Busdaten Modbus EM2/4
Modbus RTU- oder ASCII-Modus
Das Modbusprotokoll kann mit dem
FunctionCode 0x41 auf den ASCII-
Modus umgestellt werden.
Die Einstellung wird dauerhaft im Slave
gespeichert.
Standardwert (Auslieferung) ist Mod-
bus RTU, 19200 Band und Even Parity.
Modbus Ausgangsdaten Master an MPA
Die Ausgangdaten sind Befehle an
dem MPA. Diese Vorgaben können mit
folgenden Function Codes geschrie-
ben werden.
05 (0x05) write Single Coil
06 (0x06) write Single Register
Die Ausgangsdaten enthalten 16Bit,
siehe Tabelle
Bit
Registeradresse 0
0
Wärmeanforderung
1
Kühlung (für X8) ein
2
Fernentriegelung
3
Ausgang X11 (P19=11)
4
V2 stufig / Luftspülung
Flexible Ausgangsfunktion
(für X14) ein
5
Hauptbrenner ein
6
Frei
7
Frei
8
Frei
9
Frei
10
Frei
11
Frei
12
Frei
13
Frei
14
Frei
15
Frei
Befehlsinhalt der belegten Bits:
Bit 0 (Wärmeanforderung) vom Master
auf 1 gesetzt = Wärmeanforderung.
(P17 beachten)
Bit 1 (Kühlung) Schaltet das Luftventil
an Ausgang X8 wenn der Automat
nicht im Anlauf bzw. Betrieb ist. (P64
beachten).
Bit 2 (Fernentriegelung) vom Master
auf 1 (mind. 0,5 s max. 5 s)gesetzt =
MPA wird entriegelt.
Bit 3
Solange Bit 3 vom Master auf 1 gesetzt
ist wird der Ausgang X11 eingeschaltet
(P19=11).
91 ... 138
Bit 4 Schaltet Ausgang X14 (je nach
Konfiguration von P80 und P64)
Bit 5 Schaltet von Pilot- zu Hauptbren-
nerbetrieb (P64 beachten)
Bit 6-15 ist reserviert.
In der mitgelieferten GSD–Datei sind
zehn Module integriert. Fünf davon,
jeweils ein Modul für Basic, Standard,
Extended, Special Extended und Ex-
ceptional Extended enthalten kein
Ausgangsbyte, sondern nur die Ein-
gangsbytes (Informatio- nen über den
MPA, siehe unten) sie können jedoch
keine Befehle an den MPA geben.
Modbus Eingangsdaten MPA an
Master
Eingangsdaten sind Informationen
über den Zustand des MPA.
Ein EBx enthält 16Bit.
Diese Informationen können mit fol-
genden FunctionCodes ausgelesen
werden.
03 (0x03) Read Holding Registers
01 (0x01) Read Coils.