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BROTJE BLW NEO 18 B Technische Information Seite 29

Luft/wasser-wärmepumpe
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Die Wärmepumpe ist sehr leise. Dennoch und im Wissen, dass die Geräuschwahrnehmung äu-
ßerst subjektiv ist, soll die Aufstellung in Fensternähe, bei Schlafzimmern oder Aufenthaltsorten
(Terrasse, Schwimmbadrand etc.) vermieden werden. Ebenso soll eine genügende Distanz zu
den benachbarten Grundstücken eingehalten werden. Von der Aufstellung in Nischen wird ab-
geraten (mögliches Echo oder Luftkurzschluss).
Besondere Vorschriften bei Außenaufstellung
Aufstellungs- und Anschlussanweisungen sind zu beachten.
Achtung! Die Wärmepumpe auf eine flache und feste Unterlage mit der notwendigen Tragfähig-
keit stellen. Wo diese nicht vorhanden ist, beispielsweise einen Betonsockel vorsehen.
- Die Wärmepumpe nicht in einer Senke aufstellen! Bei Nichtbeachtung dieser Anweisung kann
sich rund um das Gerät ein Kaltluftsee bilden und die Effizienz der gesamten Anlage wird be-
einträchtigt.
- Genügend Raum rund um die Wärmepumpe frei lassen! Bei Nichtbeachtung dieser Anwei-
sung kann sich ein Luftkurzschluss bilden und die Effizienz der gesamten Anlage wird beein-
trächtigt.
- Des Weiteren sind Service- und Reparaturarbeiten möglicherweise nur mehr eingeschränkt
oder gar nicht mehr möglich.
- Die Ausblasöffnung der Wärmepumpe nicht gegen die Windrichtung ausrichten! Durch das
Anblasen des Windes gegen den Wind kann die Funktion des Geräts stark beeinträchtigt wer-
den.
- Nicht in Richtung von Straßen oder Nachbargrundstücken ausblasen! Die durch die Wärme-
pumpe transportierte Luft wird unter die Umgebungstemperatur abgekühlt und kann daher
Vereisung, insbesondere am Boden, begünstigen.
- Die Wärmepumpe möglichst nicht in einer Gebäudeecke aufstellen! Reflexionen an den Wän-
den können zu einer Verstärkung des emittierten Schalls führen.
- Aufstellort nur bis maximal 1.500 m Seehöhe wählen! Für eine Aufstellung in höher gelegenen
Regionen bis maximal 4.000 m ist die Rücksprache mit dem Hersteller erforderlich.
- Die Wärmepumpe ist nicht für die Aufstellung in Küstennähe von Salzwasser geeignet.
- Nach der Installation sind alle Öffnungen zu verschließen, um das Eindringen von Nagetieren
zu verhindern.
Während des Betriebs, und vor allem während der Abtauung, fällt eine nicht unerhebliche Men-
ge an Kondenswasser an, welches mittels der vormontierten Kondensatleitung bis unter die
Wärmepumpe geführt wird. Danach muss das Kondenswasser frostsicher und mit stetigem Ge-
fälle in einen Abfluss oder einen Sickerschacht geführt werden. Eine direkte Einleitung in ein
Klärbecken oder eine Klärgrube ist nicht erlaubt, da die aggressiven Dämpfe eine Zerstörung des
Verdampfers zur Folge haben können.
Vorsicht! Zurückgestautes Kondenswasser führt zu einer schnelleren Wiedervereisung des Ver-
dampfers und kann bei Überlaufen der Kondensatwanne zur Beschädigung der darunter befind-
lichen elektrischen Bauteile führen!
Heizungsvor- und -rücklauf müssen so kurz wie möglich ausgeführt werden und gut isoliert sein,
um Wärmeverluste zu vermeiden. Der Kondenswasserablauf muss isoliert und gegen Frost gesi-
chert sein sowie über einen Siphon mit einer Mindesthöhe von 100 mm in einen geschlossenen
Ablauf geführt werden. Die Ablaufleitung darf keine Querschnittverengungen aufweisen und
muss genügend geneigt sein, um einen problemlosen Ablauf sicherzustellen. Die Bedienungs-
einheit muss im Gebäudeinneren montiert werden (Temperaturbereich +5 °C bis +40 °C).
Die Mauerdurchführungen für Heizungsvor- und -rücklauf sowie die Elektrokabel müssen ge-
mäß Vorschrift ausgeführt werden. Insbesondere müssen die Elektrokabel flexibel sowie Nieder-
spannung (230 oder 400 V) und Kleinspannung (Fühler- und Reglerkabel) gegeneinander abge-
schirmt sein.
BLW NEO 8–18 B
Aufstellung
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