Test entsprechend der Arbeitsvorschrift / Verfahrensanweisung vor.
Standard Programme 5.4.8 Ausführen einer Mehrfachbestimmung Mit den Funktionen zur Mehrfachbestimmung kann eine Probe mehrfach vermessen werden. 1. Tippen Sie vor dem Messen der Konzentration auf Optionen>Weitere>Mehrfachbestimmung. 2. Tippen Sie auf Ein. Unter „Messungen“ wird Anzahl der Mehrfachbestimmungen angezeigt. 3. Zum Ändern des angezeigten Wertes in der Schaltfläche, tippen Sie die Schaltfläche an.
Standard Programme 5.4.10 Aktualisieren/Bearbeiten von Tests (nicht bei allen Modellen verfügbar) 5.4.10.1 Allgemeine Hinweise zur Programmierung bzw. Aktualisierung von Programmdaten Zur manuellen Testaktualisierung und zur neuen Programmierung eines Tests siehe Kapitel 5.4.10.2, Seite 64 Kapitel 5.4.10.3, Seite Hinweis: Die Überarbeitung eines Tests erfordert nur in sehr wenigen Fällen eine Aktualisierung der Testspezifikationen.
Standard Programme 5.4.10.3 Programmierung eines neuen Tests 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Menüoption Gespeicherte Programme. 2. Tippen Sie auf Programm-Optionen und anschließend auf Neu. 3. Geben Sie die Programmnummer (siehe Arbeitsvorschrift) über das alphanumerische Tastenfeld ein. Eine Datenübersicht des zu programmierenden Tests wird angezeigt.
Standard Programme Barcode-Programme Ein spezielles Barcode-Lesegerät im Küvettenschacht liest während einer Küvettendrehung automatisch den Barcode auf jeder Küvette/Rundküvette. Durch die Barcodeerkennung stellt das Gerät automatisch die für die Analyse notwendige Wellenlänge ein und berechnet das Ergebnis mithilfe der gespeicherten Faktoren. Gleichzeitig werden während einer Küvettendrehung Messungen an 10 verschiedenen Stellen durchgeführt.
Standard Programme 5.5.2 Auswahl der chemischen Auswerteform Die chemische Auswerteform des Testergebnisses einer Reihe von Testparametern kann individuell gewählt werden. 1. Tippen Sie im Ergebnisdisplay auf die Einheit (z. B. mg/L) bzw. die chemische Darstellung der Auswerteform (z. B. 3– –P).
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Standard Programme Tabelle 5 Optionen für Barcode-Programme Optionen Beschreibung Weitere Weitere Optionen werden angezeigt. Speicher: Ein speichert alle ermittelten Messdaten automatisch Speichern: Ein/Aus Speicher: Aus speichert keinerlei Messdaten. Ext % Trans Schaltet die Einstellung im Messmodus von % Transmission auf Extinktion um. Symbol Daten senden / Senden von Daten an einen Drucker, PC, USB-Speicher (USB A) oder Netzwerk.
Standard Programme 5.5.4 Probenblindwert Bei einer photometrischen Analyse können Trübungen und Färbungen in der Probenmatrix zu falschen Analyseergebnissen führen. Diese störenden Faktoren stammen entweder aus der Probe selbst oder entstehen durch Reaktionen mit den Reagenzien. Der Einfluss der Trübungen und/oder Färbungen kann durch die Ermittlung eines probenspezifischen Blindwertes beseitigt bzw.
Standard Programme Wenn Sie die Verpackung ein zweites Mal vor das RFID-Modul halten, werden im Display die aktuellen Chargeninformationen des Tests angezeigt. Der Test kann im Anschluss nach Arbeitsvorschrift durchgeführt werden. 5.5.5.2 Manuelle Aktualisierung eines Barcodetests Hinweis: Die Überarbeitung eines Tests erfordert nur in sehr wenigen Fällen eine Aktualisierung aller Testspezifikationen.
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Standard Programme Eingabe der Version 1. Markieren Sie die Zeile mit der Version und tippen Sie auf Bearbeiten. Geben Sie die Version (siehe Arbeitsvorschrift) über das alphanumerische Tastenfeld ein. 2. Bestätigen Sie die Eingabe mit OK. Eingabe des Messablaufs Ausführliche Informationen zur Eingabe des Messablaufs entnehmen Sie bitte Kapitel 6.1.2, Seite Überprüfen Sie im Vorfeld anhand der Arbeitsvorschrift, ob zu...
Standard Programme Eingabe von Variablen (Faktoren, Wellenlänge und Umrechnungsfaktoren) Ausführliche Informationen zur Eingabe der Variablen entnehmen Sie bitte Kapitel 6.1.2, Seite Überprüfen Sie im Vorfeld anhand der Arbeitsvorschrift, ob zu diesem Punkt tatsächlich eine Änderung vorgenommen werden muss. 1. Markieren Sie die Zeile Variablen in der Datenübersicht, und tippen Sie auf Bearbeiten.
