Der Kamineinsatz, Rauchgaswege und
Rauchrohre sollten jährlich – evtl. auch öfter, z. B. nach
der Reinigung des Schornsteines – nach Ablagerungen
untersucht und ggf. gereinigt werden. Der Schornstein
muss ebenfalls regelmäßig durch den Schornsteinfeger
gereinigt werden. Über die notwendigen Intervalle gibt
Ihr zuständiger Schornsteinfegermeister Auskunft. Der
Kamineinsatz sollte jährlich durch einen Fachmann
überprüft werden.
Ersatzteile
Es dürfen nur Ersatzteile verwendet werden, die vom
Hersteller ausdrücklich zugelassen bzw. angeboten
werden. Bitte wenden Sie sich bei Bedarf an Ihren
Hilfe bei Problemen mit der Verbrennung
FEHLER
Zu wenig Zug
Rauchrohr verstopft.
Rauchrohr verrußt oder Rußverstopfung an der Rau-
chgasprallplatte.
Rauchgasprallplatte falsch angebracht.
Das Gerät gibt
Unterdruck im Raum. Zu wenig Zug. Das Haus ist zu
beim Befeuern
„dicht".
und während
der Verbrennung
Lüftungsanlagen, die dem Raum zu viel Luft entzie-
Rauch ab
hen, verursachen Unterdruck.
Rauchrohre von zwei Feuerstätten sind auf der
gleichen Höhe an einem Schornstein angeschlossen.
Das Rauchrohr fällt vom Rauchgassammler zum
Schornstein ab.
Das Rauchrohr ragt zu weit in den Schornstein hinein.
Die Rußluke im Keller oder am Dachboden ist offen
und verursacht falschen Zug.
Ofenklappe, Ventile oder Einsatztüren von Feuerstät-
ten, die nicht in Betrieb sind, stehen offen und verurs-
achen falsche Druckverhältnisse.
Offenes Loch im Schornstein von einer Feuerstätte,
die entfernt wurde, schafft falsche Druckverhältnisse.
Kaputtes Mauerwerk oder beschädigte Trennwand
im Schornstein oder undichter Rauchrohranschluss
verursachen falsche Druckverhältnisse.
Zu großer Durchmesser des Schornsteins verursacht
keinen oder zu wenig Zug.
Zu geringer Durchmesser des Schornsteins behindert
das Entweichen der Abgase.
Zu niedriger Schornstein verursacht schlechten Zug.
ERKLÄRUNG
DE
Fachhändler.
Die Feuerstätte darf nicht verändert werden!
Verhalten bei Schornsteinbrand
Wird falscher oder zu feuchter Brennstoff verwendet,
kann es aufgrund von Ablagerungen im Schornstein zu
einem Schornsteinbrand kommen. Verschließen Sie
sofort alle Luftöffnungen am Ofen und informieren Sie
die Feuerwehr. Nach dem Ausbrennen des Schornstei-
nes diesen vom Fachmann auf Risse bzw.
Undichtigkeiten überprüfen lassen.
Schornsteinfeger/Fachhändler kontaktieren oder Rau-
chrohr und Brennkammer reinigen.
Kontrollieren Sie die Position der Rauchgasprallplatte.
Siehe Montageanleitung.
Öffnen Sie während der Befeuerung ein Fenster. Wenn
dies hilft, müssen Sie weitere oder größere Lüftungsventile
in den Außenwänden installieren.
Dunstabzugshauben, die zusammen mit einer Feuerstätte
im selben Raum oder Raumverbund installiert sind, kön-
nen die Funktion der Feuerstätte beeinträchtigen und dür-
fen nicht gleichzeitig mit der Feuerstätte betrieben werden.
Ein Rauchrohr muss verlegt werden. Die Differenz zwis-
chen den beiden Rauchrohren soll mindestens 30 cm
betragen.
Das Rauchrohr muss in eine aufsteigende Position
gebracht werden, indem der Winkel zwischen Rauchgas-
sammler und Schornstein mindestens 10 Grad beträgt.
Eventuell Abgasventilator installieren.
Rauchrohr ummontieren. Rauchrohr darf nicht in den
Schornstein hineinragen, sondern muss 5 mm vor der
Innenwand des Schornsteins enden. Eventuell Abgasven-
tilator installieren.
Rußluke muss immer geschlossen sein. Undichte oder
kaputte Rußluken müssen ausgetauscht werden.
Ofenklappe, Feuerraumtür und Regler von Feuerstätten,
die nicht in Betrieb sind, schließen.
Loch muss geschlossen werden.
Alle Öffnungen und Risse abdichten oder verputzen.
Schornstein innen ausfüttern, eventuell Abgasventilator
installieren.
Kleinere Feuerstätte installieren oder neuen Schornstein
mit erweitertem Durchmesser bauen. Eventuell Abgasven-
tilator installieren.
Schornstein verlängern.
BEHEBUNG
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