Sehr geehrter Kunde! Sie haben eine gute Wahl getroffen, wir freuen uns darüber und gratulieren Ihnen zur Entscheidung für Pöttinger und Landsberg. Als Ihr Landtechnischer Partner bieten wir Ihnen Qualität und Leistung, ver bun den mit sicherem Service. Um die Einsatzbedingungen unserer Landmaschinen abzuschätzen und diese Erfordernisse immer wieder bei der Entwicklung neuer Geräte berücksichtigen zu können, bitten wir Sie um einige Angaben.
Seite 3
Dokument PÖTTINGER Landtechnik GmbH Industriegelände 1 A-4710 Grieskirchen Tel. 07248 / 600 -0 Telefax 07248 / 600-2511 Maschine gemäß Lieferschein überprüft. Alle beigepackten Teile entfernt. Sämtliche sicherheitstechnischen Einrichtungen, Gelenkwelle und Bedienungseinrichtungen vorhanden. Bedienung, Inbetriebnahme und Wartung der Maschine bzw. des Gerätes anhand der Betriebsanleitung mit dem Kunden durchbesprochen und erklärt.
3 Inbetriebnahme des Sämonitors ......39 Ausrüstung ..............9 4 Multitronic II Schnellinfo-Bedienanleitung für Zusätzliche Sicherheitshinweise für VITASEM und VITASEM ..............39 VITASEM A ..............9 4.1 Die Bedienoberfläche des Multitronic II – Zusatzausrüstung ............9 Sämonitors .............. 39 Verladehinweise ............10 4.2 Die Anzeigetasten ..........
SICHERHEIT Vor Inbetriebnahme der Drillmaschine sollten Sie diese Betriebsanleitung und die Sicherheitshinweise (“Für Ihre Sicherheit”) sorgfältig lesen – und beachten; auch die Anleitung eines Kombinations-Bodenbearbeitungsgerätes. Die Bedienungsperson muß durch Unterweisung für den Einsatz, die Wartung und über Sicherheitserfordernisse qualifiziert und über die Gefahren unterrichtet sein.
WARNBILDZEICHEN CE-Zeichen Das vom Hersteller anzubringende CE-Zeichen dokumentiert nach außen hin die Konformität der Maschine mit den Bestimmungen der Maschinenrichtlinie und mit anderen einschlägigen EG-Richtlinien. Hinweise für die Arbeitssicherheit EG-Konformitätserklärung (siehe Anhang) In dieser Betriebs- Mit Unterzeichnung der EG-Konformitätserklärung erklärt der Hersteller, daß die in den Verkehr anleitung sind alle gebrachte Maschine allen einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheits- Stellen, die die...
Seite 7
Last aufhalten. getroffen werden. Abstand halten. Abstand halten. Lebensgefahr durch Last von oben. "Vitasem A" in Lebensgefahr durch Last von oben. "Vitasem" in Saatkasten-Schottwand und Transportöse aufnehmen. Schottwand des Saatkastens aufnehmen. Gurte verwenden. Niemals Drillmaschine gemeinsam mit Nur Textilgurte, keine Ketten verwenden.
TECHNISCHE DATEN Geräte-Kurzbeschreibung “VITASEM A” sind mechanische Aufbau-Drillmaschinen, die sich auf der Packerwalze des Kombinationsgerätes abstützen, so daß im Einsatz z.B. eine PÖTTINGER Kreiselegge über Steine nach oben ausweichen kann. Den Auf- und Abbau erleichtern einfache Kuppelhilfen; abgebaut steht die Maschine auf vier abnehmbaren Stützen.
· Andruckrolle für Einscheibenschar, · zweites Spornrad links für "3 u. 4 m"; ca. 50 kg. Zusätzliche Sicherheitshinweise für VITASEM und VITASEM A • Nicht in die rotierende Rührwelle greifen • Bei allen Wartungs- und Einstellarbeiten an der Maschine auf Sicherheitsabstände achten; es besteht Gefahr durch rotierende und oszilierende Maschinenteile.
AN- UND ABBAU Verladehinweise Mit Textilgurt in Mittelwanddurchbruch (2/1) und den 2 Ösen (4/1) einhängen – bei “4 m” 2x Mittelwanddurchbruch. N u r s o l o m i t l e e r e m S a a t k a s t e n a n h e b e n ( o h n e Bodenbearbeitungsgerät).