1. Gehen Sie zu http://www.hach-lange.com. 2. Wählen Sie das Land und gehen Sie zu Download>Software. 3. Geben Sie DR 3900 in das Feld „Dokumentensuche“ ein. 4. Gehen Sie zur entsprechenden Download-Datei. 5. Öffnen Sie die ZIP-Datei und speichern Sie die Dateien auf dem USB-Speicher oder PC.
Standard Programme 3. Tippen Sie auf die Webfunktion in der Werkzeugleiste. 4. Tippen Sie auf Instrument Update. Das Update startet automatisch. Hinweis: Wird die Gerätesoftware aktualisiert, wird der Kunde anschließend zum Neustart des Geräts aufgefordert. 5.5.5.5 Programmierung eines neuen Tests 1.
Kapitel 6 Erweiterte Programme Anwenderprogramme Anwenderprogramme bieten die Möglichkeit, eine „maßgeschneiderte“ Analyse durchzuführen. Die Datenbank „Anwenderprogramme“ ist bei der Auslieferung des Geräts leer und wird entsprechend spezifischer Anforderungen programmiert. Anwenderprogramme mit 13 mm Rundküvetten können nur mit den Leerküvetten LCW906 durchgeführt werden.
Erweiterte Programme 6.1.1 Programmierung eines selbst entwickelten Verfahrens Im Weiteren werden alle Eingabeschritte in ihrer Bedeutung und Möglichkeit erläutert. 1. Wählen Sie Neu im Menü „Programm-Optionen“. Programm-Nummer: Spezifische Testnummer, mit der das Programm anschließend aus der Auswahlliste im Menü Anwenderprogramme oder dem Menü...
Erweiterte Programme Tabelle 8 Programm-Beschreibungen Programm-Typ Beschreibung Einzel-Wellenlänge Messungen bei einer definierten Wellenlänge Der Multi-Wellenlängen-Modus erlaubt Messungen unter Verrechnung (Summe, Differenz, Multi-Wellenlänge Verhältnis) mehrerer Extinktionswerte, die bei bis zu vier Wellenlängen gemessen wurden. Durch ein hohes Maß an Flexibilität bestehen individuelle Möglichkeiten zur Erstellung eines Freie Programmierung Anwenderprogrammes Die freie Programmierung ist eine erweiterte Form der Test- bzw.
Erweiterte Programme Chemische Form: 1. Geben Sie die chemische Formel ein, die im Display zur Darstellung der Analyseparameter benutzt wird. 2. Tippen Sie auf Weiter. 6.1.1.2 Einstellungen für Multi-Wellenlänge Bei Auswahl des Multi-Wellenlängen-Modus können Sie die folgenden Parameter definieren: Einheiten: 1.
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Erweiterte Programme Wellenlänge 1. Tippen Sie auf die Schaltflächen Die Anzahl der Wellenlängen ergibt sich aus der Berechnungs-Formel. 2. Geben Sie die gewünschten Wellenlängen ein. 3. Wiederholen Sie dies solange, bis alle Werte für die Formel eingegeben sind. Die eingegebenen Wellenlängen müssen im Bereich 320–1100 nm liegen.
Erweiterte Programme 6.1.1.3 Kalibrierungseinstellungen für Einzel- und Multi-Wellenlängen-Modus Zur Kalibrierung eines Verfahrens ermitteln Sie von mehreren Standardlösungen mit jeweils bekannten Konzentrationen die zugehörigen Extinktionswerte. Erstellen und speichern Sie eine Kalibrierkurve indem Sie Werte eingeben oder Standards messen oder Formeln eingeben (Tabelle Tabelle 9 Kalibrierungseinstellungen Option...
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Erweiterte Programme 9. Tippen Sie auf Kurve. Die eingegebenen Daten werden als Kalibrierkurve dargestellt. Hinweis: Der Korrelationskoeffizient (r ) wird links unterhalb des Achsenkreuzes angezeigt. Die lineare Gleichung entspricht der Standardeinstellung. 10. Tippen Sie auf Nächste Kurve. Die Darstellung wechselt zur Polynomkurve zweiten Grades. 11.
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Erweiterte Programme 7. Setzen Sie die Nulllösung in den Küvettenschacht ein. 8. Tippen Sie auf Null. 9. Markieren Sie die Zeile mit der ersten Standardkonzentration und setzen Sie die entsprechende Küvette ein. 10. Tippen Sie auf Messen. 11. Wiederholen Sie dies solange, bis alle Standardlösungen vermessen sind.
