Typenschild Kenndaten
1.12 Hinweise zur CE-Kennzeichnung
Die CE-Kennzeichnung erfolgt gemäß den Forde-
rungen der angewandten, eine CE-Kennzeich-
nung fordernden Richtlinien:
• 2006/42/EG Maschinenrichtlinie
• 2014/30/EU Elektromagnetische Verträglichkeit
• 2011/65/EU Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung
bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikge-
räten (RoHS II)
1.13 Hinweis zur Niederspannungsricht-
linie
Die Schutzziele der Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU
werden gemäß Anhang I, Nr. 1.5.1 der Maschinenrichtlinie
2006/42/EG eingehalten.
1.14 Hinweis zur UKCA-Kennzeichnung
Die UKCA-Kennzeichnung bestätigt die Konformi-
tät des Produktes mit den anwendbaren Richtli-
nien von Großbritannien.
1.15 Hinweis zur EAC-Kennzeichnung
Das EAC-Konformitätszeichen bestätigt die Kon-
formität des Produktes mit den anwendbaren
rechtlichen Bestimmungen der eurasischen Zoll-
union.
1.16 Hinweis zum China RoHS-Zeichen
Das China RoHS-Zeichen bestätigt, dass inner-
halb der bestimmungsgemäßen Verwendungs-
dauer (Jahreszahl im Kreis) keine Gefahr für Per-
sonen oder die Umwelt durch die enthaltenen
reglementierten Stoffe besteht.
1.17 Stillsetzen im Notfall
Erfolgt durch vom Betreiber festzulegende Maßnahmen.
Abb. 2
1.18 Montage, Wartung, Störung, Repa-
ratur
Alle relevanten Personen sind vor dem Beginn dieser Arbeiten
über die Durchführung zu informieren. Vor allen Arbeiten sind
mindestens die folgenden Sicherheitsmaßnahmen zu treffen:
• Unbefugte fernhalten
• Arbeitsbereich kennzeichnen und sichern
• Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken
• Nasse, rutschige Oberflächen trocknen oder entsprechend
abdecken
• Heiße oder kalte Oberflächen entsprechend abdecken
Sofern zutreffend:
• drucklos machen
• freischalten und gegen Wiedereinschalten sichern
• auf elektrische Spannungsfreiheit prüfen
• erden und kurzschließen
Das Produkt sollte möglichst geschützt vor Feuchtigkeit,
Staub und Vibrationen sowie leicht zugänglich montiert werden.
Auf ausreichend großen Abstand zu Wärme- oder Kältequellen
achten. Eventuell vorhandene optische Überwachungseinrich-
tungen, wie z.B. Manometer, Min/Max-Markierungen oder
Ölschaugläser müssen gut sichtbar sein. Vorgaben zur Einbau-
lage beachten.
Notwendige Bohrungen nur an unkritischen, nicht tragenden
Teilen der betreiberseitigen Infrastruktur vornehmen. Nach
Möglichkeit vorhandene Bohrungen nutzen. Scheuerstellen ver-
meiden. Bewegliche oder gelöste Teile während der Arbeit blo-
ckieren. Angegebene Anziehmomente einhalten.
Müssen Schutz- und Sicherheitseinrichtungen demontiert
werden, sind diese unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten
wieder zu montieren und anschließend auf korrekte Funktion zu
prüfen.
Neue Teile sind vor der Verwendung auf Übereinstimmung
mit dem Verwendungszweck zu prüfen.
Verwechslung und falschen Zusammenbau von demontierten
Teilen vermeiden. Teile kennzeichnen. Verschmutzte Teile sind
zu reinigen.
1.19 Erstmalige Inbetriebnahme, tägliche
Inbetriebnahme
Sicherstellen, dass:
• alle Sicherheitseinrichtungen vollständig vorhanden und
funktionsfähig sind
• alle Anschlüsse ordnungsgemäß verbunden sind
• alle Teile korrekt eingebaut sind
• alle Warnaufkleber am Produkt vollständig vorhanden, gut
sichtbar und unbeschädigt sind
• unleserliche oder fehlende Warnaufkleber umgehend ersetzt
werden
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