AN- UND ABBAU S t r o m v e r s o r g u n g f ü r e l e k t r o n i s c h e Fahr gas sen schal tung: 12 V von 3-poliger Dauerstromsteckdose (DIN 9680). (Ist keine vorhanden, sind als Zusatzausrüstung ein Batterieanschlußkabel mit Steckdose oder ein Adapter für 7-polige Anhängersteckdose –...
EINSATZ Einsatzhinweise - die Drillmaschine mit wenig seitlich Unterlenkerspiel und in “waagerechter” Stellung fahren (Saatkastenoberkante waagerecht – mit Oberlenker einstellen), - Schlepperhydraulik im Einsatz auf “Schwimmstellung”: Hubhydraulik (bzw. Drill-Lift) und Spuranreißer, - am Vorgewende die Drillmaschine hoch genug ausheben, - die Drillmaschine absenken beim Anfahren (nicht im Stand) – um Scharverstopfungen zu vermeiden, - Fahrgeschwindigkeit den Gegebenheiten anpassen, damit das Saatgut gleichmäßig tief abgelegt wird (bei guten Bedingungen...
Der Ladesteg mit Trittstufe und Geländer erleichtert das Befüllen des Saatkastens. Im Einsatz die Trittstufe hochklappen! Aufsteigen und der Aufenthalt auf dem Ladesteg während der Fahrt sind verboten! Trittflächen sauber halten! Nur für VITASEM (nicht für VITASEM A) 0400-D EINSATZ_8521 - 13 -...
EINSATZ Saatkasten: Befüllen/Entleeren Die Drillmaschine nur aufgebaut in abgesenkter Stellung befüllen. Der Füllstand wird von der Inhaltsanzeige angezeigt (Saatkastenvorderwand). Beim Befüllen auf den Schwimmer achten (10/1). Den Saatkasten nicht “leerfahren”; bei geringem Füllstand Saatgut gleichmäßig verteilen. Entleeren Kombination absenken. Entleerungsmulden durch Anheben ausrasten (bei 11/1) und waagerecht stellen.
DOSIERVERFAHREN Multisäsystem Um alle drillfähigen Saatgutarten je nach Korngröße, Aussaatmenge und Standraumansprüchen möglichst optimal auszubringen, bietet die VITASEM– außer der stufenlos regelbaren Säwellendrehzahl – vier Dosierverfahren: 1. Unteraussaat – für “normales Saatgut” wie Getreide u.a. (Fig.15). 2. Unteraussaat mit Reduziereinsätzen - für Feinsaatgut in geringen Mengen, z.B.
DOSIERVERFAHREN Das Besondere der Oberaussaat (* Durch Umkehrung der Säwellendrehrichtung schöpft jeder Säradnocken – mit einer speziell geformten Schöpfzelle (19/1) – ein Saatkorn, führt es unter einer Abdeckung hindurch (20/1), und gibt es dann frei zum “freien Fall” zu den Säscharen. Die Einzelkorn-Dosierung führt zu besserer Standraumverteilung, besserer Pflanzenentwicklung und mehr Ertrag –...
DOSIERVERFAHREN Halbieren der Säwellendrehzahl Durch eine Untersetzung kann die Säwellendrehzahl für Betriebsart “Unteraussaat” halbiert werden. An der rechten Maschinenseite den Schutz öffnen. Standardausrüstung: - Den Mitnehmer (1) und die Hülse (2) an der entsprechenden Wellen positionieren. Mitnehmer rot: (1) Hülse schwarz: (2) normale Drehzahl: Mitnehmer rechts (1), Hülse links (2) ca.
DOSIERVERFAHREN Absperrschieber Absperrschieber (24/A) haben 2 Funktionen: - Verschliessen / Öffnen der Saatkastenausläufe - Einstellung der Saatguthöhe am Särad bei Oberaussaat. Absperrschieber dienen nicht der Regulierung der Aussaatmenge! Falsche Schiebereinstellung kann zu unterschiedlichen Aussaatmengen bei Hangneigung führen! Schieberstellung für Unteraussaat: Der Schieber muss immer voll geöffnet sein (24/2).
DOSIERVERFAHREN Bodenklappe 0 - 7 Stellrasten für verschieden großes Saatgut – jeweils in Sätabelle angegeben – Stellhebel (26/1). Kommt es beim Abdrehen - bei groß ausfallenden Saatgutpartien - zu “Körnerspritzen” bzw. Bruchkorn, dann 1 Raste höher als in Sätabelle. (Bei Getreide, bei Feinsaat mit Reduziereinsätzen und bei Raps in Oberaussaat Bodenklappenstellung "0".