Erweiterte Programme Kalibrierung durch „Formel eingeben“ 1. Tippen Sie auf Formel eingeben. 2. Tippen Sie auf Weiter. 3. Tippen Sie auf die Schaltfläche der Formel. Eine Liste der möglichen Formeln wird angezeigt (linear und Polynom 2. und 3. Grades). Es können je nach gewählter Formel bis zu 4 Faktoren eingegeben werden.
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Erweiterte Programme Obere und untere Grenzen des Messbereichs Es kann ein maximaler (oberer) und minimaler (unterer) Messwert eingegeben werden. Bei Über- oder Unterschreiten dieses Messwertes wird eine Fehlermeldung angezeigt. 1. Markieren Sie die Zeile Obere Grenze bzw. Untere Grenze. 2. Tippen Sie auf Bearbeiten. 3.
Erweiterte Programme 5. Tippen Sie auf die rechte Schaltfläche, um den Umrechnungsfaktor für diese weitere chemische Form einzugeben. 6. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit OK. 7. Tippen Sie auf Speichern, um die Programmdaten zu speichern. Tippen Sie auf Abbrechen, um zum Hauptmenü zurückzukehren.
Erweiterte Programme Programmtyp: 6. Wählen Sie Freie Programmierung und tippen Sie anschließend auf Weiter. 7. Markieren Sie die Zeile mit dem zu bearbeitenden oder definierenden Programmpunkt, und tippen Sie auf Bearbeiten. Tabelle 10 Definitionen der Programmpunkte Programmpunkt Beschreibung Name Bezeichnung des Analyseparameters Version Eingabe eines Anwenderkürzels oder der Versionsnummer Genaue Definition des zu programmierenden Tests: Bei wie vielen Wellenlängen wird...
Erweiterte Programme Die Elemente einer Messsequenz, wie z. B. Null- und Probenmessung und die Timer (Reaktionszeiten, Wartezeiten usw.) werden einzeln definiert. 6.1.2.2 Eingabe einer neuen Messsequenz Hinweis: Jede Komponente des Messablaufs muss in der Reihenfolge eingegeben werden, in der sie ausgeführt werden soll. 1.
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Erweiterte Programme Schaltfläche [R] / Messen... 1. Tippen Sie auf Neu. 2. Tippen Sie auf die Schaltfläche [R], um eine Messung der zu untersuchenden Substanz zu programmieren. 3. Bestätigen Sie mit OK. 4. Tippen Sie auf Neu. 5. Tippen Sie auf Messen... und geben Sie die Wellenlänge ein, bei der die Messung erfolgen soll.
Erweiterte Programme 10. Tippen Sie auf }. 11. Tippen Sie auf OK. Hinweis: Falls ein Element einer Messsequenz (z. B. Nullmessung) an verschiedenen Stellen einer Messsequenz wiederholt wird, werden diese Elemente entsprechend der Reihenfolge der Eingabe fortlaufend nummeriert (z. B. Z1, Z2 usw.). Löschen eines Elements einer Messsequenz 1.
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Erweiterte Programme 5. Markieren Sie C1: Aus. 6. Tippen Sie auf Bearbeit.. Das Display wechselt auf C1: Ein. 7. Markieren Sie die nächste Zeile C1 =, um die Formel zu definieren. 8. Tippen Sie auf Bearbeit.. Ausführliche Informationen zu den Schaltflächen zum Bearbeiten der Formel entnehmen Sie bitte Tabelle Hinweis: Die Auswerteformel wird entsprechend Ihrer Eingaben...
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Erweiterte Programme Tabelle 11 Beschreibung der Schaltflächen zum Bearbeiten von Formeln(Fortsetzung) Bildschirm Schaltfläche Beschreibung Tippen Sie auf + – ×, um eine Rechenoperation einzugeben. Wählen Sie die entsprechende Rechenoperation, und bestätigen Sie die Eingabe mit OK . Die Verfügbarkeit der möglichen Rechenoperationen richtet sich nach der definierten Formel.
Erweiterte Programme Neben den in Tabelle 11 beschriebenen Schaltflächen steht nun eine weitere Funktion zur Verfügung: Schaltfläche Auswahl Konz. 1. Soll eine bereits festgelegte Gleichung, in diesem Fall C1, in der für C2 zu definierenden Gleichung rechnerisch berücksichtigt werden, tippen Sie auf Auswahl Konz. 2.
Erweiterte Programme 6.1.3 Auswahl eines Anwenderprogramms 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Menüoption Anwenderprogramme. Eine alphabetische Liste der Anwenderprogramme mit Programmnummern wird angezeigt. Hinweis: Verwenden Sie die Bildlaufleiste zum schnellen Durchblättern der Liste. Hinweis: Markieren Sie die Auswahl, indem Sie darauf tippen oder wählen Sie Auswahl nach Nr., um das Programm nach seiner Nummer zu suchen.
