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Montageanleitung Zahnradpumpenaggregate der Produktserie MKU, MKF, MKL für Öl und Fließfett, zur Anwendung in SKF MonoFlex Einleitungs- und Öl+Luft-Zentralschmiersystemen Erstelldatum: 05.07.2022 Dokumentnr.: 951-170-248-DE Version: Lesen Sie diese Anleitung vor der Installation oder Inbetrieb- nahme des Produktes und hal- ten Sie sie zum späteren Nach- lesen griffbereit!
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Original-EG-Einbauerklärung gemäß Richtlinie 2006/42/EG, Anhang II Teil 1 B Der Hersteller erklärt hiermit in alleiniger Verantwortung die Übereinstimmung der unvollständigen Maschine mit den grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Anhang I, die im Anhang der EG-Einbauerklärung als anwendbar gekennzeichnet und zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens erfüllt sind.
Anlage zur Einbauerklärung gemäß 2006/42/EG, Anhang II, Nr. 1 B Beschreibung der grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen gemäß 2006/42/EG, Anhang I, die zur Anwendung kommen und eingehalten wurden. Alle hier nicht aufgeführten grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen sind für dieses Produkt nicht relevant. Tabelle 1 Anlage zur Einbauerklärung Nr.:...
1 Legende: Eine Legende beschreibt mit Ziffern gekennzeich- Warnhinweise und Darstel- nete Inhalte einer Abbildung bzw. ist eine nummerierte Auf- lungskonventionen zählung. Die Legende hat einen Nummernpräfix ohne Punkt und einen Einzug. – Legende zweiter Ordnung: In einigen Fällen kommt es Sie werden beim Lesen dieser Anleitung auf eine Reihe von vor, dass mit Ziffern gekennzeichnete Inhalte einer Abbil- Darstellungen und Symbolen treffen, die die Navigation und das...
und hat nicht die nötige Spannungsfestigkeit in Bezug auf 1. Sicherheitshinweise Blitzeinschlag. 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise 1.3 Grundsätzliches Verhalten beim Um- • Es ist verboten, die Produkte in Betrieb zu nehmen oder zu gang mit dem Produkt bedienen, ohne vorher die Anleitung gelesen zu haben. Der Betreiber muss gewährleisten, dass die Anleitung von allen •...
Fachkraft Mechanik 1.9 Lackieren von Kunststoffteilen und Person mit geeigneter fachlicher Ausbildung, Kenntnissen und Dichtungen Erfahrungen, welche die Gefahren, die bei Transport, Montage, Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung, Reparatur und Demontage Das Lackieren sämtlicher Kunststoffteile und Dichtungen der auftreten können, erkennen und vermeiden kann. beschriebenen Produkte ist verboten.
Abb. 2 1.18 Montage, Wartung, Störung, Repa- ratur Alle relevanten Personen sind vor dem Beginn dieser Arbeiten über die Durchführung zu informieren. Vor allen Arbeiten sind mindestens die folgenden Sicherheitsmaßnahmen zu treffen: • Unbefugte fernhalten Typenschild Kenndaten • Arbeitsbereich kennzeichnen und sichern •...
1.20 Restrisiken Tabelle 3 Restrisiken Restrisiko Möglich in Lebensphase Vermeidung / Abhilfe Stromschlag durch defektes Anschluss- B C D vor Ingangsetzen des Produktes ist das Anschlusskabel / kabel / Netzstecker der Netzstecker auf Beschädigungen hin zu überprüfen F G H K • Sorgfalt beim Anschließen der hydraulischen An- Sturz von Personen durch Verschmut- B C D zung von Böden mit verschüttetem /...
• Schmierstoffe nicht mischen. Dies kann unvorhersehbare 2. Schmierstoffe Auswirkungen auf die Eigenschaften und die Verwendbarkeit des Schmierstoffs haben. 2.1 Allgemeines • Schmierstoffe mit Festschmierstoffen dürfen nur nach techni- scher Klärung mit SKF verwendet werden. Schmierstoffe werden gezielt für den jeweiligen Anwendungsfall •...