DOSIERVERFAHREN Rührwelle Steile Saatkastenwände und glatte Zuführtrichter sorgen für störungsfreien Saatfluß. Rührwelle nur für extrem ”stauendes Saatgut": - Pendelrührwelle oder - drehende Rührwelle. Pendelrührwelle – 3 Schaltstellungen 1. Rührwelle aus – Stecker 32/1 in Bohrung (34/0), 2. großer Pendelweg – Stecker in Bohrung (34/1 = gleiche Richtung wie “0”), Schwenkhebel im Schlitz/rechts auf Anschlag (32/2), ...
ABDREHEN (KALIBRIEREN) Abdrehen (Kalibrieren) Saatgutmenge pro Hektar einstellen Das Kalibrieren (Abdrehen) Da Saatgut durch spezifisches Gewicht, Korngröße, Kornform und Beizmittel sehr unterschiedlich ist, können Sätabellenwerte nur * Anmerkung: Im deutschen Sprachgebrauch ist anstatt Richtwerte sein. "Kalibrieren" der Begriff "Abdrehen" üblich. Wir verwenden in Es ist daher immer eine Abdrehprobe durchzuführen.
1/10 ha 1/40 ha 1/10 ha Arbeitsbreite 2,5 m 3,0 m 79,5 4,0 m 59,5 VITASEM A 251 / A 301 / A 401 Fläche 1/40 ha 1/10 ha Arbeitsbreite 2,5 m 3,0 m 77,5 4,0 m Hinweis: Die elektronische Fahrgassenschaltung Multitronic II verfügt über eine Funktion "Abdrehhilfe", mit deren Unterstützung...
SAATMENGENVERSTELLUNG Hydrauliche Saatmengenverstellung Elektrische Saatmengenverstellung In Verbindung mit der hydraulischen Schardruckverstellung kann eine Notbedienung: hydraulische “Mehrmengenverstellung” sinnvoll sein. Bei Ausfall der Elektronik kann die Saatmenge manuell eingestellt Zur Bedienung das Wegeventil entsprechend umschalten (am werden. Kupplungsstecker). Folgende Arbeitsschritte sind dabei vorzunehmen: - Verbindung zwischen Stellzylinder und Verstellhebel durch Einstellen der “Normal-”...
SCHARDRUCK Schardruckverstellung Der Schardruck – und somit die Saattiefe – ist stufenlos verstellbar; bei (50/1, mit Abdrehkurbel). Anzeige (50/2). Einzelne Schare – z.B. in den Schlepperspuren – können durch Umhängen der Feder mit erhöhtem Schardruck arbeiten. Feder vorn (52/1) – erhöhter Schardruck. Hydraulische Schardruckverstellung Auf wechselnden Böden kann damit während der Fahrt der Schardruck verändert werden.
SCHARWECHSELSYSTEM Scharwechselsystem Bei der "VITASEM, AEROSEM können Schleppschare und Breitsaatschare werkzeuglos gewechselt werden. Dazu Feder (61/1) aushängen und federgesicherten Bolzen (61/2) ziehen. Montierten Bolzen wieder sichern. Schleppschare (Fig.61) – Normalschare. Für flache Saatgutablage sind an Schleppscharen verstellbare Tiefenbegrenzer anbringbar (61/4) – auch nachträglich. Breitsaatschare (Fig.62) –...
SPURANREISSER Spuranreißer Die Scheibenspuranreißer sind bei “2,5 u. 3 m” auf Schleppermitte und bei “4 m” auf Schleppermitte und Schlepperspur einstellbar. Überlastsicherung (45/2): Scherschraube M 8 x 35 DIN 931 - 8.8 Einstellung: die Ausleger in Arbeitsstellung bringen ("Transportstecker" 45/3 nicht im Halter belassen). Scheibenaufstandspunkt entsprechend einstellen –...
Perfektstriegel: für alle Böden und Einsatzverhältnisse geeignet. Die einzeln gefederten Striegelelemente sind “zentral” verstellbar; den Druck (die Intensität) in Lochleisten (56/1) mit Stecker vorwählen. “VITASEM A 300”: für Straßentransport linksseitig das äußere Striegelelement (56/2) einschieben/feststecken (Transportbreite 3 Bei "2,5 u. 3 m" Zinkenschutz anbringen (56/3 = Zusatzausrüstung),...
