sätzliche Spannungsquelle benötigt.
Auf dem Programmieradapter befinden sich der RS232-Schnittstellen-
baustein mit seinen externen Komponenten sowie der Sub-D-Steck-
verbinder zur Verbindung mit einem PC über ein Nullmodemkabel. Die
Stiftleisten dienen zur Aufnahme des C-Control/BASIC Steuercomputers
während der Programmierung.
Systemsoftware
Wie funktioniert C-Control/BASIC? Das von Ihnen erstellte BASIC-Pro-
gramm wird von einem Compiler in eine Folge von Befehlsbytes umge-
setzt. Die Befehle und die zugehörigen Parameterbytes werden über die
serielle Schnittstelle und den Programmieradapter in den Steuercomputer
übertragen, wo sie von dessen Betriebssystem im EEPROM-Speicherchip
abgelegt werden. Durch das C-Control Konzept können Ihre Anwen-
dungsprogramme in sehr kompakter Form gespeichert werden und bele-
gen meist nur wenige hundert der über 8000 zur Verfügung stehenden
Bytes. Damit bleibt ein großer Teil des Speicherchips frei und kann zur
Aufzeichnung von Daten benutzt werden.
Sobald am START-Eingang Lowpegel anliegt, beginnt das Betriebssystem
des Steuercomputers die Befehle nacheinander aus dem Speicher zu lesen
und abzuarbeiten, bis zum Programmende-Befehl.
Kommunikation zwischen PC und dem C-Control/BASIC Steuer-
computer über den Programmieradapter
Der Programmieradapter führt die Pegelwandlung der Schnittstellen-
signale durch, um die serielle Schnittstelle des Steuercomputers an den
RS232-Standard anzupassen und eine Verbindung mit dem PC zu ermög-
lichen.
Die serielle Schnittstelle zwischen PC und dem Steuercomputer arbeitet
bidirektional. Über sie werden neben den Befehlscodes zur Programmie-
rung eines Anwenderprogramms auch einige Steuerbefehle übertragen.
Während der Programmierung wird jedes übertragene Byte per Echo be-
stätigt.
Prinzipiell ist eine Verbindung von PC und Steuercomputer nur zur Pro-
grammierung erforderlich. Anschließend kann der Steuercomputer in die
10
Zielapplikation eingesetzt werden und dort eigenständig arbeiten. Die
Verbindung zum PC kann allerdings auch während der Arbeit in der Ziel-
applikation bestehen bleiben und z.B. zur Übertragung von Meßdaten
benutzt werden.
Jumper
Auf dem Steuercomputer können zwei Steckbrücken (Jumper) gesetzt
werden.
• J1 - „Auto Start" - verbindet den START-Eingang permanent mit GND.
In diesem Fall beginnt das System sofort nach Zuschalten der Betriebs-
spannung bzw. nach einem RESET mit der Ausführung eines geladenen
BASIC-Programms. Achtung: Um den Steuercomputer programmieren
zu können, muß der Jumper abgezogen sein!
• J2 - „Interne Referenz" - verbindet den Referenzspannungseingang
mit dem 5V-Pegel. Alle Sensorsignale an den A/D-Eingängen werden
dann auf die Betriebsspannung bezogen.
Software zur Programmierung des
C-Control/ BASIC Steuercomputers
Dem Programmieradapter liegt die Software zur Programmierung des C-
Control/BASIC Steuercomputers bei. Sie besteht aus einer DOS-Version
und einer Version für Windows 95 und Windows NT. Beide Versionen
bieten eine integrierte Benutzeroberfläche zum Bearbeiten, Compilieren
und Übertragen von BASIC-Programmen in den Steuercomputer.
Beide Versionen sind unabhängig voneinander einsetzbar. Arbeitet Ihr
PC mit den Betriebssystemen Windows 95 oder Windows NT, benutzen
Sie vorzugsweise die entsprechende Softwareversion. Es steht es Ihnen
jedoch frei, auch die DOS-Version zu installieren und zu verwenden.
Arbeitet Ihr PC unter DOS, OS/2 oder einem älteren Windows, so können
Sie ausschließlich die DOS-Version verwenden.
Im Verzeichnis SAMPLES finden Sie einige Beispiele, die den Einstieg in
die Programmierung des C-Control/BASIC Steuercomputers erleichtern.
11