3.2 Aufbau eines Zahnradpumpenaggre- 3. Übersicht, Funktionsbe- gats schreibung Grundausführung enthalten Zahnradpumpenaggregate In der eine elektrisch angetriebene Zahnradpumpe (Abb. 5/7), einen 3.1 Allgemein Schmierstoffbehälter (Abb. 6/9) (Kunststoff = 2-, 3- und 6 Liter Nenninhalt, Metall = 3 Liter Nenninhalt), einen Druckschalter Zahnradpumpenaggregate sind Behälteraggregate mit (Abb.
Je nach Bauausführung kann das Zahnradpumpenaggregat Aggregate der Produktserie MKU sind zur Förderung von Öl mit eine in der Frontblende montierte Signallampe (Abb. 12/13) einem Viskositätsbereich von 20 bis 1500 mm²/s geeignet. Die enthalten. Eine leuchtende grüne Signallampe zeigt den Betrieb Aggregate sind optional mit Druckschalter und/oder Füllstand- (Pumpenmotor läuft = Schmierung) an.
Zahnradpumpenaggregat MKL Für die Überwachung des Druckaufbaus in der Schmierstoff- hauptleitung während eines Schmierzyklus ist zu berücksichti- . 16 gen, dass nach dem Einschalten des Zahnradpumpenmotors ei- nige Sekunden verstreichen können, bevor der Druckschalter anspricht. Es wird empfohlen, für den Schmierstoffdruckaufbau eine feste Überwachungszeit vorzusehen, so dass erst nach Ab- lauf dieser Zeit bei fehlendem Schmierstoffdruck eine Fehler- meldung von der Maschinensteuerung ausgegeben wird.
Steuergeräts des Zahnradpumpenaggregats. Die Überwachung Tabelle 5 der Funktion des Öldruckschalters, Druckschalters für Mindest- Parameter des IZ38-30-I luftdruck (beide bei MKL-Ausführung möglich) und Füllstand- schalters erfolgt direkt durch das Steuergerät. Bezeichnung Voreinstel- Einstellung Einstellbereich Zahnradpumpenaggregate mit elektronischem Steuergerät lung über werden mit komplett fertiger, innerer Verdrahtung ausgeliefert.
• Füllstandüberwachung (Öffner) Abb. 18 • Netzausfallspeicher (EEPROM) • zusätzlicher Ausgang d3 für Druckluftventil Tabelle 7 Parameter des IG54-20-S4-I Bezeichnung Kurzzeichen Voreinstel- Einstellbereich lung Betriebsart nicht einstellbar Pausenzeit 10 min 01 E 00 - 99 E 00 min Über- 60 sec nicht einstellbar wachungszeit Nachlaufzeit...
3.7.3 Einleitungsanlagen mit Kolbenvertei- angesaugt und über das Druckentlastungsventil und das Druck- begrenzungsventil durch die Schmierstoffleitung hin zu den lern Nachschmierverteilern gefördert. Durch den aufgebauten Druck in der Zentralschmieranlage wird der Schmierstoff in die Spei- Einleitungsanlagen mit Kolbenverteilern bestehen im Allgemei- cherkammer der Nachschmierverteiler gefördert.
4. Technische Daten 4.1 Technische Anschlussdaten Tabelle 8 Technische Anschlussdaten Bezeichnung Wert <Content> Behälterinhalt 2, 3 und 6 Liter Behältermaterial MKU, MKL Kunststoff oder Metall Kunststoff Leergewicht Aggregat mit 2 Liter Kunststoffbehälter 3,4 kg Aggregat mit 3 Liter Kunststoffbehälter 4,2 kg Aggregat mit 3 Liter Metallbehälter 5 kg Aggregat mit 6 Liter Kunststoffbehälter...