FAHRGASSEN Das Anlegen von Fahrgassen Am Feldrand (Spurreißer feldseitig abgesenkt) den Fahrgassentakt auf richtige Anfangszahl stellen – z.B. beim 3er- und 4er-Rhythmus auf 2. Die automatische Weiterschaltung erfolgt durch Sensoren, z.B. beim Spurreißerwechsel. Bei symmetrischen Fahrgassenrhythmen mit geraden Zahlen wird am Feldrand mit Drillmaschinen-Arbeitsbreite begonnen;...
Seite 29
FAHRGASSEN 0700-D FAHRGASSE_8521 - 29 -...
MULTITRONIC "MULTI tronic" Sämonitor Nutzbare Funktionen Der Multitronic II – Sämonitor ist ein kompakter Bordcomputer mit vielen sinnvollen Funktionen. Er erledigt wichtige Steuer- und Überwachungsaufgaben und erleichtert Ihnen die Arbeit durch sinnvolle Anzeige- und Hilfsfunktionen. Der Sämonitor ist sehr universell gestaltet. Dadurch ist er problemlos für die mechanische Drillmaschinenbaureihe “VITASEM" und für die pneumatische Drillmaschinenbaureihe “AEROSEM, TERRASEM”...
MULTITRONIC Die Bedienoberfläche des Multitronic II – Sämonitors Bedeutung der Tasten: F-Taste - Aktivieren des Hauptmenüs - Aktivieren der Hilfsfunktionen (Sensortest, Kallibrierhilfe) - Speichern von Einstellungen Pfeiltasten - Verändern der Menü-Einstellungen - Navigieren im Menü (aufwärts/abwärts) Anzeige Fahrgeschwindigkeit 1x drücken = Anzeige Fahrgeschwindigkeit Anzeige/Display Anzeige Hektarzähler F-Taste (Funktionstaste)
Hauptmenü verlassen: Vitasem 300 avec roue 10,0-15,3 3,0m Das Hauptmenü kann jederzeit durch das Drücken einer Vitasem 400 4,0m der 4 Anzeigetasten verlassen werden. Vitasem A 251 2,5m Vitasem A 301 3,0m Viatsem A 401 4,0m Einstellungen speichern: F-Taste drücken und 6 Sekunden gedrückt halten. Nach 2,5 Sekunden beginnt die Anzeige zu blinken.
TRANSPORT Achtung / Transport - Geräte in Transportstellung bringen; auf Transporteignung überprüfen. - Vorm Befahren öffentlicher Straßen vorhandene “MULTI tronic” vom Stromnetz trennen (Stecker aus Schleppersteckdose). - Mitfahren auf dem Gerät und der Aufenthalt im Gefahrenbereich sind verboten. - Die Transportgeschwindigkeit den Straßen- und Wegeverhältnissen anpassen.
WARTUNG Wartung • Bei Arbeiten an angebauter Maschine Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen! • Nicht an angehobener Drillmaschine arbeiten! Muß sie angehoben sein, dann gegen unbeabsichtigtes Senken zusätzlich sicher abstützen! • Vor Arbeiten an Hydraulikteilen die Anlage drucklos machen! • Öl ordnungsgemäß entsorgen! (Hydrauliköl auf Mineralölbasis).
Seite 35
WARTUNG Bodenklappen überprüfen: vor Säbeginn bei leerem Saatkasten die Einstellung aller Bodenklappen prüfen – mit Justierlehre (71/H1); dazu den Bodenklappenstellhebel (81/H) auf “1” stellen und die Säwelle so drehen, daß die Säwellennut unten steht. Die Justierlehre neben der mittleren Säradnockenreihe von oben nach unten drehend zwischen Särad und Bodenklappe schieben –...
Seite 36
Bedienungsanleitung Elektronischer Sämonitor Multitronic II für VITASEM VITASEM A...
MULTITRONIC VITASEM 2 Leistungsmerkmale des Sämonitors 2.1 Elektrischer Anschluß Die Stromversorgung des Sämonitors erfolgt über einen Stecker nach DIN 9680 vom 12V-Bordnetz des Schleppers. Diese 3-poligen Stecker werden auch in 2-poliger Ausführung eingesetzt, da nur die zwei Haupt an schlüs se (+12V, Masse) benötigt werden. Auf Wunsch besteht auch die Möglichkeit, den Sämonitor über eine Si gnal steck do se nach ISO 11786 zu betreiben.
