7 Block AUSGÄNGE
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AUSGÄNGE → STROMAUSGANG 1 → EINSTELLUNGEN
Weiterführende Erläuterungen und
Informationen (Fortsetzung)
ZEITKONSTANTE
4005
MODBUS Register:
5808
Datentyp:
Float
Zugriff:
read/write
Gerätefunktionen Proline Promass 83 MODBUS RS485
Funktionsbeschreibung
Das Verhalten des Stromausgangs bei einer definierten Messspanne
-
(s. Abb. 22) und dem Durchflussverhalten (s. Abb. 23):
➀
Abb. 22 : Definierte Messspanne:
Q
➁
+
0
+
➀
Abb. 23 : Durchfluss a (–––) außerhalb, b (- - -) innerhalb der Messspanne
bei Messmodus STANDARD
a (–––): Die Durchflussanteile außerhalb des skalierten Messbereichs, können bei
der Signalausgabe nicht berücksichtigt werden.
Es wird eine Störmeldung generiert (# 351...354, Strombereich) und der
Stromausgang verhält sich gemäß der Parametrierung in der Funktion
FEHLERVERHALTEN (4006).
b (- - -): Das Stromausgangssignal folgt proportional der zugeordneten Messgröße.
mA
Abb. 24 : Verhalten Stromausgang bei Messmodus STANDARD
bei Messmodus SYMMETRIE
Diese Auswahl ist in dem Fall nicht möglich, da der 0_4 mA WERT und der
20 mA WERT unterschiedliche Vorzeichen besitzen.
bei Messmodus PULSIERENDER DURCHFLUSS
Durchflussanteile außerhalb der Messspanne zwischengespeichert, verrechnet
und maximal 60 Sekunden zeitversetzt ausgegeben.
mA
S
Abb. 25 : Verhalten Stromausgang bei Messmodus PULS. DURCHFLUSS
Durch die Wahl der Zeitkonstante wird bestimmt, ob das Stromausgangssignal auf
stark schwankende Messgrößen besonders schnell reagiert (kleine Zeitkonstante)
oder abgedämpft wird (große Zeitkonstante).
Eingabe: Festkommazahl 0,01...100,00 s
Werkeinstellung: 1,00 s
mA
20
4
0
Q
➁
0
und
mit ungleichen Vorzeichen
t
a
b
t
A
t
S = A
Endress+Hauser
A0001272
A0001273
A0001274
A0001275