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Brennbare Beschichtungsstoffe
Die Spritzpistolen dürfen nicht zum Sprühen brennbarer Stoffe verwendet werden.
Gefahr
Explosionsschutz
Gerät nicht benutzen in Betriebsstätten, welche unter die Explosionsschutz-Verordnung fallen.
Gefahr
Explosions- und Brandgefahr bei Spritzarbeiten durch Zündquellen
Es dürfen keine Zündquellen in der Umgebung vorhanden sein, wie z. B. offenes Feuer, Rauchen von
Zigaretten, Zigarren und Tabakpfeifen, Funken, glühende Drähte, heiße Oberflächen usw
Gefahr
Elektrostatische Aufladung (Funken- oder Flammenbildung)
Bedingt durch die Strömungsgeschwindigkeit des Beschichtungsstoffs beim Spritzen kann es unter
Umständen am Gerät zu elektrostatischen Aufladungen kommen. Diese können bei Entladung Funken- oder
Flammenbildung nach sich ziehen. Deshalb ist es notwendig, dass das Gerät immer über die elektrische
Installation geerdet ist. Der Anschluss muss über eine vorschriftsmäßig geerdete Schutzkontakt-Steckdose
Gefahr
erfolgen.
Belüftung
Um Brand- und Explosionsgefahr sowie Schädigungen der Gesundheit bei Spritzarbeiten zu vermeiden, muss für eine gute
natürliche oder künstliche Lüftung gesorgt werden.
Gerät und Spritzpistole sichern
Alle Schläuche, Anschlüsse und Filterteile müssen vor Inbetriebnahme der Sprühpumpe gesichert werden. Ungesicherte
Teile können sich mit großer Kraft lösen oder Flüssigkeit kann mit Hochdruck austreten, was zu schweren Verletzungen
führen kann.
Spritzpistole bei Montage oder Demontage der Düse und bei Arbeitsunterbrechung immer sichern.
Rückstoß der Spritzpistole
Bei hohem Betriebsdruck bewirkt Ziehen des Abzugsbügels eine Rückstoßkraft bis 15 N.
Sollten Sie nicht darauf vorbereitet sein, kann die Hand zurückgestoßen oder das Gleichgewicht verloren
werden. Dies kann zu Verletzungen führen. Eine Dauerbelastung durch diesen Rückstoß kann zu bleibenden
gesundheitlichen Schäden führen.
Gefahr
Max. Betriebsdruck
Der zulässige Betriebsdruck für die Spritzpistole, Spritzpistolen-Zubehör und Hochdruckschlauch darf nicht unter dem
am Gerät angegebenen maximalen Betriebsdruck von 110 bar (11 MPa) liegen.
Beschichtungsstoff
Achten Sie auf die Gefahren die von dem versprühten Stoff ausgehen können und beachten Sie ebenfalls die Aufschriften
auf den Behältern oder die vom Hersteller des Stoffes angegebenen Hinweise.
Versprühen Sie keinerlei Stoffe von denen Sie die Gefährlichkeit nicht kennen.
Hochdruckschlauch (Sicherheitshinweis)
Achtung Verletzungsgefahr durch Injektion! Durch Verschleiß, Knicken und nicht zweckentsprechende
Verwendung können sich Leckstellen im Hochdruckschlauch bilden. Durch eine Leckstelle kann Flüssigkeit
in die Haut injiziert werden.
Gefahr
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Control Pro 350 Extra Skid