MULTITRONIC VITASEM 3 Inbetriebnahme des Sämonitors Der Multitronic II – Sämonitor wird eingeschaltet, indem der Spannungsversorgungstecker in die Steck do se gesteckt wird. Es ertönt ein kurzes Hupsignal. In der Anzeige erscheint für 0,5 Sekunden die Nummer der Softwareversion und danach für 2 Sekunden der ein ge stell te Maschinentyp.
MULTITRONIC VITASEM 4.4 Das Hauptmenü Das Hauptmenü wird über die Funktionstaste F aktiviert. Hier erfolgt die Grundeinstellung <Grnd> der Drillmaschine. Auch die Hilfsfunktionen "Sensortest <SEnS> und Kalibrierhilfe <Abdr>" werden durch diese Taste aktiviert. Schnellinfo Multitronic II VITASEM Grundeinstellung Sensortest Abdrehhilfe Über Pfeiltasten Fahrgassenrhythmus wählen und speichern...
MULTITRONIC VITASEM 5 Multitronic II Hauptmenü für VITASEM Im Hauptmenü kann man drei Funktionen aufrufen: Grundeinstellung der Drillmaschine <Grnd> Sensortest <SEns> Abdrehhilfe <Abdr> F-Taste drücken und mit Pfeiltaste A oder V gewünschte Funktion wäh len. Danach wieder F-Taste drüc ken, um gewählte Funktion zu ak ti vie ren. 5.1 Die Grundeinstellung Vor der Inbetriebnahme des Sämonitors muß...
MULTITRONIC VITASEM 5.1.3 Eichung des Hektarzählers oder Eingabe der Radimpulse Zur genauen Hektarzählung und zur richtigen Anzeige der Fahr ge schwin dig keit ist eine Impulszahl für 100 m Fahrstrecke erforderlich. Sie kann auf zwei Arten ermittelt werden: • Eingabe der Radimpulse nach Tabelle oder •...
MULTITRONIC VITASEM 5.1.4 Säwellenüberwachung In diesem Menü wird die Säwellenüberwachung ein- oder aus ge schal tet. Zunächst wird das Symbol der Säwellenüberwachung <doSi> = Dosierung angezeigt, und nach 3 sec der Überwachungszustand. Säwellenüberwachung ein = <Ein> Das Eingabefeld für die Zeitverzögerung des Säwellenalarms erscheint. Mit den Pfeiltasten ist die Zeit von 1...20 Sekunden einstellbar.
MULTITRONIC VITASEM 5.2 Sensortest und Bordspannungsanzeige Der Sensortest ist eine Möglichkeit, die Funktion der Sensoren an der Drill ma schi ne zu überprüfen. Die F-Taste drücken und mit den Pfeiltasten A oder V den Sensortest <SEnS> wählen, dann wieder die F-Taste drücken, um den Test zu aktivieren. Es erscheinen 4 Balken in der Anzeige: 1= Säwellenüberwachung 2= Hektarzähler...
MULTITRONIC VITASEM 5.3 Abdrehhilfe (zum Kalibrieren) Erklärung: Abdrehen ist ein Eigenname und bedeutet im eigentlichen Sinn kalibrieren. Die Abdrehhilfe (Kalibrierhilfe) ist ein Hilfsprogramm für die Saatgut-Abdrehprobe (Saatgut-Kalibrierprobe). Sie berechnet die Anzahl der Kurbelumdrehungen, zeigt sie im Display an und übernimmt auch das Zäh len der Kurbelumdrehungen bei der Abdrehprobe.
MULTITRONIC VITASEM 6 Die Anzeigetasten Die grünen Tasten sind die Anzeigetasten. Über sie können folgende Funktionen abgefragt werden: Fahrgeschwindigkeit anzeigen Hektarzähler anzeigen / löschen Säwellenumdrehung anzeigen Fahrgassentakt anzeigen / verändern 6.1 Fahrgeschwindigkeit anzeigen Anzeigetaste drücken. Die Fahrgeschwindigkeit wird in km/h an ge zeigt. 6.2 Der Hektarzähler Der Sämonitor verfügt über zwei separate Hektarzähler, und zwar ei nen Teilflächen- und einen Ge samt flä...
