Anleitung_RT_SB_305_U_SPK7:_
D
Durch Drehen des Handrades (4) im
Uhrzeigersinn den Antriebsriemen (54) wieder
spannen. Wichtig: Antriebsriemen darf nicht zu
straff gespannt werden.
7.14 Transport
Demontieren Sie die Maschine vom Untergestell.
Transportieren Sie Maschinengestell und
Untergestell getrennt voneinander. Achten Sie
darauf, das Gerät nicht am Sägetisch anzuheben und
bedecken Sie das Sägeband beim Transport mit der
Sägebandführung.
8. Bedienung
8.1. Ein/Ausschalter (Abb. 37)
Durch Drücken der grünen Taste „I" kann die
Säge eingeschaltet werden.
Um die Säge wieder auszuschalten, muß die
rote Taste „0" gedrückt werden.
Die Bandsäge ist mit einem Unter-
spannungsschalter ausgestattet. Bei einem
Stromausfall muß die Bandsäge neu
eingeschaltet werden.
8.2 Parallelanschlag (Abb. 38/39)
Der Parallelanschlag dient zur Führung bei
Längsschnitten.
Parallelanschlag (23) links oder rechts auf die
Führungsschiene (2) aufstecken und das
gewünschte Maß einstellen.
Parallelanschlag durch Drücken des
Klemmhebels (27) in der gewünschten Position
festklemmen.
Die Führungsschiene kann für dünnere
Werkstücke nach Abb. 38 und für dickere
Werkstücke nach Abb. 39 verwendet werden.
8.3 Schrägschnitte (Abb. 26/40)
Um Schrägschnitte parallel zum Sägeband (25)
ausführen zu können, ist es möglich den Sägetisch
(15) von 0° - 45° nach vorne zu neigen.
Feststellgriff (18) lockern.
Sägetisch (15), nach vorne neigen, bis das
gewünschte Winkelmaß auf der Gradskala (16)
eingestellt ist.
Feststellgriff (18) wieder festziehen.
Achtung: Bei geneigtem Sägetisch (15) ist der
Parallelanschlag (23), in Arbeitsrichtung rechts
vom Sägeband (25) auf der abwärts
gerichteten Seite anzubringen (sofern die
Werkstückbreite dies erlaubt), um das
Werkstück gegen Abrutschen zu sichern.
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09.02.2012
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9. Betrieb
Achtung! Nach jeder neuen Einstellung empfehlen
wir einen Probeschnitt, um die eingestellten Maße zu
überprüfen.
Bei allen Schnittvorgängen ist die obere
Bandführung (11) so nahe wie möglich an das
Werkstück heranzustellen (siehe 7.6)
Das Werkstück ist stets mit beiden Händen zu
führen und flach auf den Bandsägetisch (15) zu
halten, um ein Verklemmen des Sägebandes
(25) zu vermeiden.
Der Vorschub soll stets mit gleichmäßigem
Druck erfolgen, der gerade ausreicht, damit
das Sägeband problemlos durch das Material
schneidet, aber nicht blockiert.
Stets den Parallelanschlag (23) für alle Schnitt-
vorgänge benutzen, für die er eingesetzt werden
kann.
Es ist besser einen Schnitt in einem Arbeits-
gang durchzuführen, als in mehreren
Abschnitten, die möglicherweise ein
Zurückziehen des Werkstückes erfordern.
Ist ein Zurückziehen trotzdem nicht zu
vermeiden, so ist die Bandsäge vorher
auszuschalten und das Werkstück erst
zurückzuziehen, nachdem das Sägeband (25)
zum Stillstand gekommen ist.
Beim Sägen muß das Werkstück immer mit
seiner längsten Seite geführt werden.
Achtung! Beim Bearbeiten schmaler Werkstücke
muss unbedingt ein Schiebestock verwendet wer-
den. Der Schiebestock (53) ist immer griffbereit am
dafür vorgesehenen Haken (52) an der Seite der
Säge aufzubewahren (Abb. 44).
9.1 Ausführung von Längsschnitten (Abb. 41,42)
Hierbei wird ein Werkstück in seiner Längsrichtung
durchschnitten.
Parallelanschlag (23) auf der linken Seite
(sofern möglich) des Sägebandes (25)
entsprechend der gewünschten Breite
einstellen.
Sägebandführung (11) auf das Werkstück
absenken. (siehe 7.6)
Säge einschalten.
Eine Kante des Werkstücks, mit der rechten
Hand, gegen den Parallelanschlag (23)
drücken, während die flache Seite auf dem
Sägetisch (15) aufliegt.
Werkstück mit gleichmäßigem Vorschub
entlang des Parallelanschlages (23) in das
Sägeband (25) schieben.