Erweiterte Programme 6.1.4.1 Zu Favoriten hinzufügen 1. Tippen Sie auf Zu Favoriten hinzufügen. 2. Bestätigen Sie mit OK. Das Programm wird zu den Favoriten hinzugefügt. 6.1.4.2 Bearbeiten 1. Tippen Sie auf Bearbeiten. 2. Bestätigen Sie mit OK. Eine Datenübersicht, die die Spezifikationen des programmierten Test beinhaltet, wird angezeigt.
Erweiterte Programme 6.2.1 Aufrufen eines Favoriten 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Menüoption Favoriten. Die Liste „Favoriten“ wird angezeigt. 2. Tippen Sie auf die Auswahl, um sie zu markieren. Hinweis: Verwenden Sie die Bildlaufleiste zum schnellen Durchblättern der Liste. Hinweis: Tippen Sie auf Auswahl nach Nr., um das Programm nach seiner Nummer zu suchen.
Erweiterte Programme • Inhaltsstoffe der Probe verfälschen die Analyse (Probenmatrix-Effekt), • defektes Messgerät, • verunreinigte Reagenzien. Methode: Fügen Sie der Probe eine definierte Menge (Konzentration) der zu untersuchenden Substanz als Standardlösung zu. Die Wiederfindungsrate sollte nahezu 100 % betragen. Messwert erfolgter Standardaufstockung Wiederfindungsrate Erwarteter Wert nach erfolgter Standardaufstockung...
Erweiterte Programme Wiederfindungsrate Schlussfolgerung Die ursprünglich verwendeten Reagenzien waren mangelhaft. Überprüfung der Standardlösung: 100 % Wiederholen Sie die Standardaufstockung mit einer neu angesetzten Standardlösung und dest. Wasser! Wiederfindungsrate Schlussfolgerung Die ursprünglich verwendete 100 % Standardlösung war mangelhaft. Sollten diese Maßnahmen ohne Ergebnis abgeschlossen werden, wenden Sie sich bitte an den Hersteller.
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Erweiterte Programme 5. Tippen Sie auf Optionen>Weitere>Standardaufstockung. Es erscheint eine Übersicht der Daten zum Standardaufstockungs-Verfahren. 6. Tippen Sie auf OK, um die Standardwerte für Standardkonzentration, Probevolumen (gesamt) und Aufstockvolumen zu übernehmen. 7. Tippen Sie auf Bearbeit., um diese Werte zu verändern. 8.
Erweiterte Programme Beschreibung der Messtabelle • Die erste Spalte zeigt das Volumen der Aufstockung an. 0 ml steht für die nicht aufgestockte Probe. • Die zweite Spalte zeigt das Messergebnis der nicht aufgestockten bzw. der aufgestockten Proben an. • Die dritte Spalte gibt die Wiederfindungsrate entsprechend der Aufstockung an.
Erweiterte Programme • Extinktionsmessung: Gemessen wird die von der Probe absorbierte Lichtmenge in Extinktionseinheiten. • Transmissionsmessung (%): Gemessen wird der prozentuale Anteil des Lichts, das die Probe durchdringt und den Detektor erreicht. • Konzentrationsmessung: Durch die Eingabe eines Konzentrationsfaktors können die Extinktionsmesswerte in Konzentrationswerte umgerechnet werden.
Erweiterte Programme Konzentrations-Faktor: 1. Tippen Sie auf Konzentrations-Faktor: Aus im Menü „Optionen“. 2. Tippen Sie auf Ein, um diese Funktion zu markieren. 3. Tippen Sie auf die Schaltfläche Faktor und geben SIe den Faktor ein. 4. Tippen Sie auf die Schaltfläche Einheit und wählen Sie aus der angezeigten Liste die entsprechende Konzentrationseinheit.
Erweiterte Programme graphischen Darstellung, in der die Konzentration gegenüber der Extinktion aufgetragen wird, ist der Konzentrationsfaktor die Steigung der Geraden. Die Konzentration wird anhand eines Einzelfaktors für jede Wellenlänge berechnet, der vom Anwender eingegeben wird. 6.5.1 Einrichten des Messmodus bei mehreren Wellenlängen Wählen Sie im Hauptmenü...
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Erweiterte Programme / Berechnungs-Formel: 1. Tippen Sie auf Berechnungs-Formel. 2. Die in der oberen Schaltfläche gewählte Formel legt die Anzahl der einzugebenden Wellenlängen und Faktoren fest, die darunter angezeigt werden. 3. Tippen Sie zum Ändern der Berechnungs-Formel auf die Schaltfläche. 4.
Erweiterte Programme 9. Tippen Sie auf die Schaltfläche „K :“, um einen Faktor zu ändern. 10. Geben Sie den gewünschten Faktor über das alphanummerische Tastenfeld ein. 11. Bestätigen Sie die Auswahl mit OK. Hinweis: Es können bis zu 5-stellige Zahlenwerte eingegeben werden! Maximal sind vier Stellen nach dem Komma möglich.