MULTITRONIC VITASEM 6.4 Der Fahrgassentakt Der Fahrgassentakt kann angezeigt und verändert werden. Die Wei ter schal tung des Fahrgassentaktes kann dabei automatisch oder manuell er fol gen. Es ist auch möglich, die automatische Weiterschaltung zu un ter bre chen, um zum Beispiel Hindernisse zu umfahren, ohne den Fahr gas sen takt zu verändern.
MULTITRONIC VITASEM 7 Alarmmeldungen Der Saatkastenfüllstand und die Säwellenumdrehung kön nen über wacht werden. Voraussetzung ist, daß eine ent spre chen de Über wa chung an der Drillmaschine vor han den ist und sie ein ge schal tet wur de. (Einschalten von Füllstands- und Säwellenüberwachung siehe Pkt.
MULTITRONIC VITASEM 8 Einstellung des Maschinentyps, der Landessprache und Umschaltung des Steuersignals Der Multitronic II – Sämonitor kann in der mechanischen Drill ma schi nen bau rei he VITASEM und in der pneumatischen Drill ma schi nen bau rei he AEROSEM, TERRASEM eingesetzt werden.
Das Original ist nicht zu fälschen … Sie fahren besser mit Pöttinger Originalteilen • Qualität und Pass genauig keit Sie stehen vor der Entscheidung “Original” oder “Nachbau”? Die Entscheidung wird oft vom Preis bestimmt. Ein “Billigkauf” kann aber manchmal sehr teuer werden. - Betriebssicherheit.
Sicherheitshinweise Anhang -A Hinweise für die Arbeitssicherheit 6.) Personen mitnehmen verboten In dieser Betriebs anleitung sind alle Stellen, die die Si cher heit a. Das Mitnehmen von Personen auf der Maschine ist nicht betreffen mit diesem Zeichen ver se hen. zulässig.
WICHTIGE ZUSATZINFORMATION FÜR IHRE SICHERHEIT Kombination von Traktor und Anbaugerät Der Anbau von Geräten im Front- und Heck-Dreipunktgestänge darf nicht zu einer Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes, der zulässigen Achslasten und der Reifentragfähigkeiten des Traktors führen. Die Vorderachse des Traktors muß immer mit mindestens 20% des Leergewichtes des Traktors belastet sein.
Seite 54
WICHTIGE ZUSATZINFORMATION FÜR IHRE SICHERHEIT BERECHNUNG DER TATSÄCHLICHEN VORDERACHSLAST T V tat (Wird mit dem Frontanbaugerät (G ) die erforderliche Mindestballastierung Front (G ) nicht erreicht, muß das Gewicht des Frontanbaugerätes V min auf das Gewicht der Mindestballastierung Front erhöht werden!) Tragen Sie die berechnete tatsächliche und die inder Betriebsanleitung des Traktors angegebene zulässige Vorderachslast in die Tabelle ein.
Sätabellen Drillmaschinen VITASEM VITASEM A Beachten Sie die Hinweise in der Betriebsanleitung! Aufgrund unterschiedlicher Tausendkorngewichte (TKG) sowie Beizung und anderer saatgutspezifischer Eigenschaften stellen die Werte in der Sätabelle nur Anhaltswerte dar. Eine Saatgutmengen-Probe ist in jedem Fall vor der Aussaat durchzuführen.
SÄTABELLEN Kornprobe (für Oberaussaat) Bei der Oberaussaat muß unbedingt auf die richtige Stellung des Absperrschiebers geachtet werden. Diese Schieberstellung ist von der Fließfähigkeit des Saatgutes abhängig. Sie kann durch die Kornprobe ermittelt werden. Zum Einstellen der richtigen Schieberstellung ist folgendermaßen vorzugehen: •...
Kleine Mauerstr. 16 DE - 06406 Bernburg Maschine (auswechselbare Ausrüstung): Sämaschine VITASEM A 250 / A 250 PLUS / A 300 / A 300 PLUS / A 400 / A 400 PLUS Type 8531 Serialnummer Der Hersteller erklärt ausdrücklich, daß die Maschine allen einschlägigen Bestimmungen...
Seite 65
Im Zuge der technischen Weiterentwicklung La société PÖTTINGER Landtechnik GmbH Following the policy of the PÖTTINGER arbeitet die PÖTTINGER Landtechnik améliore constamment ses produits grâce Landtechnik GmbH to improve their products GmbH ständig an der Verbesserung ihrer au progrès technique. as technical developments continue, Produkte.