Tabelle 8 Technische Anschlussdaten Bezeichnung Wert <Content> Füllstandschalter für Öl (öffnet bei Füllstandmangel) Schaltspannungsbereich 10 bis 36 V DC / 10 bis 25 V AC Schaltstrom (ohmsche Last) ≤ 0,25 A Fördermedien Schaltleistung (ohmsche Last) ≤ 3 W/VA Füllstandschalter für Öl (schließt bei Füllstandmangel) Betriebsviskosität 20–1500 mm 2 /s Schaltspannungsbereich...
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M K U 0 0 0 + Steuerung " " " " ungesteuert, mit Klemm- leiste " " " " ungesteuert, mit Klemm- leiste und Drucktaster " " " IG38-30-I " " " IZ38-30-I " " " IGZ36-20-S6-I 1)2) Überwachung Füllstandschalter "...
Bei Auswahl der Steuerung C–E nur Überwachung Auswahl C möglich. Bei Auswahl der Steuerung E nur elektrischer Anschluss Auswahl 1 möglich. Nur mit Fördermenge 0,1- und 0,2 l/min möglich. Nur bei ungesteuerter Ausführung. Bestellbeispiel: MKF1-11AC10000+924 • Zahnradpumpenaggregat für Fließfett • ungesteuert, mit Klemmleiste •...
5.5 Lagerbedingungen für mit Schmier- 5. Lieferung, Rücksendung, stoff gefüllte Produkte Lagerung Bei mit Schmierstoff gefüllten Produkten entspricht der zuläs- sige Lagerungstemperaturbereich: 5.1 Lieferung minimal + 5 °C [+41 °F] maximal + 35 °C [+95 °F] Nach Empfang der Lieferung ist diese auf eventuelle Transport- Wird der Lagerungstemperaturbereich nicht eingehalten, füh- schäden und anhand der Lieferpapiere auf Vollständigkeit zu ren die nachfolgend genannten Arbeitsschritte zum Austausch...
6. Montage Das Zahnradpumpenaggregat soll geschützt vor Feuchtigkeit und Vibration sowie leicht zugänglich montiert werden, so dass 6.1 Allgemeines alle weiteren Installationen problemlos vorgenommen werden können. Auf eine ausreichende Luftzirkulation ist zu achten, um eine WARNUNG unzulässige Erwärmung des Zahnradpumpenaggregats zu ver- Personen- / Sachschäden durch Kippen meiden.
6.4 Montagezeichnung mit Mindesteinbaumaßen 6.4.1 MKU- / MKF-Zahnradpumpenaggregate mit 2 Liter Kunststoffbehälter für Öl und Fließfett Abb. 20 MKU- / MKF-Zahnradpumpenaggregat mit 2 Liter Kunststoffbehälter für Öl und Fließfett Legende Abbildung 20: A Breite B Höhe (Freiraum für Deckeldemontage) C Tiefe X Montagebohrungen Mindesteinbaumaße: A 350 mm...
6.4.2 MKU- / MKF- / MKL-Zahnradpumpenaggregate mit 3 Liter Kunststoffbehälter für Öl und Fließfett Abb. 21 Zahnradpumpenaggregat mit 3 Liter Kunststoffbehälter für Öl und Fließfett Legende Abbildung 21: A Breite B Höhe (Freiraum für Deckeldemontage) C Tiefe X Montagebohrungen Mindesteinbaumaße: A 390 mm B 400 mm C 140 mm...
6.4.3 MKU- / MKF-/ MKL-Zahnradpumpenaggregate mit 3 Liter Metallbehälter für Öl und Fließ- fett Abb. 22 Zahnradpumpenaggregat mit 3 Liter Metallbehälter für Öl und Fließfett Legende Abbildung 22: A Breite B Höhe (Freiraum für Deckeldemontage) C Tiefe X Montagebohrungen Mindesteinbaumaße: A 390 mm B 400 mm C 140 mm...