Erweiterte Programme Wellenlängen-Scan - Aufnahme von Extinktions- oder Transmissions-Spektren Im Wellenlängen-Scan-Modus wird die Extinktion des Lichts in einer Lösung über einen definierten Wellenlängenbereich gemessen. Während ein Scan aufgenommen wird, muss die Küvettenschacht-Abdeckung geschlossen sein. Ein Scan im Rundküvettenschacht ist daher nicht möglich. Die Messergebnisse können in Form einer Kurve, als prozentuale Transmission (%T) oder als Extinktion (Ext) angezeigt werden.
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Erweiterte Programme Tabelle 14 Optionen beim Wellenlängen-Scan(Fortsetzung) Option Beschreibung Das Integral gibt die Fläche der Kurve an und die Ableitung des Integrals gibt die Integral: Ein/Aus Originalfunktion wieder. Skalierung: Im automatischen Skalierungsmodus wird die y-Achse automatisch angepasst, sodass der gesamte Scan angezeigt wird. Skalierung und Im manuellen Skalierungsmodus kann dieser Bereich begrenzt werden, so dass nur ein Einheiten...
Erweiterte Programme Scan. Die Auflösung der ermittelten Daten nimmt dagegen ab. Insgesamt können während eines Scans maximal 780 Messschritte durchgeführt werden. Hinweis: Die maximale Wellenlänge wird automatisch angepasst, wenn die Differenz zwischen maximaler und minimaler Wellenlänge kein Vielfaches des Intervalls ist. 9.
Erweiterte Programme Skalierung und Einheiten 1. Tippen Sie auf Optionen>Weitere..>Skalierung und Einheiten. 2. Aktivieren Sie die entsprechenden Einheiten (Ext oder %T). 3. Aktivieren Sie automatische bzw. manuelle Skalierung der y-Achse. Hinweis: Bei Auswahl der manuellen Skalierung können die Grenzwerte und y über das alphanumerische Tastenfeld eingegeben werden.
Erweiterte Programme Der Wellenlängen-Scan ist abgeschlossen, wenn • die Kurve über den gesamten Bereich abgebildet wird • die Skalierung der x-Achse automatisch angepasst wird • die Cursor-Funktionen im Navigationsmenü (rechts neben der Kurve) aktiviert sind • ein Signalton ertönt 6.6.2.1 Navigieren innerhalb der Kurve eines Wellenlängen-Scans oder der Analyse eines Wellenlängen-Scans Tabelle 15 Navigation innerhalb des Wellenlängen-Scans...
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Erweiterte Programme 2. Die Referenzkurve wird orange dargestellt. Der Extinktions- bzw. Transmissionswert und die entsprechende Wellenlänge werden in grau dargestellt. Hinweis: Ein schwarzes und ein orangefarbenes Feld werden oben links im Display angezeigt. Das orangefarbene Feld gilt für den Referenz-Scan, das schwarze für den aktuellen Wellenlängen-Scan.
Erweiterte Programme • Zusätzlich wird die Differenz des Extinktions- bzw. Transmissionswertes zwischen den beiden Scans (gemessener Scan und Referenz-Scan) an jedem Punkt, auf dem sich der Cursor befindet, angezeigt. Hinweis: Ein schwarzes und ein orangefarbenes Feld wird oben links im Display angezeigt. Das orangefarbene Feld gilt für den Referenz-Scan, das schwarze für den aktuellen Wellenlängen-Scan.
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Erweiterte Programme Tabelle 16 Optionen für den Zeit-Scan(Fortsetzung) Optionen Beschreibung Skalierung: Im automatischen Skalierungsmodus wird die y-Achse automatisch angepasst, sodass der gesamte Scan angezeigt wird. Skalierung und Im manuellen Skalierungsmodus kann dieser Bereich begrenzt werden, so dass nur ein Einheiten bestimmter Ausschnitt des Scans angezeigt wird.
Erweiterte Programme 4. Bestätigen Sie die Eingabe mit OK. 5. Tippen Sie auf Zurück, um zum Scan Modus zurückzukehren. 6.7.2 Durchführung eines Zeit-Scans Nachdem alle Scan-Parameter ausgewählt wurden, muss zuerst eine Nullmessung durchgeführt werden. Danach kann die Probe analysiert werden. 1.
Erweiterte Programme 6.7.3.1 Navigieren innerhalb eines Zeit-Scans oder einer Zeit-Scan-Analyse Nachdem ein Zeit-Scan aufgenommen wurde, werden die Daten Zeit/Extinktion bzw. Transmission graphisch in einer Kurve dargestellt. Dort, wo der Cursor sich auf der Kurve befindet, wird die bis zu diesem Punkt abgelaufene Zeit und der entsprechende Extinktionswert hervorgehoben.
