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Wilo RexaBloc RE Einbau- Und Betriebsanleitung Seite 19

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Inhaltsverzeichnis

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AUFSTELLUNG
5.3.1.
Anschlagpunkte
Zum Heben und Senken der Hydraulik muss diese an den vor-
gegebenen Anschlagpunkten befestigt werden. Hierbei muss
zwischen Aggregat und „Bare Shaft"-Ausführung unterschie-
den werden.
Fig. 2.: Anschlagpunkte
A
„Bare Shaft"-Ausführung (horizontal)
B
Aggregat (horizontal + vertikal)
1
Transportlasche (horizontal)
2
Hebeöse (vertikal)
Definition der Symbole
Hier Anschlagen!
Schäkel muss verwendet werden!
Hebemittel: Kette erlaubt
Hebemittel: Draht- oder Nylonseil erlaubt
Hebemittel: Transportgurt erlaubt
Verwendung eines Hakens zum Anschlagen
verboten!
Verwendung von Ketten als Hebemittel verbo-
ten
Beim Anschlagen des Hebemittels ist Folgendes zu beachten:
Horizontale Aufstellung:
An der Transportlasche muss das Hebemittel mittels
Schäkel befestigt werden. Als Hebemittel können Trage-
gurte, Draht- und Kunststoffseile oder Ketten verwen-
det werden.
Die Transportlasche muss nach erfolgreicher Positionie-
rung demontiert werden.
Beim Anschlagen an den Gehäuseteilen muss das
Hebemittel mittels einer Schlaufe befestigt werden.
Hierfür dürfen keine Ketten verwendet werden!
Vertikale Austellung:
Aggregate für die vertikale Aufstellung werden hori-
zontal angeliefert und an den Hebeösen (Fig. 2, Pos 2)
angehoben.
Hebemittel an allen 4 Hebeösen mittels Schäkel befes-
tigen. Als Hebemittel können Tragegurte, Draht- und
Kunststoffseile oder Ketten verwendet werden.
5.3.2.
Wartungsarbeiten
Nach einer Lagerung von mehr als 6 Monaten sind vor dem
Einbau die folgenden Wartungsarbeiten durchzuführen:
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-RexaBloc RE/Rexa BLOC
Laufrad drehen
Öl in der Dichtungskammer prüfen
Laufrad drehen
1.
Hydraulik auf einer festen Unterlage horizontal abstel-
len.
Achten Sie darauf, dass die Hydraulik nicht umfallen und/
oder wegrutschen kann!
2.
Greifen Sie vorsichtig und langsam über den Saugstutzen
in das Hydraulikgehäuse und drehen Sie das Laufrad.
WARNUNG vor scharfen Kanten!
Am Laufrad sowie der Öffnung am
Saugstutzen können sich scharfe Kanten
bilden. Es besteht Verletzungsgefahr! Tragen
Sie die notwendigen Körperschutzmittel, z. B.
Schutzhandschuhe.
5.3.3.
Öl in der Dichtungskammer prüfen („Fig. 4.: Ver-
schlussschrauben")
Die Dichtungskammer hat eine separate Öffnung zum Ent-
leeren und Befüllen der Dichtungskammer.
1.
Hydraulik auf einer festen Unterlage horizontal abstel-
len.
Achten Sie darauf, dass die Hydraulik nicht umfallen und/
oder wegrutschen kann!
2.
Verschlussschraube (D+) herausdrehen.
3.
Geeigneten Behälter unterhalb der Verschlussschraube
(D-) zum Auffangen des Betriebsmittels platzieren.
4.
Verschlussschraube (D-) herausdrehen und Betriebs-
mittel ablassen. Ist das Öl klar, enthält kein Wasser und
die Menge entspricht der Vorgabe, kann dieses wieder
verwendet werden. Ist das Öl verschmutzt, muss dieses
lt. den Anforderungen im Kapitel „Entsorgung" entsorgt
werden.
5.
Verschlussschraube (D-) reinigen, mit neuem Dichtungs-
ring bestücken und wieder eindrehen.
6.
Füllen Sie das Betriebsmittel über die Öffnung (D+) ein.
Beachten Sie die empfohlenen Betriebsmittel und die
Füllmenge, siehe Kapitel 8!
7.
Verschlussschraube (D+) reinigen, mit neuem Dich-
tungsring bestücken und wieder eindrehen.
5.3.4.
Stationäre Trockenaufstellung
Bei dieser Einbauart liegt ein geteilter Betriebsraum vor:
Auffangbehälter und Maschinenraum. Im Auffangbehälter
wird das Fördermedium gesammelt, im Maschinenraum ist die
Hydraulik montiert. Der Betriebsraum muss laut Auslegung
bzw. Planungshilfe des Herstellers vorgerichtet sein. Die Hy-
draulik wird an der genannten Stelle im Maschinenraum mit
dem Rohrleitungssystem saug- und druckseitig verbunden.
Die Hydraulik selbst ist nicht im Fördermedium eingetaucht.
Das saug- und druckseitige Rohrleitungssystem muss
selbsttragend sein, d. h. es darf nicht von der Hydraulik
gestützt werden. Des Weiteren muss die Hydraulik span-
nungs- und schwingungsfrei an das Rohrleitungssystem
angeschlossen werden. Wir empfehlen daher die Verwendung
von elastischen Anschlussstücken (Kompensatoren).
Es müssen die folgenden Betriebsparameter eingehalten
werden:
Die max. Medientemperatur beträgt 70 °C.
Deutsch
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