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Projektierung Über Zusätzlichen Cp - YASKAWA SPEED7 CPU 013C Handbuch

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System SLIO
4.7.1.1.1
Uhrzeitsynchronisation
NTP-Verfahren
4.7.1.2
Projektierung über zusätzlichen CP
IP-Adress-Parameter in
Projekt übernehmen
HB300 | CPU | 013-CCF0R00 | de | 23-12
Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal > IP-Adress-Parameter in Projekt übernehmen
Beim NTP-Verfahren (Network Time Protocol) sendet die Baugruppe als Client in regel-
mäßigen Zeitabständen Uhrzeitanfragen an die konfigurierten NTP-Server im angebun-
denen Subnetz. Sie können bis zu 4 NTP-Server konfigurieren. Anhand der Antworten
der Server wird die zuverlässigste und genaueste Uhrzeit ermittelt. Hierbei wird die Zeit
mit dem niedrigsten Stratum verwendet. Stratum 0 ist das Zeitnormal (Atomuhr). Stratum
1 sind unmittelbar hiermit gekoppelte NTP-Server. Mit dem NTP-Verfahren lassen sich
über Subnetzgrenzen hinweg Uhrzeiten synchronisieren. Im Siemens SIMATIC Manager
erfolgt die Projektierung der NTP-Server über den bereits projektieren CP.
1.
Öffnen Sie durch Doppelklick auf "PN-IO" den Eigenschaften-Dialog.
2.
Wählen Sie den Reiter "Uhrzeitsynchronisation" an.
3.
Aktivieren Sie das NTP-Verfahren, indem Sie "Uhrzeitsynchronisation im NTP-
Verfahren einschalten" aktivieren.
4.
Klicken Sie auf [Hinzufügen] und fügen Sie den entsprechenden NTP-Server hinzu.
5.
Stellen Sie das gewünschte "Aktualisierungsintervall" ein. Innerhalb dieses Inter-
valls wird die Uhrzeit der Baugruppe einmal synchronisiert.
6.
Schließen Sie den Dialog mit [OK].
7.
Speichern und übertragen Sie Ihr Projekt in die CPU.
ð Nach der Übertragung wird die NTP-Zeit von jedem projektierten Zeit-Server
angefordert und die beste Antwort für die Zeitsynchronisation verwendet.
Bitte beachten Sie, dass die Zeitzone zwar ausgewertet, eine automati-
sche Umstellung von Winter- auf Sommerzeit aber nicht unterstützt wird.
Industrieanlagen mit Uhrzeitsynchronisation sollten immer nach der Win-
terzeit gestellt sein.
Mit dem FC 61 können Sie die Lokalzeit in der CPU ermitteln. Näheres
zum Einsatz dieses Bausteins finden Sie im Handbuch "SPEED7 Opera-
tionsliste".
Dies ist die herkömmliche Projektiervariante und wird von allen Firmware-Versionen
unterstützt. Verwenden Sie aber wenn möglich immer die Projektierung über die interne
Schnittstelle, ansonsten ergeben sich folgende Nachteile:
n
Adressüberschneidungen werden im Siemens SIMATIC Manager nicht erkannt
n
Für PROFINET-Devices steht nur der Adressbereich 0 ... 1023 zur Verfügung.
n
Die Adressen der PROFINET-Devices werden nicht mit den Adressraum der CPU
vom SIMATIC Manager auf Adressüberschneidungen überprüft.
Einsatz CPU 013-CCF0R00
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Diese Anleitung auch für:

013-ccf0r00

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