1. Gehen Sie zu http://www.hach-lange.com. 2. Wählen Sie das Land und gehen Sie zu Download>Software. 3. Geben Sie DR 3900 in das Feld „Dokumentensuche“ ein. 4. Gehen Sie zur entsprechenden Download-Datei. 5. Öffnen Sie die ZIP-Datei und speichern Sie die Dateien auf dem USB-Speicher oder PC.
Erweiterte Programme 6.8.3 Optik-Prüfungen 1. Tippen Sie auf Optik-Prüfungen im Menü „System Check“. Das Menü „Optik-Prüfungen“ enthält die Programme zur Prüfung von Wellenlängengenauigkeit, Streulicht und photometrischer Genauigkeit. Als optionales Zubehör, zur umfassenden Eigenkontrolle, ist der zertifizierte Testfiltersatz (Prüffiltersatz) (Kapitel 9, Seite 141) mit 6 Präzisionsglasfiltern, Sollwerten und ausführlicher Beschreibung als Prüfmittel erhältlich.
Erweiterte Programme 5. Tippen Sie auf Prüfung. 6. Setzen Sie Küvetten-Adapter A (Abbildung 3, Seite 19) in Küvettenschacht (2) ein. 7. Entfernen Sie eventuell vorhandene Küvetten aus dem Küvettenschacht. 8. Schließen Sie den Schieber. 9. Tippen Sie auf Start. 10. Folgen Sie den Anweisungen im Display und setzen Sie die unterschiedlichen Filter in der angezeigten Reihenfolge nacheinander ein.
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Erweiterte Programme 1. Tippen Sie auf Prüflösungssatz im Menü „Optik-Prüfungen“. 2. Tippen Sie auf Sollwerte. 3. Tippen Sie auf Bearbeiten. Eine automatische Menüführung fragt die Werte (Filter, Wellenlänge, Sollwerte, Minimum- und Maximumwert) auf dem Qualitätskontrollzertifikat mit den folgenden Spezifikationen ab: 4.
Erweiterte Programme 7. Setzen Sie Prüfküvette 1 (Abbildung 3, Seite 19) in Küvettenschacht (1) ein und tippen Sie auf Weiter. 8. Folgen Sie dem angezeigten Dialog. 9. Nach der fünften Prüfküvette wird die Photometrische Richtigkeit in einem Protokoll angezeigt. 6.8.3.3 Wellenlängenprüfung Mit der Wellenlängenprüfung wird die Wellenlängengenauigkeit bei 807 nm überprüft.
Erweiterte Programme 1. Tippen Sie auf Streulichtprüfung im Menü „Optik-Prüfungen“. 2. Entfernen Sie eventuell vorhandene Küvetten/Analysenküvetten aus dem Küvettenschacht. 3. Setzen Sie Küvetten-Adapter (A) für 10-mm-Rechteckküvetten in den Küvettenschacht (2). 4. Schließen Sie den Schieber. 5. Tippen Sie auf Null. 6.
Erweiterte Programme 7. Setzen Sie die Analysenküvette in den Küvettenschacht. 8. Schließen Sie den Schieber. 9. Tippen Sie auf Messen. 10. Entnehmen Sie die Analysenküvette. 11. Schließen Sie den Schieber. 12. Tippen Sie auf Null. 13. Setzen Sie die Analysenküvette in den Küvettenschacht. 14.
Erweiterte Programme 6.8.4.1 AQS Standard Konfiguration Mit der Analyse einer Standardlösung können Sie ihre Arbeitsweise, Photometer und Zubehör überprüfen. 1. Tippen Sie auf AQS Standard. Es öffnet sich eine Liste mit Standard-Sets (nicht bei allen Modellen verfügbar), alternativ kann ein eigener Standard definiert werden.
Erweiterte Programme 9. Wählen Sie Optionen>Erinnerung um ein automatisches Intervall einzugeben, wann Sie zur Durchführung einer Standardanalyse aufgefordert werden. 10. Tippen Sie Ein an. 11. Wählen Sie das gewünschte Intervall. Bestätigen Sie die Eingaben mit OK. 12. Wählen Sie eine Einheit für das Intervall. Bestätigen Sie die Eingaben mit OK.
Erweiterte Programme 3. Geben Sie ein gewünschtes Intervall ein, wann Sie automatisch zur Aufstockung einer Analyse aufgefordert werden sollen. Bestätigen Sie die Eingaben mit OK. 4. Definieren Sie die gewünschtes Einheit für das Intervall. Bestätigen Sie die Eingaben mit OK. 6.8.4.3 Mehrfachbestimmungen 1.
