Fotografieren mit Blitz
Sie können einen der Aufnahmesituation entsprechenden oder den zur
Erzielung eines bestimmten Aufnahmeeffektes erforderlichen Blitzmodus
wählen und zudem die Blitzhelligkeit variieren.
Die folgenden Blitzmodi stehen zur Verfügung:
Automatische Blitzabgabe (ohne Anzeige)
Automatische Blitzabgabe bei unzureichender Umgebungshelligkeit und bei
Gegenlicht.
Blitzabgabe mit Vorblitz (zur Reduzierung des „Rote-Augen-Effektes")
Durch den Blitz können die Augen
aufgenommener Personen rot
erscheinen. Der Blitz mit Rote-
Augen-Effekt-Reduzierung mindert
dieses Phänomen, indem er vor dem
eigentlichen Blitz mehrere Vorblitze
aussendet. Dadurch gewöhnen sich
die Augen der aufzunehmenden
Person besser an das helle Licht, und der Rote- Augen- Effekt reduziert sich
entsprechend.
• Nach der Vorblitzabgabe wird der Verschluss mit circa einer
Sekunde Verzögerung ausgelöst. Die Kamera muss daher nach der
Hinweis
Vorblitzabgabe stabil gehalten werden, um ein Verwackeln zu
verhindern.
• Die Wirkung der Vorblitze kann eingeschränkt werden, wenn
Personen nicht direkt in die Vorblitze schauen oder zu weit entfernt
sind. Zudem variiert die Reaktionszeit der Pupillen von Person zu
Person.
Aufhellblitz
Der Blitz wird ungeachtet der
Lichtverhältnisse abgegeben. Dieser
Blitzmodus empfiehlt sich, wenn
Schattenwurf auf dem Motiv
verhindert werden soll oder wenn
die bei künstlicher Beleuchtung
auftretenden Farbtemperaturverschiebungen (insbesondere unter
Fluoreszenzbeleuchtung) kompensiert werden sollen.
• Bei besonders hoher Umgebungshelligkeit kann der Aufhellblitz ggf.
keine oder nur eingeschränkte Wirkung zeigen.
Hinweis
S. 57
~
Die Augen der aufzunehmenden Person
scheinen rot.
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