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Smartmemory; Architektur Des Speichersubsystems - HP ProLiant DL560 Gen9 Server Benutzerhandbuch

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Memory Thermal Control (Thermische Kontrolle des Speichers): Verhindert eine Überhitzung der
DIMMs, indem die Speicherzugriffsrate je nach der vom DIMM-Sensor überwachten Temperatur
verlangsamt wird.
Memory Mirroring Inter-Socket (Speicherspiegelung-Inter-Sockel): Speichert eine Kopie des
Speichers mit dynamischem Failover im Falle eines Ausfalls. Sobald ein DIMM in einer
gespiegelten Gruppe als ausgefallen erkannt wird, verwendet das Spiegel-Failover das
gespiegelte DIMM.
Die Advanced Memory Protection- (AMP) Optionen werden im UEFI konfiguriert. Wenn der
angeforderte AMP-Modus von der installierten DIMM-Konfiguration nicht unterstützt wird, wird der
Server im Advanced ECC-Modus gestartet. Weitere Informationen finden Sie unter „HPE UEFI
System Utilities"
Der Server kann auch im unabhängigen Kanalmodus oder im kombinierten Kanalmodus (Lockstep-
Modus) arbeiten. Der Lockstep-Modus verbessert Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit des Systems.
Bei Verwendung von RDIMMs (mit x4-DRAM-Einheiten) kann das System den kompletten Ausfall von
zwei DRAM-Einheiten (DDDC) überleben. Im unabhängigen Modus überlebt der Server nur den
kompletten Ausfall einer einzigen DRAM-Einheit (SDDC).
Maximale Kapazität
DIMM-Typ
RDIMM
RDIMM
LRDIMM
Neueste Informationen zur Speicherkonfiguration finden Sie in den QuickSpecs auf der
Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/qs).

SmartMemory

SmartMemory authentifiziert und entsperrt bestimmte Funktionen, die nur für qualifizierten Speicher
verfügbar sind. Außerdem prüft SmartMemory, ob der installierte Speicher den Hewlett Packard
Enterprise Qualifizierungs- und Testprozess bestanden hat. Die Leistung des qualifizierten Speichers
ist für ProLiant und BladeSystem Server optimiert; zudem bietet dieser Speicher durch Active Health
und Verwaltbarkeitssoftware auch künftig erweiterte Unterstützung.

Architektur des Speichersubsystems

Das Speichersubsystem in diesem Server ist in Kanäle unterteilt. Wie aus der folgenden Tabelle
hervorgeht, unterstützt jeder Prozessor vier Kanäle und jeder Kanal drei DIMM-Steckplätze.
Kanal
1
2
36
Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen
(HPE UEFI System Utilities auf Seite
DIMM-Reihen
Einreihig
Zweireihig
Vierreihig
Bestückungsreihenfolge
A
E
I
B
F
117).
Ein Prozessor (GB)
Zwei Prozessoren
(GB)
96
192
384
768
768
1536
Vier Prozessoren
(GB)
384
1536
3072
Steckplatznummer
12
11
10
9
8
DEWW

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