Erweiterte Programme 6.8.4.4 Verdünnung 1. Tippen Sie auf Verdünnung. 2. Tippen Sie auf Ein. 3. Wählen Sie das gewünschte Intervall. Bestätigen Sie die Eingaben mit OK. 4. Wählen Sie eine Einheit für das Intervall. Bestätigen Sie die Eingaben mit OK. 5.
Erweiterte Programme 6.8.5 Geräte Backup Vor dem nächsten Inspektionsdatum bietet das Menü „Geräte Backup“ die Option, alle Programme, Messdaten, Anwender-IDs, Proben-IDs, Passwörter sowie alle einstellbaren Daten auf einem USB-Speicher zu speichern. 1. Tippen Sie auf Geräte Backup im Menü „System Check“. 2.
Erweiterte Programme 6.8.6 Servicemenü Die Nutzung des Servicemenüs benötigt einen Service-Code. Dieses Menü ist ausschließlich dem Service für Servicearbeiten vorbehalten. 6.8.7 Servicezeiten Um eine regelmäßige Kontrolle des Geräts sicherzustellen, kann eine automatische Erinnerung für die Servicezeiten eingegeben werden. Nach Einschaltung des Geräts wird diese Erinnerung aktiviert und zum entsprechenden Zeitpunkt angezeigt.
Erweiterte Programme Nach einem Lampenwechsel wird die Anzeige der Einschaltzyklen auf 0 zurückgesetzt. 1. Tippen Sie auf Lampenbetriebszeit im Menü „System Check“. 2. Tippen Sie auf Zurücksetzen und die Daten der Lampe werden zurückgesetzt. 3. Tippen Sie auf OK, um zum Menü „System Check“ zurückzukehren.
Kapitel 5.3.4.1, Seite 6.9.6 Link2SC LINK2sc ermöglicht den Austausch von Messwerten zwischen Online Prozess-Sonden und dem DR 3900. So können Online-Daten verifiziert und Prozess-Sonden gegebenenfalls korrigiert werden. Die Online-Daten werden in einer sogenannten Job-Datei zum DR 3900 gesendet. Nach Erzeugung der Labormesswerte wird...
Mit dieser Funktion können Sie bei einer bestehenden Netzwerk-Verbindung eine Internet-Website aufrufen. Hier finden Sie aktuelle Softwareupdates, so wie Dokumente und Informationen zum DR 3900. Die Beschriftung der Taste ist modellabhängig und kann von der Darstellung in dieser Bedienungsanleitung abweichen.
Kapitel 7 Wartung V O R S I C H T Potenzielle Gefahren für Augen und Haut bei chemischer/biologischer Exposition. Nur qualifiziertes Personal darf die in diesem Kapitel der Bedienungsanleitung beschriebenen Arbeiten durchführen. A C H T U N G Entfernen Sie alle Küvetten, die sich noch im Gerät befinden.
Wartung 7.1.3 Küvetten V O R S I C H T Potenzielle Gefahren bei chemischer/biologischer Exposition. Ordnungsgemäße Laborpraktiken anwenden, wenn ein Risiko chemischer Exposition vorliegt. 1. Säubern Sie nach der Benutzung Glasküvetten mit Reinigungsmitteln. 2. Spülen Sie die Küvetten anschließend mehrfach mit Leitungswasser und zuletzt gründlich mit destilliertem Wasser.
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Wartung 6. Entfernen Sie mit einem Kreuz-Schraubendreher die zwei Schraube der Lampenhalterung. 7. Heben Sie die Lampenhalterung nach oben heraus. 8. Wenden Sie die Lampenhalterung, so dass der Stecker mit der Kabelführung nach vorne zeigt. 9. Schieben Sie den Klemm-Schieber bis zum Anschlag nach rechts (Schritt 1).
Wartung Zum Einbau der neuen Lampe gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge vor. A C H T U N G Die Lampe nur an der Lampenfassung festhalten. Das Berühren des Glaskörpers ist zu vermeiden, da Hautsubstanzen sich am Glaskolben einbrennen können und dadurch den Alterungsprozess der Lampe beschleunigen.
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Wartung 1. Schalten Sie das Gerät aus. 2. Ziehen Sie das Netzkabel vom Gerät. 3. Lösen Sie mit einem Kreuz-Schraubendreher die zwei Schraube am Boden des Küvettenschachtes. 4. Nehmen Sie die Küvettenaufnahme nach oben heraus. 5. Setzen Sie die neue Küvettenaufnahme so ein, dass die Führungsschlitze der Andruckrollen links sind.
Kapitel 8 Fehler- bzw. Displaymeldungen Angezeigter Fehler Ursache Beseitigung Lichtschutz einsetzen. Achtung! Für Messungen mit Barcode-Küvetten Bitte Lichtschutz einsetzen. ist generell der Lichtschutz erforderlich. Bestätigen Sie mit OK. Setzen Sie die Küvette erneut ein. Barcode-Etikett nicht gelesen! Barcode fehlerhaft Wird der Barcode nicht erkannt den Hersteller oder Vertreter kontaktieren.