6.4.4 MKU- / MKF-/ MKL-Zahnradpumpenaggregate mit 6 Liter Kunststoffbehälter für Öl und Fließfett Abb. 23 Zahnradpumpenaggregat mit 3 Liter Kunststoffbehälter für Öl und Fließfett Legende Abbildung 23: A Breite B Höhe (Freiraum für Deckeldemontage) C Tiefe X Montagebohrungen Mindesteinbaumaße: A 390 mm B 400 mm C 190 mm Empfohlenes Befestigungsmaterial:...
6.5 Anschlussbeispiele 6.5.1 Hydraulischer Anschluss MKF Abb. 24 Beispiel für Hydraulikanschluss MKF M K F x - 1 x A X 0 x 0 0 0 + x x x M K F x - 1 x C C 1 x 0 0 0 + x x x ohne optionales Manometer mit Manometer ohne optionalen Füllstandschalter (Öffner)
6.5.3 Hydraulischer Anschluss MKL Abb. 26 Beispiel für Hydraulikanschluss MKL M K L x - 1 x F C 0 x 0 0 0 + x x x M K L x - 1 x F C 1 x 0 0 0 + x x x ohne optionales Manometer mit Manometer ohne Füllstandschalter (Öffner)
6.7.1 Anschluss Elektromotor ACHTUNG Überspannung Einzelheiten zu den elektrischen Kenndaten des Motors können Sach- und Personenschäden bei unsachgemäßer Aus- dem Leistungsschild entnommen werden. führung beim Anschluss der Versorgungsspannung Es sind die Hinweise in EN 60034-1 (VDE 0530-1) zum Be- • Die vorhandene Netzspannung (Versorgungsspannung) trieb an den Grenzen der Bereiche A (Kombination aus ±5 % muss mit den Angaben auf dem Leistungsschild des Mo- Spannungs- und ±2 % Frequenzabweichung) und B (Kombina-...
Der elektrische Schaltplan des Zahnradpumpenaggregats ist 6.8 Anschlusspläne weiterhin innerhalb der Abdeckkappe (Abb. 27/2) des Aggregats 6.8.1 Legende zu den Anschlussplänen angebracht und ist nach Entfernen der Abdeckkappe zugänglich. Tabelle 9 HINWEIS Legende Bei einem gesteuerten Zahnradpumpenaggregat ist die Be- triebsanleitung des Steuergeräts hinzuzuziehen.
6.8.3.3 MKU, Steuerung IGZ36, Spannungsausfüh- Tabelle 11 rung 24 VDC Einstellungen • Anschlüsse über: Belegung Betrieb • 1x Stecker XS1 (DIN EN 175301-803 A) • 1x Kabelverschraubungen <Content> d2:12 Störung Abb. 83 d2:24 Normalbetrieb d2:22 Störung 1) Maschinenkontakt MK ist nur bei Zählerbetrieb erforderlich (Steuergerät IZ38-30-I) 2) Das Steuergerät ist umschaltbar zwischen 230 V und 115 V AC.
6.8.4.2 MKF, Steuerung IGZ36, Spannungsausführung 24 VDC Tabelle 18 Anschlüsse über: Einstellungen • 1x Stecker XS1 (DIN EN 175301-803 A) Belegung Betrieb • 1x Kabelverschraubungen Abb. 87 <Content> X1:16 Störung oder Ablauf der Vorschmierzyklen X1:14 Normalbetrieb 1) Kundenseitig anschließbarer Druckluftschalter DL Druckluft- ventil Y1 2) Das Steuergerät ist umschaltbar zwischen 230 V und 115 V AC.
Zustand keine Kräfte auf dieses übertragen werden (span- 6.11 Montage der Schmierleitungen mit- nungsfreier Anschluss). tels Steckverbinder Für Betriebsdrücke bis 45 bar, wie sie insbesondere in Einlei- tungs-Kolbenverteileranlagen auftreten, können SKF Armatu- WARNUNG ren für lötlose Rohrverschraubungen (Doppel- oder Einfachke- gelringe) verwendet werden.
