Kapitel 3
Kalibrierung
3.1
Übersicht
Dieses Kapitel beschreibt folgende Vorgehensweisen:
•
Charakterisierung (Abschnitt 3.3)
•
Intelligente Systemverifizierung (Abschnitt 3.4)
•
Systemvalidierung und Einstellen der Gerätefaktoren (Abschnitt 3.5)
•
Dichtekalibrierung (Abschnitt 3.6)
•
Temperaturkalibrierung (Abschnitt 3.7)
Anmerkung: Alle Vorgehensweisen in diesem Kapitel gehen davon aus, dass Sie eine Kommunikation
mit der Auswerteelektronik hergestellt haben und dass Sie alle Sicherheitsanforderungen einhalten.
Siehe Anhang E und F.
3.2
Charakterisierung, intelligente Systemverifizierung, Systemvalidierung und Kalibrierung
Es gibt vier Vorgehensweisen:
•
Charakterisierung– stellt die Auswerteelektronik so ein, dass sie die spezifischen Merkmale
des angeschlossenen Sensors kompensiert
•
Intelligente Systemverifizierung – Baut das Vertrauen in die Systemleistung auf, indem
Sekundärvariablen analysiert werden, die in engem Zusammenhang mit Durchfluss- und
Dichtekalibrierfaktoren stehen
•
Systemvalidierung – Bestätigt die Leistung durch einen Vergleich der Systemmessung mit
einem Messnormal
•
Kalibrierung – Aufstellen der Beziehung zwischen einer Prozessvariablen (Durchfluss, Dichte
oder Temperatur) und dem Sensorsignal
Systemvalidierung, Charakterisierung und Kalibrierung sind für alle Auswerteelektronikmodelle
2700 verfügbar. Die intelligente Systemverifizierung ist nur verfügbar, wenn die Option der
intelligenten Systemverifizierung mit der Auswerteelektronik bestellt wurde.
Diese vier Vorgehensweisen werden in den Abschnitten 3.2.1 bis 3.2.5 behandelt und verglichen.
Bevor Sie eine dieser Vorgehensweisen ausführen, lesen Sie diese Abschnitte, um sicherzustellen,
dass Sie die für Ihren Zweck zutreffende Vorgehensweise ausführen.
Konfigurations- und Bedienungsanleitung
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