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Fehler- bzw. Displaymeldungen Angezeigter Fehler Ursache Beseitigung Fehler beim Einrichten des Fehler beim Network Setup Überprüfen Sie die Einstellungen. Netzlaufwerkes! Fehler beim Einrichten der Network setup: Subnetmask bei fixed IP Geben Sie die Subnetmask erneut ein. Subnet-Mask. - Adresse kann nicht gesetzt werden Starten Sie den Vorgang erneut oder Fehler beim Kopieren vom Fehler beim Update...
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Fehler- bzw. Displaymeldungen Angezeigter Fehler Ursache Beseitigung Dies ist ein Warnhinweis. Sie haben Ihr Kontrollbereich unterschritten! Datenanalyse-Limits unterschritten gesetztes Kontroll-Limit unterschritten. Dies ist ein Warnhinweis. Sie haben Ihr Kontrollbereich überschritten! Datenanalyse-Limits überschritten gesetztes Kontroll-Limit überschritten. Die errechnete Konzentration ist größer Probe verdünnen und erneut Konzentration zu hoch! als 999999...
Kapitel 9 Ersatzteile Zubehör Beschreibung Kat.- Nr. SIP 10 Sipper Set für DR 3900 mit 1 Zoll Rundküvette, EU LQV157.99.10001 RFID-Lese- und Schreibgerät LOC 100: Transponder für Probenort-RFID, EU LQV156.99.10001 DR/Check Gel-Prüfstandards 2763900 Prüffiltersatz LZV537 Prüffiltersatz. flüssig LZV810 Thermodrucker - Citizen PD 24, Netzkabel EU 5835900.00...
Ersatzteile Ersatzteile Beschreibung Kat.- Nr. Halogenlampe LZV565 Küvetten-Adapter A für 1 cm Rechteck- und 1 Zoll Rundküvetten LZV846 Küvetten-Adapter B für 3 cm Rechteckküvetten nur China LZV847 Lichtschutz LZV849 Tisch-Netzteil LZV844 Netzkabel EU YAA080 Netzkabel CH XLH051 Netzkabel UK XLH057 Netzkabel US XLH055 Netzkabel China/Australien...
HACH Company Repair Service in the Repair Service in Canada: Repair Service in World Headquarters United States: Latin America, the Hach Sales & Service Caribbean, the Far East, P.O. Box 389 HACH Company Canada Ltd. Indian Subcontinent, Africa, Loveland, Colorado...
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Kontakt HACH LANGE D.O.O. ΗΑCH LANGE E.Π.Ε. HACH LANGE D.O.O. HACH LANGE MAROC SARLAU Fajfarjeva 15 Αυλίδος 27 Ivana Severa bb SI-1230 Domžale GR-115 27 Αθήνα HR-42 000 Varaždin Villa 14 – Rue 2 Casa Tel. +386 (0)59 051 000...
Kapitel 11 Gewährleistung, Haftung und Reklamationen Der Hersteller gewährleistet, dass das gelieferte Produkt frei von Material- und Verarbeitungsfehlern ist und verpflichtet sich, etwaige fehlerhafte Teile kostenlos instand zu setzen oder auszutauschen. Die Verjährungsfrist für Mängelansprüche beträgt bei Geräten 24 Monate. Bei Abschluss eines Wartungsvertrags innerhalb der ersten 6 Monate nach Kauf verlängert sich die Verjährungsfrist auf 60 Monate.
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Gewährleistung, Haftung und Reklamationen...
Anhang A Help Guide Der Help Guide ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für das DR 3900, um ein gespeichertes Programm bzw. ein Verfahren laut Arbeitsvorschrift durchzuführen. Der Help Guide steht für die am häufigsten verwendeten HACH LANGE- und die Hach-Tests mit Powder Pillow-Reagenzien zur Verfügung.
Help Guide Eine Liste voreingestellter Zeiten wird angezeigt. 6. Wählen Sie die benötigte Zeit aus. 7. Nach Ablauf des Timers kehren Sie durch Tippen auf das Symbol für Informationen zum Help Guide zurück. 8. Der nächste Hilfebildschirm wird aktiviert. 9. Tippen Sie auf Abbrechen, um zum Bildschirm der Messung für den Test/das Verfahren zurückzukehren.
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Help Guide 7. Tippen Sie auf Abbrechen, um zum Bildschirm der Messung für den Test zurückzukehren. 8. Tippen Sie auf das Symbol für Informationen, um zur letzten aktuellen Seite des Help Guides zurückzukehren und den Test abzuschließen. 9. Setzen Sie die Nullküvette bzw. Probenküvette (entsprechend der Arbeitsvorschrift) in den Küvettenschacht ein.