Legende Abbildung 91: HINWEIS 1 Metallrohr Bei der nachfolgenden Montage des Rohrs ist beim Passie- 2 Spannzange ren des ersten O-Rings (Abb. 91 bzw. 92/3) und der Halte- 3 erster O-Ring kralle (Abb. 91 bzw. 92/4) der Spannzange 4 Haltekralle (Abb.
6.13 Allgemeine Hinweise zur Schmierlei- 6.14 MKU /MKF/MKL-Zentralschmieran- tungsverlegung lage entlüften Abb. 93 VORSICHT Sturzgefahr Personen- oder Sachschäden durch verunrei- nigte Bereiche Zentralschmieranlagen müssen unbedingt dicht sein. Austretender Schmierstoff stellt eine Gefah- renquelle dar, es besteht Rutsch- und Verlet- zungsgefahr. Bei der Montage, dem Betrieb, der Wartung und der Reparatur von Zentralschmieranlagen ist auf austretenden Schmierstoff zu achten.
7. Erstmalige Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme des Produkts sind alle elektrischen und hydraulischen Anschlüsse zu überprüfen. Der Schmierstoffbehälter ist mit sauberem Schmierstoff bla- senfrei zu befüllen. Das Zahnradpumpenaggregat sollte erst ca. 15 min nach der Befüllung in Betrieb genommen werden, um ein Entweichen evtl.
8.2 Drucktaster Zwischenschmierung 8. Betrieb Abb. 94 ACHTUNG Verschmutzter Schmierstoff Sachschäden durch verschmutzten Schmierstoff Nur sauberen Schmierstoff mit einer geeigneten Vorrich- tung einfüllen. Verschmutzte Schmierstoffe führen zu Sys- temstörungen. Der Schmierstoffbehälter ist blasenfrei zu befüllen. ACHTUNG Vermischung von Schmierstoffen Sachschäden durch Vermischen von Schmierstoffen Verschiedene Schmierstoffe dürfen nicht gemischt werden, da andernfalls Schäden auftreten können und eine auf- wendige Reinigung des Produkts / der Schmieranlage not-...
Produkte von SKF sind wartungsarm. Um eine einwandfreie 9. Wartung und Reparatur Funktion sicherzustellen, sollten alle Anschlüsse und Verbin- dungen regelmäßig auf festen Sitz überprüft werden. Bei Be- 9.1 Allgemein darf kann das Produkt nur äußerlich mit milden, werkstoffver- träglichen (nicht alkalisch, keine Seife) Reinigungsmitteln gerei- nigt werden.
Bei Produkten mit Ultraschallsensoren muss die aktive Sensor- fläche bei Verschmutzung mit einem Tuch gereinigt werden. 9.3 Service Bitte wenden Sie sich bei Problemen oder Fragen an unsere Verkaufs- und Servicezentren bzw. unsere Auslandsvertretun- gen. 10. Reinigung 10.1 Grundsätzliches Die Durchführung der Reinigung sowie die Auswahl der Reini- gungsmittel und -geräte und die zu verwendende persönliche Schutzausrüstung erfolgen entsprechend der Betriebsvorschrift des Betreibers.
11. Störung, Ursache und Be- Die nachfolgenden Tabellen geben einen Überblick über mögli- che Fehlfunktionen und ihre Ursachen. Lässt sich die Fehlfunk- seitigung tion nicht beheben, sollte mit dem SKF-Service Kontakt aufge- nommen werden. WARNUNG Stromschlag 11.1 Vor Beginn der Fehlersuche Arbeiten an nicht stromlos gemachten Pro- dukten können zu Personenschäden führen Fördert das Zahnradpumpenaggregat nicht, ist zuerst die kun-...
1. Ursache der Störung beseitigen 7. Bajonettverschluss (Abb. 95/1) des Sicherungsgehäuses in Si- 2. Zahnradpumpenaggregat von der Spannungsversorgung cherungsdose hineindrücken, zum Verschließen im Uhrzei- trennen gersinn drehen 3. mittels Schraubendreher beidseitig Schrauben an der Ab- 8. Abdeckkappe aufsetzen, beide Schrauben anziehen 9.
