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breviglieri SMI Betriebs- Und Wartungsanleitung Seite 18

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SMI
5 STRUKTUR UND ARBEITSWEISE
Die Sämaschine SMI ermöglicht eine genaue Saatablage, eine
einheitliche Tiefe und Bedeckung des Samens.Die Sämaschine
wird für das normale Säen gebraucht in Kombination mit einer
Maschine für die Bearbeitung des Erdbodens. Das Saatgut,
in den Aussaat-Tank geleitet, von den Saatverteilerräder
dosiert, fällt durch die Leitschläuche aus den Säelementen in
die gegrabenen Furchen. Die Saatverteilerräder werden durch
ein Getriebe in Gang gebracht (3Fig.6), das wiederum von den
mitgeführten Rädern durch Kontakt mit dem Erdboden in
Gang gebracht wird (2Fig.6).Die Saat wird vom Striegel mit
festen Zinken bedeckt (5 Fig.6) Der Verbindungsweg auf dem
Feld wird durch den Spurenanzeiger gekennzeichnet ( 7Fig.6)
[optional] .
Fahrfläche in Abhang mit Längs- und Quer-
Neigung von nicht mehr als 10° abfahren, so
dass die Saatverteilerräder stets angetrieben
sind.
MAX 10°
5.1 HYDrAULIK-SCHLÄUCHE
Infektionsgefahr wegen Ausfluss des Hydrau-
liköls bei Hochdruck.Während des Anschließens
und Trennens der Hydraulikschläuche, den
Druck der Hydraulikanlage des Traktors und der
Maschine kontrollieren und niedrighalten. Im
Fall von Verletzungen durch Hydrauliköl sofort
einen Arzt aufsuchen.
5.1.1 ANSCHLUSS DEr HYDrAULIK-SCHLÄUCHE
Gefahr von Quetschung, Schneiden, Stolpern,
Hinterherziehen und Stöße infolge falschen
Gebrauchs der hydraulischen Anlage im Fall
des fehlerhaften Anschlusses der Hydraulik-
Schläuche.
Vor dem Anschließen der Maschine an die Hydraulik-
anlage des Traktors die Kompatibilität der Hydrauliköls
kontrollieren .
Nicht Mineralöl mit Naturöl mischen.
Den Höchstdruck beachten, der bei der Hydraulikschal-
tung von 200 bar erlaubt ist.
Nur saubere hydraulische Anschlüsse miteinander ver-
binden.
Die hydraulischen Anschlüsse in den Manschetten miteinander
verbinden bis zum Blockieren der Anschlüsse.
Kontrollieren, dass die Verbindungsstellen der Hydrau-
likschläuche richtig positioniert und angeschlossen sind.
1. Den Hebel für den Kontrollventil auf dem Traktor in
schwebender Stellung ( neutrale Position) bringen.
2. Vor dem Anschließen der Hydraulikschläuche an den
Traktor, die Hydraulikanschlüsse säubern.
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3. Die Hydraulikschläuche mit der Hydraulik-Weiche des
Traktors verbinden.
MAX 10°
MAX 10°
5.1.2 TrENNEN DEr HYDrAULIK-SCHLÄUCHE
1. Den Hebel für die Hydraulik-Weiche des Traktors in
schwebender Stellung bringen ( neutrale Position ).
2. Den hydraulischen Anschluss aus der hydraulischen
Manschette lösen.
3. Den hydraulischen Anschluss und die hydraulischen
Stecker mit den Schutzkappen vor Staub schützen.
5.2 TANK UND LADEFLÄCHE
Der Tank ist mit einem Deckel (1 Fig.20) so ausgestattet, dass
er vor Wasser und Staub geschützt wird; er wird von hinten,
von der Ladefläche aus, bequem aufgefüllt (2 Fig.20).
MAX 10°
Fig.20 - Tank
5.2.1 ANZEIGEr DES FÜLLSTANDES
Der Standanzeiger (1Fig.11) dient dazu, die Fülle des Tanks mit
geschlossenem Deckel anzuzeigen.
Die Saat rechtzeitig auffüllen, bevor der Anzeiger sich dem
kleinsten Stand nähert.
Während der Säarbeiten sich vergewissern, dass
genügend Saat in dem Tank ist und dass sie
gut verteilt wird (Fig.21)
Fig.21 - Saatlagerung im Saattank
5.2.2 DIGITAL-ÜBErwACHUNG DES FÜLLSTANDES
Der optionale Bordcomputer (der Serie mit der Installierung
TRAMLINE) löst Alarm aus im Fall des Erreichens des niedrig-
sten Saatstandes. Der Standsensor (1 Fig.21) überwacht den
Saatstand im Tank. Erreicht einmal der Saatstand den Sensor,
wird eine Mitteilung auf dem Computer-Display aufgezeigt
und gleichzeitig ein Alarmsignal ausgelöst.
Solch ein akustisches Signal dient dazu, den Traktorfahrer da-
ran zu erinnern, erneut den Saattank rechtzeitig aufzufüllen. Es
besteht die Möglichkeit, das Einsetzen des Sensors im Innern
des Tanks zu regulieren, mit dem Ziel die akustische Mitteilung
beim Erreichen der gewollten Prozent zu erreichen. (Fig.22).
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