4. Nehmen Sie den Deckel des Brutgeräts wieder ab.
5. Einzustellen ist nun mit Hilfe des Messingschwimmerventils die
Füllhöhe des Edelstahlbehälters, in den das Wasser läuft.
6. Lösen Sie dazu die Flügelmutter des Messingschwimmerventils.
7. Ziehen Sie das vordere Gestänge in die höchst mögliche Position.
8. Drehen Sie die Flügelmutter wieder fest zu.
9. Mit Hilfe des Schraubgewindes am hinteren Teil des Schwimmerventils
regulieren Sie nun die Füllhöhe des Edelstahlbehälters. Die Schraube
darf dabei keinesfalls fest zugedreht sein. Durch weiteres Lösen der
Schraube steigt die Füllhöhe des Behälters.
10. Lassen Sie Wasser zulaufen bis beide Behälter angemessen mit
Wasser gefüllt sind und stellen Sie die Flügelmutter und/oder Schraube
so ein, dass dieser Wasserstand gehalten wird.
11. Lassen Sie das Brutgerät in keinem Fall unbeobachtet, da
überlaufendes Wasser zu Beschädigungen des Brutgeräts führen
können.
12. Saugen Sie das Wasser aus dem Behälter mit der Wasserheizung ab
und kontrollieren Sie, ob der richtige Wasserstand ohne weiteres
Eingreifen wieder erreicht wird. Andernfalls wiederholen Sie Schritt 7-
10.
13. Schließen und verschrauben Sie den Deckel wieder und
programmieren Sie die Feuchte wieder auf den gewünschten Wert.
Sollte dieses Vorgehen nicht helfen, so ist die Dichtung im Schwimmerventil
verdreckt oder verschlissen. oder das Anschlussstück für den Wasserkanister
in der Brutgerätewand verdreckt. Nehmen Sie dann den Wassertank ab und
schrauben Sie im Inneren des Brutgerätes das Schraubgewinde am hinteren
Teil des Schwimmerventils (siehe Punkt 9) ab. Reinigen Sie das Loch im
Anschlussstück für den Wasserkanister (das jetzt noch wie gehabt und
weiterhin in der Rückseite des Brutgerätes verschraubt ist) – wenn dieses
durch Fremdkörper verstopft ist, läuft deshalb kein Wasser in das Brutgerät.
Reinigen Sie auch die schwarze Dichtung in dem Teil des Schwimmerventils,
das Sie nun demontiert haben. Sollte diese aufgequollen und verschlissen sein
(Lebensdauer: ca. 10 Jahre), so ist diese zu tauschen, weil eine aufgequollene
Dichtung das Ventil nicht mehr weit genug öffnen kann.
7.4
Auswechseln der Netzanschlussleitung
Achtung!
Sollte die Netzanschlussleitung defekt sein, darf sie nur vom
Hersteller, seinem Kundendienstvertreter oder einer ähnlich
qualifizierten Person ersetzt werden.
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