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Tabelle 22 Fehleranalyse und Fehlerbehebung: Störung Ursache Beseitigung Pumpe fördert nicht, kein Druckauf- Pumpe blockiert • Motorstrom messen. Wenn unzulässig hoch: – Pumpe demontieren, von Hand durchdre- hen: Bei starkem Widerstand Pumpe tau- schen • Motorstrom messen. Wenn unzulässig hoch: Motor blockiert –...
12. Reparaturen < WARNUNG Verletzungsgefahr Vor allen Reparaturen sind mindestens die folgenden Sicherheitsmaßnahmen zu tref- fen: • Unbefugte fernhalten • Arbeitsbereich kennzeichnen und sichern • Produkt drucklos machen • Produkt freischalten und gegen Wiederein- schalten sichern • Produkt auf Spannungsfreiheit prüfen •...
14. Ersatzteile Ersatzteile dienen ausschließlich als Ersatz für baugleiche de- fekte Teile. Modifizierungen an bestehenden Produkten sind da- mit nicht erlaubt. Abb. 96 Ersatzteile...
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Tabelle 23 Ersatzteile Pos. Stückzahl Materialnummer Benennung Beschreibung 996-000-947 Druckbegrenzungsventil 32 bar für Öl 996-002-197 Druckbegrenzungsventil 30 bar für Fließfett MKF.U012 Entlastung kpl. für Fließfett für Fließfett MKU.U012 Entlastung kpl. für Öl für Öl MKF.U013 Manometer für Fließfett für Fließfett (ohne Drossel) MKU.U013 Manometer für Öl für Öl (mit Drossel)
Tabelle 23 Ersatzteile Pos. Stückzahl Materialnummer Benennung Beschreibung 18 * IG38-30-I+XXX Steuergerät für zeitabhängige Steuerung (nur für 3- und 6 Liter Aggregate) IZ38-30-I+XXX Steuergerät für lastabhängige Steuerung (nur für 3- und 6 Liter Aggregate) IGZ36-20-S6-I+XXX Steuergerät Impulsgeber/Impulszähler (nur für 3- und 6 Liter Aggregate) IG54-20-S4-I+XXX Steuergerät...
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Tabelle 24 Befülleinrichtung Pos. Beschreibung Bestell-Nr. Befülleinrichtung, komplett mit Schwenkverschraubung 995-000-800 Kupplungsmuffe (für Nachfüllanschluss) 995-001-500 Dichtring DIN7603-A14x18-CU Schlauchstutzen für Anschluss an Kupplungsmuffe d ø13 857-760-007 d ø16 857-870-002 Abb. 99 Hauptleitungsanschlüsse Tabelle 25 Hauptleitungsanschlüsse Pos. Beschreibung Bestell-Nr. Dichtring 508-108 Anschlussstück 406-054 Einsteckhülse 406-603...
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Abb. 100 Rohrabschneider Tabelle 26 Rohrabschneider Rohrabschneider Schneidrolle für Rohr Ø Bestell-Nr. Bestell-Nr. für Kunststoffrohr 169-000-301 für Stahlrohr mit Krallnut 169-000-336 844-330-006 169-000-337 844-330-007 169-000-338 844-330-007...
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Abb. 101 Rechteckstecker und Leitungsdosen Tabelle 27 Rechteckstecker und Leitungsdosen Benennung Bestell Nr. Gewicht [g] Rechteckstecker nach DIN EN 175301-803A 179-990-033 Leitungsdurchmesser 6–10 mm, 3-polig +PE, max. 1,5 mm² Leitungsdosen M12x1, 4-polige Ausführung, ohne LED Rundstecker gerade, ohne Kabel Durchmesser 4–6 mm, 4-polig, max. 0,75 mm² 2360-00000316 Rundstecker gerade, mit 5 m angespritzter Leitung, 4-polig, 4×0,25 mm²...